- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Man wird mit dem Bus vom Flughafen abgeholt und ist je nachdem wieviel Gäste noch in anderen Hotels abgeladen werden in ca. 40-50 Min. in seinem Hotel. Die Anlage ist gross (über 700 Suiten) und gepflegt. Es fahren ähnlich wie Golfautos durch die Anlage, wer zu faul ist zu Fuss zu gehen. Wir fanden es angenehm zu Fuss zu gehen. Amerikaner fahren fast nur damit, was man auch an der Figur sieht. Längste Strecke Lobby zum Strand ca. 10 Min. Das Hotel ist zu 90% mit Amerikanern belegt, der Rest Deutsche/Franzosen/Canadier.Die Gartenanlage hat uns sehr gut gefallen und wird gepflegt. Die Farbgestaltung der Wohnblöcke ist karibisch und hat uns auch gut gefallen sowie die Innenhöfe zu den einzelnen "Villen". Leider ist der äußere Schein besser, als der innere. Es gibt ein Internet-Cafe (15 Min. 4 USD) ,ein Mini-Market (Nivea Sonnenmich kostet 25 USD) !!! unbedingt von zu Hause mitnehmen. Alle 2-3 Tage ist das Hotel von Verkäufern in Beschlag genommen, die wollen Ketten, Bilder, Zigarren usw. verkaufen, was auch mit der Zeit nervig wird. Die Lobby ist sehr offen und hoch, was wir aber wegen der Wärme als angenehm empfanden. Am Abreisetag muss man bis 12:00 Uhr das Zimmer verlassen. Der Bus hatte uns um 15:00 Uhr am Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht, Abflug war 19:00 Uhr. Es ist ja wie immer alles Geschmackssache, aber ein 5 Sterne Hotel ist es auf keinen Fall, eher 3 Sterne. Wer Erholung und Ruhe sucht ist hier falsch. Am schlimmsten sind die Amerikaner, die meisten 130 Kg aufwärts, haben kein Benehmen, sind laut, besaufen sich den ganzen Tag und stopfen sich mit Essen voll. Für die Amerikaner ist es nicht weit und günstig und wahrschleich für die wie Mallorca.Die Annimation am Pool und am Strand ist sehr laut und wir empfanden es als sehr stöhrend. Die Lobby, die eigentlich ganz schön ist, wird ebenfalls durch laute Musik beschallt. Das Wetter war im grossen und ganzen gut, bis auf etwas Regen, bewölkt war es fast jeden Tag, was aber meistens sich über den Tag auflöste. Wir haben 3 Tagesausfüge gemacht, die wir alle empfehlen können, gehen alle morgens um 7:00 Uhr los bis ca. 19:00 Uhr. 1) Die Bucht von Samana und den Wasserfällen von El Lemon:290 USD mit Wale Beobachtung 2) Die Insel Catalina & Altos de Chavon: 125 USD 3) Die Insel Saona in der Deluxe- Variante: 160 USD Man bekommt im Hotel und in Banken nur Pesos, keine Dollar oder Euros!Pesos dürfen bei der Abreise nicht ausgeführt werden. Wir werden definitiv nicht mehr eine solche grosse Anlage buchen, lieber 80 Zimmer statt über 700 Zimmer, das ist überschaubarer und nicht so unpersönlich wie in diesem Hotel. Wir hatten trotz allem einen schönen Urlaub, haben schöne Ausflüge gemacht und uns nicht von den negativen Dingen den Urlaub vermiesen lassen. Das Preis- Leistungsverhältniss stimmt nicht und daher können wir das Hotel nur sehr bedingt empfehlen.
Beim Einchecken wurden wir nicht besonderns freundlich empfangen, nur ein "Hola". Es wurde uns die Zimmernummer mitgeteilt und wir durften dann von über 700 Suiten unser Zimmer selber suchen. Wir hatten eine Junior Suite gebucht und waren total enttäuscht. Wir hatten uns so nach dem langen Flug auf ein schönes Zimmer gefreut. Das Zimmer war nicht gereinigt, total verdreckt, die Klospülung funktionierte nicht, dazu alle Möbel total abgenutzt,lieblos eingerichtet, Badarmaturen rostig, der Rest verdreckt.Das Jacuzzi lädt nicht wirklich zum baden ein und ist total runtergekommen (siehe Bilder). Wir sind umgehend zur Rezeption gegangen, haben uns beschwert und wollten ein neues sauberes Zimmer haben. Erst wollte man uns vertrösten, in ca. 30 Min. wäre das Zimmer gereinigt. Aber wir bestanden - schon etwas genervt - auf einem neuen Zimmer. Das neue Zimmer in Villa 8 lag im Erdgeschoss, hatte eine grosse Terrasse, war deutlich besser als das Erste, aber letztendlich auch abgewohnt und Badarmaturen verrostet. Siehe Bilder!Wir wissen nicht, wie man auf die 5 Sterne kommt, aber das Zimmer ist höchstens 2-3 Sterne wert! Die Minibar war ok, gefüllt mit Wasser, Pepsi, Bier und Sprite, war aber nicht täglich gefüllt, erst bei Nachfrage. Es gab einen deutschen Fernsehsender (Deutsche Welle), alle anderen waren Amerikanisch und Spanisch. Der Safe im Kleiderschrank war einfach zu handhaben, aber nicht gross nur für kleine Gegenstände z.B. Geld, Fotoapparat usw. Laptop passt nicht rein. Die Reinigung war soweit ok, aber nicht liebevoll wie z.B. Blumen oder Handtücher geformt zu einem Schwan auf dem Bett, wie man es von anderen Hotels eigentlich kennt. Wir hatten auch manchmal Kakerlaken und Spinnen in unserem Badezimmer, was am Morgen nicht gerade sehr einladend ist, wenn man auf Toilette geht. Die Klimaanlage ist laut und die Temperatur lässt sich nicht verändern, ist fest eingestellt (ca.24 Grad). Es gibt noch einen Deckenventilator, der sich aber auch nur an- oder aus stellen lässt.Im ersten Zimmer waren die Wände kahl, im zweiten waren Bilder als schäbiges Poster. Die Balkontür liess sich auch nicht richtig schliessen und somit war immer ein Luftspalt vorhanden, womit die Mücken eindringen könnten und sich an unserem Blut erfreuen konnten.
Es gibt 7 Restaurants, die alle o.k. sind, aber empfehlen können wir keines. Man wird immer satt, einige Sachen schmecken auch ganz gut. Das Essen wird aber schnell eintönig ist manchmal lauwarm. In allen Restaurants gibt es letztendlich immer wieder das Gleiche, nur mit anderer Aufmachung. Das Bucanero am Strand (Seafood) kostet extra 40 USD! Essen im Buffet-Restaurant war o.k., die Atmosphäre ist aber - wie hier schon mal beschrieben - wie in einer Bahnhofshalle, laut und schlechte Luft. Wenn Themenabende sind wie z.B. Dominikanische Nacht, sitzen 4 musizierende Dominikaner in der Bahnhofshalle. Das ist eigentlich sehr schön, nur ist es so laut, dass man sich nicht unterhalten kann und einen Tisch suchen muss der weit genug weg ist, um es ertragen zu können. Die Sitzpolster der Stühle in der Bahnhofshalle sind durchweg alle dreckig, was in ein 5 Sterne Hotel nicht hingehört, eher 2 Sterne. Bis auf wenige Ausnahmen sind die Kellner bemüht. Oft wenn man vom Buffet kommt, ist kein Tisch gedeckt und man wartet 10 Min. bis man Besteck und Kaffe bekommt, der dann beim einschenken gerne mal über die Tasse hinaus geht sich aber dafür nicht entschuldigt wird. Oder noch besser: Man geht vom gedeckten Tisch zum Büffet, kommt wieder und alles ist abgeräumt. Mike´s Coffe Shop ist dafür sehr gut, können wir uneingeschränkt empfehlen. Im La Casa de mi abuela und I Mascherati wird man ohne lange Hose und feste Schuhe freundlich abgewiesen.
Die Reception ist soweit o.k. gewesen, obwohl wir am Anreisetag unser Zimmer selber suchen mussten, der Gäste-Service geht gar nicht. Am Abreisetag wollten wir unser Laptop zum aufbewahren abgeben, weil wir noch die restlichen Stunden am Strand verbringen wollten und es nicht unbeaufsichtigt in der Lobby stehen lassen wollten. Es wurde deutlich unfreundlich und mit sichtbarem Widerwillen entgegengenommen und in einem Nebenraum gelagert.
Der Strand ist sehr schön und man kann kilometerweit nach rechts oder links gehen. Da die Sonnenliegen am Strand oder Pool schon morgens mit Handtüchern, Schuhen oder Stühlen belegt sind, wird man im Schatten keinen Platz mehr finden. In der Sonne sind Liegen meistens ausreichend vorhanden. Außer dieser Hotelanlage gibt es nichts, was uns aber nicht störte. Da am Strand tagsüber viele Plastikbecher und Strohhalme von den Gästen einfach weggeworfen werden, säubern wenigstens einige Mitarbeiter den Strand sonst würde es in kurzer Zeit wie eine Müllkippe da aussehen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Leider gab es auch da viele Leute, die schon morgens oder spät am Abend ihre Liegen am Pool oder am Strand mit Handtüchern reserviert hatten, was uns sehr gestört hatte. Das Hotel unternimmt dagegen aber nichts. Die zwei Poollandschaften sind schön, haben wir aber kaum genutzt, weil wir es am Meer schöner finden. Am Strand gibt es eine Tauchschule (Pelikansport) die wir in Anspruch genommen und einige Tauchgänge gemacht haben. Animation am Pool und Strand, die wir aber nicht genutzt haben, wie auch Bananaboot, Parasailing, Boottaxi. Schwimmen kann man auf jeden Fall, nur ist der Badebereich nach ca. 15 Meter abgegrenzt, weil dort die ganze Küste lang, minütlich Taxiboote hin- und her fahren, was uns sehr störte und stark nach Diesel roch. Einmal in der Woche ist Showabend denn man empfehlen kann.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andreas |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 8 |