- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Allgemein schöne Anlage, mit angeblich 91 Villen (wobeI die Presidential Site eine verlassene Bauruine ist) aber leider schlecht gepflegt. Man würde kaum meinen, dass das Hotel erst im Sommer 2011 eröffnet hat. Auch liegt entlang den Wegen viel Müll, für dessen Beseitigung wohl jiemand zuständig ist. Im Sommer scheinen nach Aussage des Personals vor allem asiatische Gäste hierher zu reisen. Das können wir nur bestätigen. Vor allem junge Chinesen haben das Resort für sich entdeckt. Das führt teilweise zu nächtlicher Lärmbelästigung und für große Drängelei am Büffet. An Regeln halten sie sich kaum, so wird der Erwachsenenpool zum Kinderpool umfunktioniert, Korallen werden als Souvenir aus dem Riff gerissen und die Jetskis fahren gefährlich Nähe in Strandnâhe, wo Familien mt Kindern schwimmen und schnorcheln. Von Juni bis August scheint es relativ viel zu regnen. Die Luft- und Wassertemperaturen sind trotzdem hoch. Problematisch ist nur, dass die Restaurants teilweise nicht überdacht sind. Handy-Erreichbarkeit ist gut. Wifi kostenlos. Störend war der intensive Buggie-Verkehr auf der Insel. Obwohl in der Hotelbroschüre stand, das Gäste nur bei Ankunft und Abreise einen Buggie nutzen können ( aus Sicherheitsgründen ) ließen sich die mehrheitlich asiatischen Gäste ständig durch die Gegend kutschieren.
Wir hatten eine Beachsuite, die sehr groß war. Mit 2 Schlaf- und 2 Badezimmern, Minibar, Nespressomaschine, Klimaanlage, TV, Terrasse und direktem Strandzugang. Zu den Hauptrestaurants muss man 5 bis 10 Minuten zu Fuß gehen.
Es gibt 3 Reaturants und 2 Bars, wobei eine erst ab19 Uhr geöffnet ist. Das Angebot an Speisen war recht vielfältig. Im Samsara kann man vom Büffet oder A-la-Carte essen, wobei das Essen manchmal sehr lange braucht und teilweise auch etwas vergessen wird. Die Freundlichkeit der Mitarbeiter gleicht dies aber wieder aus.
Die Angestellten insbesondere in den Restaurants sind sehr freundlich und bemüht, jeden Wunsch zu erfüllen. Die Zimmerreinigung lässt sehr zu wünschen übrig. Man hat den Eindruck, dass nur die Handtücher ausgetauscht, die Waschbecken gereinigt und die Betten gemacht werden. Auch nach der Reinigung liebte noch alles voller Sand. Für den Außenbereich (Terrasse und Strand) scheint niemand zuständig zu sein. Man hat den Eindruck, die Reinigungskräfte seien nicht richtig geschult. Teilweise gibt es auch zu wenige Hand- und Strandtücher. An den ersten zwei Vormittagen haben wir unsere Kinder in den Kid's Club geschickt. Die Verständigung mit der zuständigen Betreuerin war schwierig bis unmöglich, das sie des Englischen kaum mächtig. Die Kinder waren dort auf sich alleine gestellt, es gäbe keine Beschäftigungsangbote, stattdessen wurden sie mit der XBox vertraut gemacht bzw. vor den Fernseher gesetzt. Der Butlerservice, der zu unserer Villa gehörte, war von durchwachsener Qualität. Die ersten Tage war unser Butler noch sehr eifrig, was Tischreservierungen usw. anging, doch dann ließ die Dienstleistung rapide nach.
Aufgrund der Nähe zu Male einfach zu erreichen, allerdings muss deshalb auch teilweise mit Fluglärm gerechnet werden.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Fitnesscentre ist 24 Stunden geöffnet. Das SPA haben wir nicht ausprobiert. Es werden allerlei Wassersportarten angeboten. Wir haben allerdings nur das Tauchen in Anspruch genommen. Das war soweit ganz ok, allerdings war der Instructor etwas wortkarg, was wohl auf seine mangelnde Englischkenntnisse zurückzuführen ist. Besonderheit: unsere Tochter durfte einen Bubblemaker (recht teuer, wie übrigens alles) direkt im Meer machen. Das ist deshalb möglich, weil das Haustriff sehr nahe an der Insel ist.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im August 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andrea |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |