Occidental Punta Cana

Hotel sieht exakt so aus wie auf den Bildern im Prospekt.Schoene Farben, gepflegte Grünflächen, breiter, geschwungener Hauptpool, kleinere Pools entlang der Gehwege die sich durch die Anlage zogen.Schöne, große, in offener Bauweise errichtete Lobby, die schonmal auf Strandurlaub einstimmt.Doch leider war der qualitative Zustand von einigen Gebäuden und vor allem der der Zimmer desaströs! Typisch für die Dom. Rep. Hotelanlagen in denen man 40 Fußballteams inklusive Ersatzspielern hätte unterbringen koennen.All-Inclusive.90% Amerikaner,4% Deutsche, der Rest aus der ganzen Welt (selbst Urlauber aus Kuba waren dort). Einmal im Jahr und mitte März wird die gesamte Anlage auf Hochglanz gebracht! Es werden die Wege, der Boden um die Pools, die Restaurantböden, das Teakholz um den Royal Club Jacuzzi und die Wege im Spa gestrichen !!! Sprich, der Jacuzzi darf 2 Tage nicht benutzt werden auf den Wegen wird man auf die Grünflächen umgeleitet. Die eh schon knappen Sonnenschirme werden beseitigt um die Poolareale zu verschönern!Sollte man vielleicht wissen damit man nicht ueberrascht wird. warum ich nicht direkt wieder in den flieger gestiegen bin ? Weil ich nur begrenzt urlaub habe!Weil die beiden Besten Hotels der Region ausgebucht waren!weil der Strand toll ist! und ich mich auf den Urlaub gefreut habe! Wir haben uns auf eigene Rechnung in den sogenannten Royal Club umgebucht!55 Dollar pro Tag/pro Person. Da ließ es sich dann aushalten: Es gab frisch gepressten O-Sfat wann man wollte.Das Frühstück bestand nicht aus Pancakes Honigbrötchen, Muffins und so Zeugs, nein es gab auch Obst, Marmelade, Toast, dunkles Brot ... Es gab Tischservice, Poolservice am Royal Club eigenen Jacuzzi, auch Bailys, Vodka und andere hochpreisigere Getränke waren im All-Inclusive inbegriffen. Die Handtücher bekam man jeden Morgen frisch ins Zimmer gebracht, ohne ein Deposit zu hinterlegen.Man hatte einen eigenen Starndabschnitt der nur für Royal Club Member reserviert war, wo genügend Schrime Schatten spendeten auch wenn man erst um 11 Uhr an den Strand ging.Es gab auch ausgefallenere Dinge während des Mittags und Nachmittags.. Sushi, Parmaschinken, frische Melonen, Hoteleigene Kokosnuesse wurden auf anfrage an den Strand gebracht.Probleme mit Klimaanlage, Zimmerservice oder bei Buchung von Rundflügen, Ausflügen etc wurde von der Rezeption direkt bearbeitet. Jedem Gast des Royal Clubs stand das Internet Tag und Nacht zur Verfügung.Die Post konnte man dort direkt aufgeben.Auch Tischreservierungen für die Restaurants konnte man jeden Tag aufgeben ,abändern, oder auch noch am nachmittag einen Platz für den gleichen Abend reservieren. Also wer dorthin fliegt der sollte sich gut ueberlegen ob er einen richtigen Urlaub machen möchte oder einfach nur ein lebhaftes ungezwungenes Partyhotel sucht.

zimmer...tja die haben ja bekanntlich 4 Ecken, ne Decke und einen Boden. Wir wohnten im 2.Stock. Das Dach.. ist undicht an mehreren Stellen (auf Nachfrage an der Rezeption =das muss so sein) (auf Nachfrage bei der Reiseleitung=das ist hier 4 Sterne Standard, durch die klimatischen Verhältnisse hält sich hier alles nicht so gut) Die Zimmertür war 6 cm kürzer als sie hätte sein muessen um zu schließen. Die Badewanne hatte mehr Rost als Emaillie. Die Brause war an der Wand montiert, kein Schlauch, bisschen blöd für große Menschen. Die Minibar summte tag wie nacht ziemlich laut. Der Einbauschrank, eklig stank nach vermoderndem Holz. Fensterglas in den Balkontüren passte nicht so ganz in die balkontüre. Eine winzige Funzel als Leuchte für ein riesiges Badezimmer. Nützt leider nix, wenn ich in der dusche nicht mehr sehe, was alles mit mir duscht! Aber die Klima funktionierte (wenn auch tropfend)

Die 3,5 Sonnen gibts abe nur weil uns das Orientalische und Italienische Restaurant gut gefallen hat. Und weil die Pizza richtig lecker war! Die Getränke gabs bis auf die Restaurants alle in Plastikbechern! Egal ob Wein oder Cola. Apropos All-Inclusive.... Cola.. hm, naja mehr so eine Art Penny Eigenmarken Cola mit einem ordentlichen Schuß einheimischen Wassers. Der Wein .. eher ein sehr kopflastiger Wein, da man nach 3 gläschen schon müde wurde. Und der Orangensaft (natürlich nicht frisch gepresst) war nichts weiter als billigkonzentrat mit Wasser aufgefüllt, das kann ich wirklich keinem empfehlen.Das Essen war besonders im Orientalischen und Italienischen Restaurant gut. Am Besten fanden wir die Pizzeria (hier wird die Pizza im alten Ofen gebacken). Auch die Creperie ist zu empfehlen, leider gab es die süßen Crepes nur kalt, aber mit 5 Dollar Trinkgel wird der kurz mal in die Mikrowelle geschoben, dummerweise schmilzt dann sie Sahne die auf dem Crepes sitzt....achja Der Mexikaner und das Hauptrestaurant empfehle ich nur Leuten mit breitem Kreuz, eisernen Nerven und wenig verwöhntem Magen. Das Essen ist eher auf die Amerikaner ausgerichtet.Alles etwas fettig und viel süßes Zeug. Achja allen Normalos (die die nicht den royal club gebucht haben!) sei noch gesagt.. das erste was man machen sollte wenn man im hotel ankommt und seine zimmernummer kennt.. direkt zu dem sideboard links an der wand laufen sich das buch des jeweiligen restaurants schnappen und sich eintragen! und den termin dann auch wirklich wahrnehmen denn ansonsten hat man pech gehabt und bekommt für diesen urlaub in dem restaurant keinen platz mehr ! tja harte zeiten!

So kommen wir nun zum unangenehmen Teil ... Mir ist schon bewusst das andere Urlauber andere Maßstäbe setzen als wir ,aber ich bin da anderes Gewöhnt, zumindest von 4 Sterne Hotels. Die Rezeption in der Hotellobby ist so eine Art Massenabfertigung. Fast jeder ist unfreundlich, fühlt sich genervt und möchte das der Urlauber schnell wieder von der Rezeption abhaut.Ohne mehrmalige Beschwerde lief sowieso nichts! Telefonisch schonmal garnicht, dann wurde einfach aufgehangen, oder garnicht erst abgenommen. Also hin zur Rezeption (da können die schönen Wege schonmal weit werden!).Das ganze 6 Mal bis endlich jemand mit frischen Handtüchern bei uns auftauchte.Minibar.. tolle Sache nur die war stets leer.Wir haben es dann mit 2 - 5 Dollar probiert, aber das hatte leider keinen Erfolg. Der Trick war men legte vorher 20 Dollar auf die Minibar und erst dann füllte er sich. Da sagt nochmal einer die seien alle arm. Die Zimmermädchen machten auch nur gute Arbeit wenn man ihnen jeden Morgen aufs neue die kleine Aufmerksamkeit von 20 Dollar schön aufs Kopfkissen drappierte! Die Kellner waren aber am aufgewecktesten. Die liefen hierhin ,liefen dorthin, nur zu den Tischen der Europäer verirrten sie sich nie! Wir saßen mit mehreren Deutschen und einem Australischen Pärchen an einem großen Tisch im Mexikanischen Restaurant und wir haben eine ganze stunde auf unsere Getränke warten muessen. Wir haben bei jedem der vorbeieilenden Kellner geordert in der Hoffnung nicht verdursten zu muessen!!Auch das mit dem neu Eindecken muessen die Kellner nochmal erklärt bekommen. Sie räumen zwar ab (wenn man endgültig geht) vergessen dann aber neu einzudecken. So das man sich von anderen Tischen die Gedecke klauen muss um essen zu können. Denn auch hier macht keiner anstalten eine Bestellung aufzunehmen oder neues Besteck zu bringen. Auch die Einlassmethoden im Hauptrestaurant sind recht unkonventionell. Wenn eine gewisse Anzahl an Personen im Restaurant ist wird die Tür zugemacht! Wer dann noch nicht drin ist hat erstmal Pech gehabt. Nach einer halben Stunde wird dann wieder geöffnet, damit die nächsten rein können. Egal ob am Anfang noch Tische frei gewesen sind oder nicht. Die Leute haben bis zu 50 Metern in der Schlange gestanden!!! Die die wirklich immer nett waren, gegrüßt haben das waren die Gärtner und "niederen" Bediensteten ohne Namensschild. Strand bzw. Poolservice gibts auch nicht, nur so nebenbei. .

Wir waren vor 5 Jahren schon einmal am gleichen Strandabschnitt im damaligen Melia Bavaro (existiert aber nicht mehr).Gerade weil mir damals der Strand so toll gefallen hat sind wir erneut hingeflogen und es ist wirklich so es ist und bleibt ein Bilderbuchstrand. Feiner weißer sauberer langgezogener breiter weit ins Wasser reichender, schillernd schimmernder feiner Staub. Toll! Ansonsten gibts in näherer Umgebung.. (140 -160 km) nix!!! Zumindest nichts an Sehenswürdigkeiten. Natürlich gibts es das Plaza Bavaro vor den Toren des Hotels (3-5 min. Gehdistanz) mit Bretterbuden (Tourangebote, Telefonshop und Internet, Mietwagen, Klamotten und Keramiken) und am Strand nach 100 Metern auf der linken Hand einige Buden mit einheimischen Präsenten für die Daheimgebliebenen, aber nichts was man hätte sehen muessen. Alle die gerne Frischfisch essen, denen sei gesagt das es genau in diesem Budenverhau am Strand in der zweiten Reihe ein leckeres Fisch-Grill-Restaurant gibt. Dort kann man sich in einem Becken die Fische oder Hummer angucken die man gerne verspeisen möchte und die werden dann direkt auf den Grill oder ins heiße Wasser gegeben. Ich empfehle das aber eher den Leuten mit intaktem Magen-Darm-Trakt.Man weiß ja nie....

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Also die können sich, zumindest was die Abwechslung und die Umsetzung ihres allabendlichen Animationsprogrammes angeht, locker mit Club Med, Robinson Club oder der Aida messen! Toll. Mit Gesangseinlagen. Bands die spielen können. Mit Kostümen die schoen anzuschaun sind und jeder Menge Energie und Begeisterung waren die Animateure bei der Sache. Respekt. Für alle die gerne Volleyball spielen oder bei Poolspielchen mitmachen.. Die Pools wurden in den 14 Tagen wo wir dort waren nur 1 mal gereinigt! am Boden der Pools lagen eklige Sachen (Essensreste, Haare, Tücher, Sonnenbrillen, Sonnencremetuben). und diejenigen die gerne Strandvolleyball spielen.. die muessen eine Engelsgedulg haben, denn da kann man sich in eine reihe von 30 - 50 jungen, gröhlenden, amerikanischen Jugendlichen einreihen um dann stunden später mal kurz mitspielen zu duerfen. super!