Ocean Breeze Resort

Nach einem Aufenthalt in Kambodscha wollten wir 12 Tage Strandurlaub im Ocean Breeze Resort verbringen. Als wir dort ankamen bekamen wir ein kostenloses Upgrade in ein Deluxe Bungalow und sogar vorne direkt den ersten am Strand. Leider haben wir uns zu früh gefreut, denn von Strand war weit und breit keine Spur. Der Monsun hatte den Sand komplett weggespült und zum Vorschein kamen Steine in verschiedenen Größen und vor allem Bauschutt mit Scherben aus Ton und Beton. Ein Strandurlaub war hier nicht möglich. Vor unserem Bungalow standen 3 Liegestühle im Sand. Leider konnte man auch hier (auf dem Gelände der Anlage wohlgemerkt!) nicht ohne Schuhe im Sand laufen, da auch hier der Bauschutt herumlag. Am zweiten Morgen lief man sogar Gefahr, durch Unterspülung hier einzubrechen und es kam noch mehr Bauschutt zu Vorschein. Die entsprechenden Fotos werde ich ebenfalls hier hochladen, da man den Zustand kaum beschreiben kann. nach 2 Tagen sind wir in ein anderes Hotel gezogen und konnten doch noch einen schönen Strandurlaub in Khao Lak verbringen. Das hat uns gezeigt, dass man auch in der Nebensaison kein Tourist zweiter Klasse ist, wie im Ocean Breeze Resort. Kommen Sie nicht in der Regenzeit in das Ocean Breeze Resort!

Das Zimmer war soweit in Ordnung. Das 3. Bett für unseren Sohn haben sie unter das Fenster gestellt, durch das es nachts reinregnete. Es gab sehr viele Mücken, da ja Regenzeit war. Das offene Bad tat sein übriges zur Mückenplage, da das Moskitonetz über dem offenen Bereich löchrig und nicht richtig befestigt war. Die Ausstattung war aber in Ordnung.

Zum Frühstücksbereich: Zwei Tische standen zur Verfügung, da man mehr nicht unterbringen konnte, ohne nass zu werden. Der glänzende Boden (auch unter Tisch und Stuhl) ist nicht der Reinlichkeit des Personals geschuldet, sondern dem Regen... Hätte es nicht um 9 Uhr aufgehört zu regnen, hätten wir im Nassen gesessen bzw. wohl eher kein Frühstück bekommen, da vorher auch niemand dort war (obwohl es ab 6.30 Frühstück geben sollte). Es gab keine Möglichkeit sein Frühstück trocken einzunehmen während eines Regenschauers - und das in der Regenzeit! Von Tisch- bzw. Blumendekoration war schon gar nichts zu sehen. Nun zum Frühstück: Rechts auf dem Tisch stand Toastbrot, Marmelade, Butter und eine Karaffe mit Saft. Kaffee oder Tee wurde von einem Bediensteten gebracht. Außerdem brachte er eine Karte, auf der man zwischen „Set A“ (Fruchtplatte, Omelette, Würstchen, Kartoffel) oder „Set B“ (Fruchtplatte, gebratener Reis) wählen konnte. Nachdem wir uns für 2 x Set A und 1 x Set B entschieden hatten, bzw. darauf gezeigt haben, da der Kellner kein Englisch verstand, zeigte dieser wiederum auf Set B und schüttelte den Kopf. Also 3 x Set A. Das Omelette kam auch und war von guter Qualität. Nun hätten wir aber gerne auch noch die Früchte gehabt, um satt zu werden und wendeten uns wiederum an den Kellner. Der nickte, als wir „Fruitplate for three“ bestellten, brachte aber nichts. Und das sollte jetzt 12 Tage lang unser Frühstück sein? Wir sind sicherlich nicht verwöhnt aber ein wenig gebratener Reis oder Obst sollte doch das Toast mit Marmelade ergänzen, oder? Auch in der Nebensaison! Zudem sollte das Servicepersonal soweit der englischen Sprache mächtig sein, dass sie unsere Bestellungen verstehen kann. Versprochen wurde ein „großzügiges Frühstücksbuffet am Strand“ (Quelle: http:// www . oceanbreezekhaolak . com/einrichtungen.html). Ein Barbetrieb fand dort überhaupt nicht statt. Somit auch kein „Pool-Coffee“, „Steak and Seafood Grill“ oder „Bombay-Lounge“ (Quelle: http://www . oceanbreezekhaolak . com/einrichtungen.html).

Das Personal verstand kein Englisch (auch an der Rezeption war eine Verständigung eher schwierig). Mängel am Licht wurden direkt und unverzüglich von einem Hausmeister behoben, so gut er konnte (Birne rausdrehen).

Das Hotel liegt direkt am Strand und unweit von Restaurants, Geschäften und dem Zentrum entfernt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool war da und schön. Der Zustand der Liegen etc. war kein Zustand sondern eine Frechheit. Massage etc. fand ebenfalls nicht statt.