- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel ist in die Jahre gekommen, größten Teils aber sauber. Dennoch, war dieses Hotel das mit Abstand schlechteste in den ich bisher in Ägypten war. Das war mein 19. Mal in Ägypten. Und mit 18 Tagen Reisedauer haben wir uns echt geärgert dieses Hotel gewählt zu haben.
Ausstattung ist Standard. Alles sauber. Das Bett war für unseren Geschmack ziemlich hart.
Die goldene Mitte an Sternen. Gerne hätte ich mehr gegeben. Das Essen war anfangs echt lecker. Aber 18 Tage lang das gleiche zu Essen ist gar nicht lecker. Wirklich wenig Auswahl. Um das mal zusammen zu fassen: Reis, Nudeln, Kartoffeln, Hähnchen, manchmal Fisch, Salatbuffet, wässerige Suppen und Gemüse(reste), manchmal extra pürriert. Unappetitlich waren die Zwiebeln, die manchmal schon zu Öffnung des Büffets in Eiswürfelwasser schwommen. Wir haben dann mit einem der Manager gesprochen. Nachdem wir im a la carte Restaurant dachten etwas neues auf den Teller zu bekommen, haben wir einen Großteil zurück gehen lassen und waren frustriert. Einem Manager war das aufgefallen und dieser organisierte für uns am nächsten Abend Pizza. Vielen Dank dafür. Ich weiß, dass ich in Ägypten nichts mit dem Thema Umweltbewusstsein anfangen brauche, aber bitte schafft diese kleinen Plastikbecher, die Urinbechern gleichen, ab. Nachdem sie leer getrunken wurden, fliegen sie direkt weg.
Außerhalb des Restaurants waren alle nett und freundlich. Besonders Mr. Said, der in dem kleinen Häuschen auf dem "Steeg" wache hält, war sehr lieb. Auch Ramadan, der bei den Booten arbeitet war sehr nett. Moustafa von der Bar (meistens an der Poolbar) macht hervorragende Cocktails und ist auch sonst sehr zuvorkommend. Zu bemängeln sind jedoch die klebenden Tische an der Poolbar. Nicht einmal haben wir sie wirklich sauber gesehen. Auch nicht nachdem die Kellner auf Nachfrage nochmal drüber gewischt haben. Die Tische sollten am besten mal eine Intensivreinigung bekommen. Wie zuvor beschrieben habe ich das Restaurant ausgenommen. Die meisten Kellner machten einen sehr gestressten Eindruck, wobei es auch eine Ausnahme gab. Wer jedoch wirklich den Bogen überspannt hat, war "Mohammed Saad". Der bebrillten Kellner stand meistens rum und hat entweder nichts gemacht oder mit anderen Leuten gequatscht. Nachdem er sah, wie ich Trinkgeld für einen wirklich arbeitenden Kollegen heraus holte, fragte er dreist, ob er dieses haben dürfe und was er tun müsste um auch einen Dollar zu bekommen. Wie wäre es mit Arbeiten? Und zwar die ganze Zeit und nicht nur wenn es um Trinkgeld geht ! Einige Tage später hatte er seine Chance. Wir haben nach Ketchup gefragt und ein Koch hat Mohammed gebeten diesen für uns zu besorgen. Er teilte und mit, dass er ihn uns zum Tisch bringen würde. Von dort aus sahen wir ihn aber nur weiter rum stehen. Zwei Minuten haben wir uns das angeschaut und ihn dann gefragt, was denn nun sei. Während wir warten und unser Essen kalt wurde, quatschte er weiter mit Kollegen. Er meinte, dass es keinen Ketchup gäbe. Wir fragten einen Kollegen und nichtmal ne Minute später hätten wir Ketchup auf dem Tisch. Zudem kam, dass unsere Teller häufig erst nach dem Essen abgeräumt wurden. Dann, als sich von 3 Personen die jeweils drei Teller auf dem Tisch stapelten. So etwas dürfte nicht passieren. Schon gar nicht so oft. Auch die Getränke, die wir vor dem Essen bestellen, kamen manchmal erst wenn wir fertig waren. Wäre schön, wenn es dann eine Möglichkeit gäbe sich die Getränke selbst zu beschaffen, bevor man so lange wartet. Die Leute von der Rezeption waren auch soweit in Ordnung. Außer die Dame, die wir echt selten gesehen haben und total genervt an der Rezeption standen. Auf eigene Faust wollten wir nach Sharm El Naga mit dem Taxi. Wir fragten sie nach den Eintrittspreisen. Sie rollte mit den Augennunf sagte etwas wie "Keine Ahnung" und wies uns damit ab. Ich googelte die Nummer und bat sie dort anzurufen. Sie tippte die Nummer ein und gab mit den Hörer in die Hand. Mit einen Mischmasch aus Arabisch und Englisch verständigte ich mich mit dem Typen. Vor Ort stellte sich jedoch heraus, dass wir aneinander vorbei geredet haben. Er dachte ich wäre in Ägypten gemeldet und hätte hier einen Wohnsitz. Für diese Leute kostet der Eintritt nur 10 Euro. Für und jedoch, je nach Paket zwischen 30 und 45 Euro. Liebe Dame von der Rezeption: Danke für nichts.
Am Hotelstrand haben wir häufiger Delfine gesehen. Nur zwei Mal ist man aber näher an sie heran gekommen. Wer wie wir dieses Hotel nur wegen der Delfine in Betracht zieht, dem Rate ich davon ab. Woanders in Ägypten (Marsa Alam oder El Quesier) hat man ähnliche Chancen und kann in der Delfinlosen Zeit immerhin schnorcheln. Nach Angaben der Tauchschule vor Ort, befindet sich das Hausriff der Delfine ca. 1 km weiter raus. Erkennbar ist das an den, ca. 10 Booten mit jeweils 30-40 Mann die dort anlegen. Ausflüge dorthin kann man also buchen, jedoch haben wir das nicht gemacht. Hauptgrund dafür ist, dass die Delfine an einigen Tage schon nicht in ihrem, ich will es mal zu Hause nennen, waren, da täglich diese Massenansammlung stattfindet. Ob man das unterstützen möchte ist jedem selbst überlassen. ALLEN SCHNORCHLERN und TAUCHERN rate ich von dem Hotel ab. Wir haben über Google Maps gesehen, dass in der Umgebung noch einige Riffe sind, davon sind mittlerweile aber 95 % kaputt. Unsere Hoffnung haben wir vor allem in das Marine Museum und Aquarium gesteckt. Das Riff dort war bestimmt auch mal schön. Jetzt ist es aber nur noch kaputt. Ein schwacher Trost was ein Stückchen heiles, gut Riff wäre jetzt zu viel gesagt, aber es gibt rechts vom Hotel gelegen eine Ansammlung von Korallen im flachen Wasser, die ein nettes Trostpflaster sind. Vor dem Hotel gibt es einen Super Markt, mit fairen Preisen, bei denen man wirklich nicht handeln muss. Damit ist nicht dieser Riesige gemeint, sondern der etwas kleinere. Dort gibt es Souviniers, Klamotten, Taschen und sowas.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Eine Bereicherung für das Hotel ist das engagierte Animationsteam. Vor allem Jamie und Simpson sorgten stets für gute Laune. Das besondere Highlight war die wöchentliche Schaumparty am Strand mit guter Musik und vor allem guter Laune. Zudem gibt es Wassersportangebote wie Banana Boot, Windsurfen und diese Matratze die hinter einem Boot hergezogen wird.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Juni 2018 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Lisa |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 2 |
Sehr geehrte Frau Lisa Die Meinung unserer Gäste ist uns sehr wichtig und wir bedanken uns, dass Sie sich die Zeit genommen haben eine Bewertung zu schreiben. Jede Bewertung wird sorgfältig geprüft und alles was sich ändern lässt wird so gut wie möglich von uns geändert, verbessert...etc. Wir wünschen Ihnen alles Gute Das Managment