Old Palace Resort Sahl Hasheesh

Grundsätzlich erstmal: Wir waren vor drei Jahren bereits in diesem Hotel (Kombi mit Nil) und waren total begeistert. Obwohl wir normalerweise immer in El Gouna sind, wollten wir noch einmal dieses Hotel genießen. Und ich habe nichts gegen osteuropäische Urlauber, aber: jetzt kommen unsere Erlebnisse und Beobachtungen: a) das Hotel war zu 100 % ausgelastet und davon waren gefühlt 90 % Ukrainer, dadurch war auch alles auf diese Urlauber ausgerichtet: Die Animateure sprachen alle durchweg kein deutsch (Ukrainer) die Kellner und Beachboys sprachen fast kein deutsch, aber perfekt russisch. So zog es sich durch das ganze Hotel, was für mich aber kein Problem war (englischsprechend). b) da wir Frühaufsteher sind haben wir um 5.00 Uhr auf dem Balkon Kaffee getrunken und konnten von dort "das Rennen" um die Liegen am Strand beobachten. So etwas Verrücktes habe ich in meinem Leben noch nicht erlebt, das die Gäste um diese Uhrzeit im Sprint an den Strand rannten um noch eine Liege abzubekommen. Das ging soweit, das um 6.30 Uhr komplett alle Liegen mit Handtüchern belegt waren, obwohl fast keine Gäste am Strand waren. Es konnte ja auch niemand am Strand sein, weil diese ja bereits oben am Restaurant vor der Tür standen und auf die Öffnung warteten. Als dann um 7.00 Uhr die Tür geöffnet wurde, dachten wir Deutschen, wir wären beim Sommerschlußverkauf. So wurde das Buffet gestürmmt und alles an sich gerafft und in Taschen verpackt. Und wem das nicht reichte, der hat sich gleich eine große volle Obstschüssel direkt vom Buffet mit an den Strand genommen. Dort wurde es aber nicht verzehrt sondern so lange in die Sonne gestellt bis es weggeworfen wurde. Die Kellner haben dies nicht verhindert, warum sollten die auch, denn das Management stand ja nicht hinter Ihnen sondern haben bei Beschwerden auch noch die Ukrainer mit einem extra Obstkorb belohnt. c) Am Strand haben wir dann folgendes beobachtet: Die nach dem Frühstück an den Strand kommenden Osteuropäer haben, wenn keine Liegen mehr frei waren, sich einfach auf die Plätze der anderen Urlauber gelegt. Wenn man Glück hatte, wurden die Sachen dabei nur zur Seite geräumt, doch meistens haben die sich einfach auf die Handtücher (auch die privaten) gelegt. Eine Beobachtung war dann sehr gravierend: Ein Deutscher kam aus dem Meer !!! und seine Liegen waren belegt. Er ist dann zum Beachboy gegangen und hat sich beschwert. Dieser ist dann an die Liegen gegangen und hat den Ukrainer darauf angesprochen. Die Reaktion des Ukrainers: Er ist aufgestanden hat den Beachboy angeschrien und hat ihm eine schallende Ohrfeige gegeben und hat sich wieder hingelegt. Der Beachboy ist dann an die Rezeption gegangen um über den Vorfall zu berichtenund kam mit dem "Strandmanager" zurück. Dieser wurde ebenfalls von dem Ukrainer beschimpft. Dann hat er, um den Ukrainer zu beruhigen, ihm eine neue Liege in der ersten Reihe hinstellen lassen und der Ukrainer bekam noch einen obligatorischen Obstkorb. Dies spitzte sich soweit zu, das das Managment zwei Tage vor unserer Abreise ab 5.00 Uhr die Beachboys an den Strand postierte und ihnen die Anweisung gab, alle Liegen, auf denen zwar Handtücher und auch persönliche Sachen lagen, aber niemand anwesend war, konsequent zu räumen und auf drei zusammengeschobenen Liegen zu werfen. Dort musste man sich dann seine Sachen wieder raus suchen. Oftmals fehlten dann bereits persönliche Sachen. Dies passierte auch mit meiner Liege, obwohl ich nur kurz im Meer war. Das habe ich so noch nie erlebt !!! Ich möchte nur noch anmerken: Ich habe nichts gegen Osteuropäer und es sind auch nicht alle so, wie oben beschrieben. Doch in diesem Hotel war es der aller größte Teil. Sicherlich muß das Hotel um jeden Gast kämpfen um eine optimale Auslastung zu haben, aber so wie das Hotel sich zur Zeit zeigt, muß es sich nicht wundern, wenn alle Westeuropäer dieses Hotel meiden.

Zimmer sind ausreichen groß und sauber. Wir hatten ein Sup. Zimmer mit Meerblick (wunderschön). Zimmer sind aber in die Jahre gekommen und benötigen dringend eine Renovierung (vor allem die Badewanne)

Das Essen im Hauptrestaurant hat nicht 6 Sterne verdient, sonder 7. Es war alles, was dort angeboten wurde, super lecker und es war eine sehr große Auswahl. Es wurde sich sehr viel Mühe gegeben, doch leider sah das Bufett nach 5 Minuten so aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Es gab kein ordentliches Rankommen an die Speisen, da sich die Osteuropäer gegenseitig die Auffüllkellen aus der Hand rissen. Es gab zwar eine Kleiderordnung, doch leider wurde diese von den Ukrainer nicht beachtet und vom Managment nicht durchgesetzt, sodaß viele Osteuropäer in Badehose und Badelatschen zum Abendessen gingen. Der Küchenchef und der Chef de sous (Mahmoud) waren echt spitze. Sie haben uns sogar, weil sie merkten, das wir leider nichts zu essen abbekommen haben, das frisch gekochte Essen direkt an den Tisch gebracht, damit wir auch essen konnten, ohne das sich jemand anderes darüber hermachen konnte.

Der Service war durchweg gut, erst recht nachdem die Kellner merkten, das wir Deutsche waren.

Wir wußten das der Ort Sal Hashesh sehr ruhig ist, und in näherer Umgebung wenig Einkaufsmöglichkeiten bestehen, abere das war auch der Grund warum wir gerade hier her wollten: RUHE

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab Animation am Tag und am Abend. Das erste Animationteam wurde nach 5 Tagen fristlos gekündigt und durch ein anderes ersetzt. Dieses ist während der Animationsphase 10.00 - 12.30 und 15.00 - 17.00 permanent mit 4 Personen über den Strand gelaufen und haben extrem laut schreiend auf das Animationsangebot aufmerksam gemacht. Wir wußten, das es in diesem Hotel Tagesanimation gibt, aber dieses Geschreie (zum größten Teil auf russisch) war dann doch schon sehr nervend. Wir wurden auch nur auf russisch angesprochen (Muttersprache der Animateure) obwohl sie ganz genau wußten, das wir Deutsche waren. Sehr traurig für ein internationales Animationsteam