- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Hotel an sich ist eine große Anlage (von der Rezeption läuft man gut und gerne ein paar Minuten bis zum Strand) bestehend aus mehreren dreistöckigen Wohnblöcken. Es gibt drei Swimmingpools, davon einen großen mit Poolbar. Allerdings sei hier angemerkt, dass die, die gerne im Pool ihre Bahnen ziehen, hier keine große Freude haben werden, da die Pools, vor allem der Große, zum Großteil nur Knie- bis sogar Knöcheltief sind. Lediglich ein kleiner Bereich ist so ca. 1. 50m tief. Weiterhin gibt es in der Anlage einen kleinen Teich mit Enten und Schildkröten (sehr hübsch). Die Gartenanlage an sich hält sich dabei jedoch in Grenzen, da gibt es besseres. Besonders positiv ist noch die Sauberkeit des Hotels aufgefallen. Überall sind fleißige Angestellte am sauber machen, auch am Strand. Ich habe auch nur bis auf ein totes Tierchen (nicht im Zimmer) nur Ameisen und Geckos entdecken können. Insgesamt ein sehr schönes Hotel (das mit der Animation hat mich jetzt nicht so gestört, wollte es nur erwähnen), vor allem wenn man bedenkt dass es nur 4 Sterne hat. Also einen halben mehr hat es schon verdient und ich kann es aufjedenfall weiterempfehlen, vor allem für den Preis (ca. 1000 euro fuer 2 wochen in der Hauptsaison). Worauf man vielleicht achten sollte wenn man mit jugendlichen Kindern fährt ist folgendes: Mir wurden gleich am ersten Tag von einem Einheimischen Drogen im Meer angeboten, also immer ein Blick auf die Kinder haben.
Unser Zimmer war sehr gross. Zum Zustand selber: Die Reiseveranstallter beschreiben das wohl am besten mit dem Wort "rustikal". Also es war zwar alles drin, sogar ein Bügelbrett mit -eisen, aber irgendwie hatte die "Wärme" im Zimmer gefehlt. Sprich es wirkte irgenwie nicht so wohnlich. Aber das ist mein persönlicher Eindruck und man ist ja eh nur zum Schlafen anwesend. Ansonsten wars immer sehr sauber und es gab nichts dran auszusetzen, schon gar nicht wenn man wie wir soviel Glück hat direkt am Strand mit Blick aufs mehr zu wohnen. Die Einzigen Haustiere :-) mit denen man sich das Zimmerteilen musste war ein paar Ameisen.
Das Hotel verfügt sowohl über einige Restaurants, als auch Bars. Frühstücken konnte man allerdings nur im Buffetrestaurant bei der Rezeption. Mittagessen im Buffetrestaurant am Strand und an der Rezeption. Fürs Abendessen standen neben dem Buffetrestaurant noch einige A la Carte Restaurants zur Verfügung. Tagesüber konnte man dann noch jederzeit sich essen aus der Snackbar beim großen Pool (nahe der Rezeption) holen. Zum Essen an sich: Das Frühstück war sehr gut. Neben Eiern in verschiedensten Variationen (Spiegelei, Rüherei, Omlett, ...) gab es auch sonst alles mögliche was man irgendwie zum Frühstück ißt, natürlich auch Wurst und Bohnen für den der es mag. Besonders gut gefallen hat mir jedoch, dass man sich sein Saft frisch pressen lassen konnte. Zur Auswahl standen dabei unter anderem Mango, Melone, Aanas und Banane. Auch ein Mix verschiedener Zutaten war möglich. Zu den anderen Mahlzeiten gab es auch alles Mögliche. Wer hier nichts findet, der ißt vermutlich gar nichts. Wobei man sagen muss, dass das Essen zwar sehr gut, aber nicht außergewöhnlich war. Wichtig, wenn man spät essen geht, kann es passieren das man warten muss bis man ins Restaurant reingelassen wird.
Die Hotelangestellten waren immer sehr freundlich und hatten (fast) immer ein "Lächeln auf den Lippen". An den Bars hat man auch ohne Trinkelgeld geben zu müssen seine Getränke bekommen, wobei die nicht Trinkfesten vielleicht etwas darauf achten sollten wieviel Rum in die Mixgetränke gemacht wird (teilweise hat gar keine Cola mehr reingepasst). Der Service in den Restaurants ist ansichtssache. Teilweise musste man die Getränke zweimal bestellen (vor allem wenn es sehr voll war), teilweise hat man sie sofort gehabt. Gleiches gilt für das Geschirr abräumen. Ich persönlich fand, das man teilweise mehrmals bestellen musste nicht so schlimm. Wer sich an sowas jedoch aufzieht sollte vielleicht ein anderes kleineres Hotel wählen.
Die Anlage ansich ist eine von vielen entlang des wirklich traumhaft schönen Sandstrandes, wobei sich die Hotels in der Qualität der Strandabschnitte nichts nehmen. Alle sind sauber und gepflegt. Direkt vor dem Hotel gibt es ein Einkaufsmöglichkeit. Mehr Auswahl findet man jedoch direkt am Ende der Zufahrtsstraße des Hotels sowie ca. 30min links den Strand entlang. Wer vorhat ein Bild zu kaufen, dem empfehle ich sich auch unbedingt den bereits erwähnten Markt 30min links den Strand entlang anzuschauen, da es dort meiner Meinung schönere Bilder gibt (kommt allerdings immer darauf an was man sucht). Die Transferzeit vom Flughafen ist mit 30min angenehm kurz gewesen, allerdings wurden auch keine weiteren Hotels bei Ankunft, im Gegensatz zur Rückreise, angefahren.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Sportangebot war sehr vielfälltig. Unter anderem Wasserball, Volleyball, Fussball, Tennis (sogar mit Balljunge für 3$ (glaub ich) die Stunde), Tischtennis, Kajak und noch einiges anderes. Es gab auch einen Kinderclub, wozu ich allerdings nichts sagen kann. Wozu ich was sagen ist zur Animation und die war kurz gesagt gruselig. Ich hab alles mögliche ausprobiert und will hier nur zwei drei Beispiele nennen (und ich übertreibe nicht). Unter anderem war ich beim Spanischkurs, wo einem jeden Tag "Hallo. Wie geht es dir?" beigebracht wurde, weil immer eine neue Person anwesend war. Beim Luftgewehrschießen durfte dann jeder fünf mal und ohne Einweisung mit der verzogenen Waffe auf ein Stück Papier schießen, so dass nicht mal die Hälfte was traf. Wäre ja alles nicht so schlimm, wenn man dafür nicht 30min in der prallen Sonne warten müsste. Bei den Gruppenspielen wurden Teams ungerecht zusammengestellt und falsch gezählt, so dass jegliche Motivation fehlte, egal in welchem Team man war. Und die Krönnung war, dass um 17: 00 ein Animateur kam und den Volleyball haben wollten, weil er jetzt geht. Dabei hatte er sich den ganzen Tag nicht einmal blicken lassen. Selbst den Volleyball mussten wir selber holen. Der Tanzunterricht am Strand war dann auch mehr den Profis nachäffen als Unterricht. Abends gabs dann erst eine Schow für Kinder, vor allem mit viel Bewegung, dass die Kinder müde werden. So gegen 21: 15 dann die so genannte "Ice-Breaker-Show", wo sich ne Handvoll Leute zum Affen machen durfte (für den Gewinner gabs Rum). Ich würd mal sagen mehr als 0815 wars nicht. Die Show im Anschluss war meistens Musik mit Tanz. Wirklich gut gemacht. Leider nur blöd, wenn man so wie ich, mit sowas nicht viel anfangen kann. Da wäre vielleicht mehr Abwechslung angebracht. Einmal die Woche gibts dann noch um 23: 00 Strandparty, wenn mans denn so nennen will. Ausser Merenge gabs kaum andere Musik, was zur Folge hatte, dass um 24: 00 kaum noch einer da war.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im August 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Torben |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |