Ormos Atalia Village

Die älteren Appartments sind in 2 Häuserreihen Richtung Osten zum Meer hin abfallend gebaut. Im 5-10m breiten Zwischenraum sind neben den verwinkelten Wegen etliche Pflanzen wie Wein, Rosen, Kakteen, Zitrusfrüchte, Bouganville usw. angepflanzt, die diesen Zwischenraum beschatten und angenehm machen. Tolle Sicht auf Meer und Arragements inclusive. Die neueren Appartments sind in Nord-Süd-Richtung auf dem Höhenrücken platziert. Die Bepflanzung war zu unserer Reise (Juni 2008) noch vernachlässigbar. Ich kann mir gut vorstellen, daß im Hochsommer dort das Pflaster nicht mehr barfuß betreten werden kann. Egal wo man wohnt, Treppensteigen ist immer inklusive! Unsere bevorzugte Bademöglichkeit war die Evita-Bucht ca 150m vom Hotel entfernt. Schirm und 2 Liegen kosten 6 Euro am Tag. 2 Tavernen und ein Kiosk lassen einen gerne mal eine längere Mittagspause im Schatten machen. Das Wasser ist wirklich glasklas hellblau. Schnorchelausrüstung nicht vergessen, obwohl man nicht besonders viele Fische sehen wird. Sonntags ist der Strand auch gerne von den Einheimischen besucht (und somit gut gefüllt bis überfüllt) - eine gute Gelegenheit einen Ausflug ins Landesinnere zu unternehmen. Zum Hafen werden es wohl so 200m sein. (Auch hier ist ein Sandstrand mit Bademöglichkeit / mehrere Lokale / Einkaufsmöglichkeiten). Da das Hotel ca 20-30m über dem Meeresspiegel liegt, ist für jeden Marsch dieser Höhenunterschied zu überwinden. Bei den vorherrschenden Temperaturen sollte man vorher wissen, was man will. Alternative: Jede Stunde fährt ein Zug am Hotel vorbei Richtung Ort und wieder zurück. Ein Ausflug auf den Aussichtsturm (weithin sichtbar) rentiert sich vor allem kurz vor Sonnenuntergang. Ganz Bali liegt bereits im Schatten, dort auf dem Turm kann man dann die Sonne im Meer untergehen sehen. Wir waren im Juni 2008 dort. Später im Sommer wäre es mir ohne Klimaanlage wahrscheinlich zu heiß. Mai soll auch eine sehr gute Reisezeit sein, weil dann noch einige Pflanzen mehr blühen. Später im Jahr ist die ganze Umgebung gelb und braun - wers mag (oder wem so was egal ist) Die Wassertemperatur vom Meer war im Juni schon recht hoch und angenehm.

Unser Appartement war zweckmäßig ausgestattet mit einer angenehm beschatteten Terasse. Die Schlaf-Eckkouch im Eingangsraum hätte ich mir etwas breiter vorstellen können. Das Doppelbett hatte einen richtig breiten, kantigen Graben zwischen den beiden Matratzen. Wer kuscheln will, sollte sich für eine Matratze entscheiden. In der Küche findet man Wasserkocher, Kühlschrank und mit den notwendigsten Sachen bestückt wie Teller, Gläser, Tassen, Besteck usw. Die Elektrik in den Räumen funktioniert nur wenn man den Zimmerschlüssel incl Magnet in die passende Aufnahme steckt - evtl einfachen Magneten von einer Pinwand mitnehmen. Wie in Griechenland üblich, wirft man das Toilettenpapier nicht in die Schüssel, sondern in den nebenstehenden Abfalleimer (mit Deckel), da sonst die Rohrleitungen leicht verstopfen können. Für die Klimaanlage sind täglich 5 Euro zusätzlich zu berappen.

Gut bürgerliche griechische Küche. Das kalte Buffet ist jeden Tag ähnlich und auch jeden Tag zu empfehlen. Das warme Buffet wechselt täglich, der Fisch ist meiner Meinung nach Geschmachsache. Eine Klimaanlage im Restaurant und/oder eine Beschattung wären empfehlenswert, da am Abend die Sonne gnadenlos ins Restaurant scheint.

Die Dame im Restaurant hat mal mehr, mal weniger gute Tage. Ansonsten sind die Menschen vom Hotel wirklich sehr sehr freundlich und hilfsbereit. Englisch-Grundkenntnisse sind von Vorteil, da nicht jeder deutsch versteht.

Das Hotel liegt fast am Ende des langezogenen "Straßendorfes" Bali. Große Busse können nicht bis zum Hotel fahren. Ich kann jedem nur einen Mietwagen empfehlen (man parkt einfach an der Straße). Von anderen Gästen haben wir erfahren, daß das Taxi vom Flughafen Heraklion einfach 55 Euros kosten soll.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Im Hotel gibt es einen Pool und einige Liegen + Sonnenschirme - das wars. Für Kinder ist noch eine Spielecke eingerichtet und an der Poolbar können sich auch die Erwachsenen länger tummeln. Der Strand ruft!