Oz Hotels Incekum Beach

Die Zimmer: täglich geht eine Reinigungskraft rein, aber reinigen gehört wohl nicht zu ihren Aufgaben. Seit unsere Anreise liegen vereinzelt Schwarze Harre im Badezimmer (wir sind Blond) und wurde nie beseitigt. Leere Shampoobehälter werden in der großen (badewannengröße) liegen gelassen und nicht durch neue ersetzt. Jeden Tag wurden die Decken neu (jedes mal gleich) trapiert wobei seit unser Ankunft oben auf einer ein faustgroßer und orangefarbener Fleck deutlich sichtbar war. Was die Reinigungskraft allerdings gut konnte, war die Balkontür auf zu lassen (kommt alle rein und bedient euch). Als ich verzweifelt nach Nähzeug suchte und keines fand, fragte ich an der Rezeption nach, hier wurde meine Zimmernummer aufgeschrieben und man schickte mich wieder fort. Da das Deutsch nicht die Stärke der Rezeptionistin war, kann ich nur versuchen zu Ahnen (bringt die Reinigungskraft dann, was wohl aber falsch war, da ich ein Tag später noch immer kein Nähzeug hatte). Die Minibar war mit einer großen Flasche Wasser gefüllt welche auch einmal nachgefüllt wurde (trotz mehrerer Tage Leerstand). Die Klimaanlage in unserem Zimmer hat ca. 3-4 Stunden gebraucht um auf 25*C runter zu kühlen. In fast jeder Nacht (so gegen 2 Uhr) ist dann auch noch die Klimaanlage ausgegangen (durch Stromausfall) und ging nicht wieder von allein an. Also wurden wir wegen der Hitze wach und konnten dann erstmal wieder Stunden warten bis es wieder kühl wurde und wir weiter schlafen konnten, sowas über Tage hin weg schlaucht. Die Anlage: wer sich gerne von dem übers Mikro verbreitete klassischem Gebete von der umliegenden Morsche wecken lassen möchte, der ist hier genau richtig, je nach dem wie der Wind steht, steht man um ca. 5.30 Uhr in seinem Bett. An sehr vielen Ecken sieht uns spürt man das die Anlage die besten Zeiten hinter sich hat z. B. die liegen am Pool oder am Meer sind teilweise beschädigt und ihre Auflagen sind durchgelegen (tut mit der Weile weh), die Sonnenschirme bürgen Verletzungsgefahr (einige der Querstreben halten nicht mehr an der Oberseite des Schirms und fallen da durch beim öffnen nach unten, mir einmal auf den Bauch wo gleich eine rote Schramme war). Es gibt hier drei Wasserrutschen, jede hat oben wo es los geht eine Querstange zum festhalten, bei einer its diese sehr locker so das ein festhalten nix bringt (ich rutschte beim Versuch mich dran zu halten weg und schlug mir dann meinen Kopf dran). Die Fitnessecke, besser wäre wenn das Hotel es verschweigen würde. Für mich eine der größten Entäuschung, ein paar Ausdauergeräte sind vorhanden, eine Hantelbank aber zu wenig Gewischte hierfür, Einhandhanteln von 5-15Kg in 2,5Kg Stufen ach ja sehr viel Schmutz gab es dann da auch noch. Gut die Hälfte der Wege der Anlage sowie der gesamte Poolbereich sind sehr rutschig und bürgen auch wieder Verletztungsgefahr. Die Verpflegung: wer Fette und Öle mag der wird sich wohl fühlen. Fast alle warmen Speisen wurden mit zu viel Öl zubereitet (ca. 25% dieser Speisen bestanden aus Öl), sieht man wenn man ein Teller leer gegessen hatte und die Öllache betrachtet. Aber auch unter den Salaten gab es dieses teilweise zu beobachten. Beim Frühstück gab es kein Getränkeservice was wir anders aus der Türkei gewohnt sind. Mittags gab es an der Snackbar immer Fast Food (logischerweise mit zu viel Fett) und im Restaurant ein kleines Buffet. Zum Abendbrot gab es ein großes Buffet mit separatem Themen-Show-Cooking, was für Abwechslung sorgte, aber sich jede Woche wiederholte. Leider waren wir aus der Türkei aber mehr Auswahl gewohnt und das auch aus "NUR" Viersternehotels, weswegen wir hier entäuscht waren. Alkohol der inklusiv war sind Whisky, Wodka und Raki sowie Bier, Weißwein und Rotwein. Eine Getränkekarte gab es nicht, so das zum Thema Cocktails die eigene Kreativität zum mixen der o. g. Zutaten gefragt war. Die Gäste: zu dieser Jahreszeit (September) ist der Großteil der Gäste deutsche ab ca. 60 Jahren Lebensalter und polnisch zwischen 25 Jahre und max bis 45/50Jahren Lebensalter.

Beliebte Aktivitäten

• Strand