Alle Bewertungen anzeigen
Marlies (51-55)
ÖsterreichAus Österreich
Alleinreisend • April 2014 • 3 Wochen • Sonstige
Unverschämt- und Frechheiten am laufenden Band
2,1 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht
  • Behindertenfreundlichkeit
    Sehr schlecht
  • Zustand des Hotels
    Sehr schlecht
  • Allgemeine Sauberkeit
    Eher gut

Unverschämtheiten am laufenden Band Schikanen statt Erholung So etwas habe ich noch NIRDENDSWO erlebt!!!! Vorerst: Mein großes Lob an Kurarzt Dr. Keilbart! Dr. Keilbart war stets sehr bemüht seiner Pflicht und auch darüber hinaus nachzukommen. Er ist auch in ganzheitlicher Medizin bzw. Sichtweise sehr kompetent. Ein Lob auch an die Therapeuten, welche stets freundlich und bemüht waren. Ebenso das Zimmerservice. Ansonsten Beschwerden: Ich habe das Kurheim St. Josef mindestens 14 Tage vor Antreten meiner Kur schriftlich per E-Mail über meine Allergien informiert. (Gluten, Milchprodukte, Eier, möglichst keinen Zucker, kein Fleisch – nur ab und zu etwas Pute oder Huhn). Ich habe genau aufgelistet WAS ich essen darf und was nicht! Ich habe vom Kurheim per E-Mail ein Rückschreiben erhalten, dass diese Angelegenheit kein Problem darstellt, und dass bereits die Küche darüber informiert wurde. Bei meiner Anwesenheit im Kurhotel schaute diese Angelegenheit ganz anders aus. Der ärztliche Befund wurde dem Kur-Direktor vorgelegt. Vom Kur-Direktor musste ich mir anhören: • Dies ist ein Mehraufwand für die Küche – Arbeitskosten sind dadurch höher. • Das Haus hat sich an Vorschriften zu halten. (um welche Vorschriften es sich dabei handelt wurde mir nicht mitgeteilt) • Wenn mehr Leute mit Allergien da sind, wo kommt das Kurhaus dann hin – ist mit noch mehr Mehrkosten – und Mehraufwand verbunden. • Die Anschaffung der anderen Lebensmittel, welche für mich nötig sind kommt dem Kurhaus teurer. Dies ist nicht im Budget, welches das Kurhaus zur Verfügung hat enthalten – somit mit Mehrkosten verbunden. • Ich musste erstmal den Direktor überzeugen, dass diese Lebensmittel keinesfalls teurer sind, - eher günstiger, dass deren Zubereitung mit wenig Arbeitsaufwand möglich ist und diese im Supermarkt zu kaufen/bekommen sind. Ich habe nochmals aufgeschrieben, WAS ich essen darf und was nicht. Der Direktor hat sich angeblich mit dem Koch besprochen. Der Koch und das Küchenpersonal verstehen seinen/ihren Beruf ganz und gar nicht – oder/und haben absolut keine Freude daran. Das Essen war für mich sehr oft vom sehr eingeschränktem Angebot und vom Geschmack her eine Zumutung und Frechheit!!! Früh: Das für mich extra aufgebackene Brötchen jeden Tag das Gleiche, nur 3 Mal ein anderes war sehr trocken – auch innen schmeckte alt, geschmacklos, wie trockenes Stroh. 1 Packung Reiswafferl wurden mir zur Verfügung gestellt. Anmerkung: Diese gibt es im Supermarkt um 99 Cent zu kaufen. Zur Auswahl nur Becel, und 3 kleine vegetarische Aufstriche aus der Dose – Grünkern, Tomate, Chili – Sojamilch für den Kaffee, Joya. Gurkenscheiben oder Tomaten. Dies 3 Wochen lang – immer das Gleiche. Mittag- und Abendessen: Pro Tag standen zwar immer 4 oder 5 verschiedene Gerichte zur Auswahl. Für mich war die Auswahl trotz individuellen Auswahlmöglichkeiten äußerst beschränkt. Suppe konnte ich mir die ganzen 3 Wochen lang nie nehmen. Auf leeren pflanzlichen „Suppensaft“ (vom Suppenwürfel zubereitet) hatte ich keinen Bedarf/Appetit. Salat-Büffet: Alles was billig ist wurde angeboten, davon Vieles aus der Dose. Dressings konnte ich mir keine nehmen – ich besorgte/kaufte mir verschiedene hochwertige Öle selber. Fisch: Meist mit einer Sauce oder mit Käse überbacken im Angebot. Ich bekam oft NUR Fisch alleine ohne Beilagen oder Gemüse. Wenn ich das Personal im Speisesaal ersucht habe ob ich Gemüse oder Reis oder zu mindestens Zitrone dazu haben kann, heißt es meist „geht nicht – ist Vorschrift“ Der Fisch wurde mir oft vom Geschmack her nicht ganz durch, und ohne Gewürze und Salz zubereitet serviert. Salz und Pfeffer auf dem Tisch reichte da nicht aus um den Geschmack zu verbessern. Einmal wurde auf den nicht ganz durch gebratenen Fisch einfach Sojamilch geschüttet. PROBIEREN SIE SELBER AUS. Tofu: Wenn Tofu mit Gemüse zubereitet wurde – bekam ich kalte, unbehandelte, klein geschnittene Tofu Würfel auf das Gemüse drauf. Oder die ganze Tofu Packung wurde auf beiden Seiten kurz angebraten. Der Tofu war innen noch kalt – gewürzt oder gesalzen wurde nicht. Serviert wurde öfters wie bei Fisch OHNE Beilagen oder Gemüse. Gemüse: Zerkocht, oft ein „Gatsch“ – hat keinen Nährwert mehr. Mehrmals bekam ich Gemüse mit Käse überbacken. Die Bedienung meinte, dass ich ja den Käse weggeben, und nur das Gemüse essen kann. Öfters wurden mir Sachen auf den Tisch gestellt, welche ich • gar nicht bestellt habe, und • nicht essen darf Kommentar der Bedienung: „Wir haben nichts anderes“ Weitere Frechheiten: Habe zum Frühstück alte, sauer gewordene Sojamilch erhalten. Die Bedienung wollte mir einreden, dass diese Milch noch in Ordnung ist. Anstatt das Essen zu bekommen, welches ich bestellt habe – habe ich als Hauptmahlzeit bekommen: Reis mit einer offensichtlich fertig gekauften Soße. Geschätzte Lebensmittel-Kosten: < 50 Cent Kommentar der Bedienung: „Tut mir leid, wir haben Sie übersehen. Wir haben nichts anderes. Diese Speise wurde extra für Sie zubereitet“. Hier wurde die angebliche Vorschrift übergangen – wie ist dies möglich!? Die Bedienung fragte öfters in verschieden Zeit-Intervallen nach, ob mir dieses Essen schmeckt. Fakt ist, dass diese Soße 2 Tage später im Angebot auf der Speisekarte im Angebot stand. Bestellt habe ich Reis mit Gemüse als Hauptmahlzeit.  Bekommen Reis mit sehr wenig Gemüse; Gemüse muss mit der Lupe gesucht werden. Essen wurde meist nur lauwarm serviert. Nachspeise: Für mich 3 Wochen lang Mittag UND Abend NUR: Obst oder Joya Insgesamt nur 3 Mal habe ich etwas mit Soja Zubereitetes bekommen – geschmeckt hat es absolut nicht. Meistens habe ich gar keine Nachspeise bekommen. Übliche Kommentar der Bedienung: „Geht nicht, ist Vorschrift“ Fakt: In Folge habe ich an Körper-Gewicht verloren. Ich musste mich selber mit zusätzlichen Essen eindecken – und auswärts Essen gehen. Dadurch, dass ich mich stets strikt daran halte, was ich an Nahrungsmitteln zu mir nehmen darf, erspare ich meiner Krankenkasse jährlich eine hohe Summe an Arzt-Behandlungskosten und Medikamentenkosten. ICH BENÖTIGE KEINE MEDIKAMENTE. Als „Belohnung“ werde ich dann so mies behandelt. Das Kurhaus ist mit der Zeit um einige Jahrzehnte hinten geblieben. Die Allergiker werden immer mehr. Dagegen wirkt eine Beschwerde von einem anderen Kurgast, dass es kein alkoholfreies Bier gibt, und dass angeblich öfters längere Zeit kein Kellner an der Bar steht als blanker Hohn. Dem hat der Kurdirektor Abhilfe zugesagt. Dagegen werden bei mir nicht mal die wichtigsten Grundbedürfnisse erfüllt. Bei der Gästeverabschiedung durch den Kurdirektor bekam jeder Kurgast ein Gruppenfoto. Dieses Gruppenfoto wurde am 1. Tag der Ankunft bei der Gästebegrüßung durch den Kurdirektor gemacht. Eine Dame der Gruppe war nicht auf dem Foto drauf. Sofort wurde nochmals ein NEUES Gruppenfoto gemacht. Wie passt dies mit der angeblichen Vorschrift der Mehrkosten und dem Mehraufwand zusammen??? Für so etwas Nebensächliches ist Geld vorhanden – dagegen für meine (über)lebenswichtigen Grundbedürfnisse nicht. WIE PASST DIES ZUSAMMEN???? Mein Gruppenfoto landete gleich im Papierkorb – wozu brauch ich dies??? Therapien: Die Anwendungsdauer von Wärme – und Moorpackungen sind mit 12 Minuten viel zu kurz und waren bei mir wirkungslos. Nach meinen bisherigen Anwendungen in anderen Therapien-Einrichtungen sind 25 Minuten das Minimum. Weiteres Schreiben erübrigt sich, da dies bereits von anderen Kritikern erfolgt ist. Siehe z.B: Der Kurdirektor interpretiert seine Rolle eher als Kasernenkommandant, läuft abends sein Runden im fünf Minuten Takt durch das Haus.


Zimmer
  • Eher schlecht
    • Zimmergröße
      Eher schlecht
    • Sauberkeit
      Eher gut
    • Ausstattung des Zimmers
      Schlecht

    Restaurant & Bars
  • Schlecht
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Sehr schlecht
    • Sauberkeit im Restaurant & am Tisch
      Eher gut
    • Essensauswahl
      Sehr schlecht
    • Geschmack
      Sehr schlecht

    Service
  • Eher schlecht
    • Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)
      Sehr schlecht
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Eher schlecht
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Eher gut

    Familien
    • Familienfreundlichkeit
      Schlecht

    Lage & Umgebung
  • Schlecht
    • Einkaufsmöglichkeiten in Umgebung
      Sehr schlecht
    • Restaurants & Bars in der Nähe
      Schlecht

    Aktivitäten
  • Schlecht
    • Freizeitangebot
      Schlecht

    Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Pool
    • Zustand & Qualität des Pools
      Sehr schlecht

    Verkehrsanbindung
    • Lage für Sehenswürdigkeiten
      Schlecht

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:3 Wochen im April 2014
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Marlies
    Alter:51-55
    Bewertungen:2