- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Wir waren also nur 1 Woche in dem Hotel, aber es war eine schöne Woche. Die Anlage ist sehr sauber und das Personal meist freundlich. Das Hotel hat ein Haupthaus mit 2 Stockwerken und einige Nebenhäuser (Bungalows) mit 2 Stockwerken. Ein Haus hatte sogar mehr (bis zu 5 glaub ich), dort war auch ein sehr schönes Restaurant drin, später mehr dazu. Die Zimmer waren ganz OK. Mich störte ein wenig, dass wir eine Badewanne hatten, in der man nicht wirklich gut stehen kann (recht eng), eine Dusche gab es in dem Zimmer nicht. Und die Klimaanlage tropfte dauernd. Das Bett ist ein riesen Bett gewesen, ca. 2, 20m breit. Eine Decke für 2 Personen im selben Bett, das gibt immer viel Spaß. ;-) Das Hotel hat ca. 377 Zimmer, 2 Pools (einer mit Kinderpool), 2 Restaurants, 4 Bars, Health Center (sehr nervige Leute), Tauch-, Schnorchel- und Surfbasis. Die Liegen am Pool und am Strand bestehen aus Plastik und sind teilweise nicht mehr gut zu gebrauchen. Plastik verzieht sich wohl gern, wenn es heiß ist. ;-) Der Strand selber ist klein und somit sehr wenige Liegen vorhanden. Diese sind morgens um 8 Uhr fast alle belegt, auch wenn die "Besitzer" erst nachmittags um drei kommen um für 10 Minuten drauf zu liegen. Leider war es ein recht grobkörniger, fast steiniger Strand, aber man kann ja nicht immer Sandstrand pur haben. ;-) Ansonsten ist nur AI für dieses Hotel buchbar, somit kein lästiges Armbändchen. Am Anfang waren sehr viele Russen (ca. 90 %) vorhanden, aber mit der Zeit hat man immer mehr deutschsprachige Touris gehört. Aber auch Engländer, Belgier, Holländer, Polen waren dort vertreten. Das Durchschnittsalter in dem Hotel würde ich mal auf ca. 35-40 Jahre schätzen. Die Kinder, die da waren, könnten den Wert evtl. auf 30 drücken. Behindertengerecht ist das Hotel auf jeden Fall. Ist vllt. jetzt nichts für Blinde, die sich nicht alleine trauen durch die Gegend zu gehen, aber ansonsten alles vorhanden, was ein Behinderter (blinder oder Rollstuhlfahrer) benötigt. Rampen überall vorhanden und für die Blinden immer wieder nette Leute, die einem weiter helfen, wenn man dumm rum steht oder interessante Geräusche, die es nur in einer Ecke gibt. :-) Von dem was ich so erlebt habe, würde ich auch behaupten, dass dieses Hotel gut für jung und alt ist. Die jungen haben ihr Mini-Club-Angebot, die älteren können faulenzen oder Bauchtanzkurse oder so machen. Mehr weiter unten. Nun denn, hier noch meine abschließenden Worte und Empfehlungen: Alternativhotels kann ich nicht anbieten. Denn in dem Jasmin-Village, welches ich vor 2 Jahren besuchte, stimmte zwar das Angebot für die Taucher und der Strand war viel schöner, aber ich erinnere mich daran, dass das Essen dort gar nicht schmeckte. Mein Handy hatte zwar eigentlich immer Netz gehabt, aber leider nicht immer das von mir bevorzugte Vodafone-Netz. Telefonkosten liegen bei ca. 40 Pfund für 6 Minuten nach Deutschland telefonieren. Man muss sich dafür eine Telefonkarte kaufen. Mit dem Preis-/Leistungsverhältnis bin ich aber im Großen und Ganzen recht zufrieden. Die beste Reisezeit schätze ich wie folgt ein: Wenn man es gern heiß mag, dann so zwischen Mai und September. Wer es ein warm mag, sollte September bis November fahren. Dezember - April (evtl. auch nur März) ist die kühlste Zeit. Ich war mal im Dezember dort gewesen und ab und an musste ich nen Pullover anziehen, weil es so kalt war. Regen gibt es dort so gut wie nie. Wenn eine Wolke auftaucht freut man sich schon fast, weil dadurch ein laues Lüftchen weht. Das Glück mit der Wolke hatten wir jedoch nicht. ;-) Nützliche Hinweise wie: Trinke Ouzo jedes mal vor und nach dem Essen kann man getrost abwinken. Die Dame, die das wirklich morgens, mittags und abends machte, bekam auch irgendwann richtig Durchfall. ;-) Entweder man bekommt Probleme oder nicht. Falls ja, sollte man es mit seiner eigenen Apotheke versuchen, wenn das nicht klappt, gibt es immernoch Hilfe aus der ägypthischen Apotheke. Wie die Medikamente heißen weiß ich jedoch nicht, aber die Reiseleitung oder das Hotel ist da sehr behilflich. Auf dem Schiff (siehe andere Bewertung von mir) hat der Koch für meinen Freund mal nen Spezialtrunk gemacht. Es schien so, als hätte er geholfen. Ich glaube mein Freund hatte danach eher gegenteilige Probleme. ;-) Auf jeden Fall möchte ich jedem ans Herz legen: Nehmt genug Bargeld mit, tauscht Euros in Pfund um und handelt nach Lust und Laune. Seid aber nicht zu frech. ;-) Mir ist nämlich aufgefallen, dass ein paar Mitreisende in Euro zahlten. So zahlten sie z. B. anstatt 50 Pfund, einfach mal 10 Euro. 10 Euro war aber zu unserer Reisezeit meist bei 78, 60 Pfund. So zahlten die Leute einfach freiwillig Geld drauf, weil sie zu faul zum Wechseln waren. Einzelne Pfund oder Dollars zu haben ist nie verkehrt. Wenn man nämlich wirklich mal Trinkgeld geben will, sollte man es passend haben. Und Achtung: Derzeit laufen viele rum, die gern kleine Eurostücke in Scheine gewechselt haben wollen. Jedoch wurde uns gesagt, man müsse supi aufpassen, denn: 1. wenn man den Geldbeutel vor einer Person öffnet, ist das gefährlich (wegen Langfingern) 2. gibt es ein paar Geldstücke in Ägypten, die den Euros ähneln und man somit die Touris reinlegt Viel Spaß in Ägypten. :-)
Das Zimmer war ca. 25 qm groß. Unser Zimmer hatte ein rießen Bett von ca. 2, 20 m Breite. Hatte jedoch nur 1 Decke, was bei zwei Menschen im Bett problematisch werden kann (wenn der eine sich drei mal um die eigene Achse dreht). ;-) Das Zimmer hatte nicht den Eindruck gegeben, dass etwas alt oder verrottet wäre. Auch die Kakerlaken suchten wir. Bis heute keine einzige gefunden. Ein Fernseher war auch vorhanden, den wir jedoch nicht nutzten, denn so viele tolle Programme gab es dann doch nicht. Pro7, Kabel 1 und ARD. Der Balkon war niedlich und wir hatten nen super Blick auf Pool und Strand. :-) Die Handtücher wurden jeden Tag gewechselt (obwohl wir sie nicht immer auf den Boden legten). Der Föhn ist sehr gewöhnungsbedürftig (wer föhnen will, sollte wohl eher seinen eigenen mitbringen). Unhandliches Teil mit kalter Luft. Ansonsten war alles supi in unserem Zimmer. Eine Durchgangstür gab es auch, aber die nutzten wir natürlich nicht, da wir unsere Nachbarn nicht kannten. ;-) Das Bett war im Übrigen vllt. ein wenig zu hart, aber das ist ja geschmackssache.
Es gab 2 Restaurants, 4 Bars, die Sauberkeit der Einrichtungen war sehr sauber. Quantität des Essens war meist sehr gut, jedoch lies die Qualität oft zu wünschen über. Jeden Abend gab es Themenabende. Im einen Restaurant z. B. Italienisch, im anderen Orientalisch. Jedoch verstehen wir etwas anderes darunter. so würde ich bei Italienisch: Pizza, Pasta und Co. erwarten bei Amerikanisch: Pommes, Pizza, Burger und Truthahn bei deutsch: Kartoffelpüree, Soßen, Erbsen usw. Jedoch fanden wir jeden Abend überall das selbe unter anderem Namen und ab und zu anderes aussehen: Reis in weiß, gelb, rot mal mit mal ohne Gemüse drin. Kartoffeln in Stücken, Scheiben, gebrachten, gekocht, mit Gewürzen wie Kümmel oder auch ohne irgend eine Fleischsorte, welche man nie wirklich erkannte, es aber immer in Gulaschform war, Hühnchenschenkel mal von links, mal von rechts angebraten Fisch fast ausschließlich im Ganzen (also auch mit Gräten) - 2x gabs auch gebratenen Fisch (keine Fischstäbchen), der seeeeehr lecker war beim Gemüse gabs fast immer nur Auberginen, aber und zu auch Möhren, Bohnen und Erbsen Nudeln, die vorne vor deiner Nase in der Pfanne gemacht wurden. Leider nicht auf Wunsch, sondern man musste das nehmen, was schon da stand. (Ich kenne das aus anderen Hotels anders.) Dafür ist der Nachtisch am Abend echt genial gewesen. Viele verschiedene Sorten von Kuchen / Torten. Da ging man auch gern ein 3. mal zur Theke vor. ;-) Leider Gottes ist das Essen meist nicht ganz durch gewesen. Und wie ich schon erwähnte, war es oft recht kühl. Ich hatte kein Thermometer dabei, aber das Essen würde ich auf gefühlte 20 Grad schätzen. Nach meiner Beschwerde war es zwar kurzzeitig besser, aber leider nicht für immer. Wenn man jedoch mal außer acht lässt, dass man heißes Essen auch gern in dieser Form essen mag, war das Essen meist lecker. Würzen musste man zwar oft selber nochmal, aber das stört ja kaum. Ich denke, hätten sie die Themenabende wirklich auch so genutzt wie wir es erwartet hätten und heißes bis warmes Essen hingestellt hätten, wäre die Bewertung hier sicher viel besser ausgefallen. Ein Ehepaar, welches ihren 36. Hochzeitstag feierte, hatte extra für den Abend Essen bestellt, was man bezahlen musste. Ich glaube sie zahlten so um die 240 Pfund. Für verbratenen Fisch (den man kostenlos viel leckerer haben konnte), Garnelen, die zwar auch verbrannt waren, aber da die Schale noch abgemacht werden musste, gings dann wohl einigermaßen. Der Lobster, teuer und schwarz. Eigentlich sollte er rot sein, aber kohlrabenschwarz, so hieß es, würde er sein, weil er gegrillt wurde. Ich glaube die Köche hatten vergessen, dass wir Deutschen ganz gut im Grillen sind und wissen wie gegrilltes Essen aussehen sollte. Ob das Paar alles bezahlt hat oder nicht weiß ich leider nicht. Aber geschmeckt hat das, was ich gekostet hatte absolut nicht (obwohl ich gern die etwas brauneren Sachen esse). Also im Endeffekt ist hier zu sagen: Wenn sie kochen und es heiß halten könnten, wäre das echt super gewesen.
Als wir noch auf dem Schiff waren und die Gäste aus dem Palm Beach kamen (um noch 1 Nacht auf dem Schiff zu verbringen um danach nach Hause zu fliegen), hörten wir nur schlechtes: Das Hotel ist scheiße, alles dreckig, das Essen misserabel, 150 Kakerlaken und das Personal unfreundlich. Nun denn, die Urlaubsstimmung war getrübt. Als wir am nächsten Tag im Hotel ankamen und den merkwürdigen Reiseleiter hatten, dachte ich bei mir schon, dass die Leute vllt. doch recht hätten. Dann sollten wir erstmal Mittag essen, bevor wir die Zimmer beziehen konnten und gucke da: Der 1. Kellner war echt unhöflich (von wegen wir sollen uns doch mit der Getränkebestellung beeilen). Aber das war auch das einzige Mal, dass jemand unhöflich war. Schon mal hier ein Fazit: Glaube keinem, wenn du es nicht selber erlebt hast. ;-) Das Essen schmeckte recht gut und war zu dieser Zeit auch noch warm. (dazu später mehr) Also kann man zur Freundlichkeit sagen, dass die meisten Mitarbeiter meist überdurchschnittlich nett waren. Hilfsbereit sind sie auch, wenn man wirklich Hilfe benötigt. Über Kompetenz kann ich nicht viel sagen, denn dafür hätte ich kompetente Angelegenheiten haben müssen, aber ich würde mal behaupten, dass einige Personen dort sicher sehr kompetent sind. Ich erinnere mich da immer an die Managerin Alexandra. Sie ist super nett, immer gut gelaunt und nimmt sich für jeden einzelnen Gast viel Zeit. Sie kann zig Sprachen supi sprechen und gibt jedem Gast das Gefühl nicht nur willkommen, sondern etwas ganz besonderes zu sein. Meist kam man an der Rezeption oder bei Bestellungen mit Englisch viel besser weg, denn deutsch ist doch nicht ganz so ihre Sprache gewesen. Ich glaub, russisch konnten da ein paar schon besser. Über die Zimmerreinigung gibts nichts zu beanstanden. Schön sauber, alles immer da gewesen, keine Probleme. Check-in und Check-out verliefen chaotisch. Stress mit anderen Gästen gab es dann noch, als ich auf einmal das Zimmer hatte, welches sie bekommen sollten (stand auf einem Zettel drauf, den wir auf der Hinfahrt zum Hotel erhielten). Aber es gibt ja immer Menschen, die sich aufregen. ;-) Da ich mich über den 1. Kellner und das kalte Essen beschwerte, kann ich natürlich auch über den Umgang mit Beschwerden etwas berichten:Ich hab es einfach persönlich an Alexandra weiter geleitet und sie war sehr dankbar dafür. Ich versuchte ihr natürlich zu erklären, dass ich keinen Aufstand üben will oder so, sondern einfach nur erwähnen möchte, was nicht so gut ist. Als ich am Abend vorher mit dem Kellner und dem Koch über das kalte Essen sprach, war dies jedoch ganz anders. Die wollten mir doch echt weiß machen, dass das kalte Essen so gewollt sei. (Wir reden hier im Übrigen von Speisen, die wir alle warm / heiß genießen und kalt ungern essen.) Außerdem müsste es so kalt sein, da es andere Gäste nicht anders essen könnten. Ich hab mir dann auch nur gedacht: Ahaja!!! Jedenfalls, wenn man Probleme hat, dann lieber zur Managerin, das hilft definitiv. Zusätzliche Serviceleistungen haben wir nicht in Anspruch genommen, aber so viel ich weiß gibt es eine Wäscherei. Internet gab es auch, aber nutzte wohl keiner, weil die Verbindung eh nicht schnell ist und für 23 Pfund die Stunde es dann doch etwas teuer ist.
Wenn man direkt vom Flughafen zum Hotel fährt, benötigt man ca. 20-30 Minuten. Es kommt ganz auf den Verkehr an. Die Umgebung ist jetzt nicht die tollste, viele Baustellen und nicht wirklich Möglichkeiten zum shoppen, aber dafür gibt es die Orte Hurghada (ca. 10-15 Minuten) oder El Gouna (ca. 30 Minuten). Wenn man die richtigen Zimmer gebucht hat (Bungalows), dann geht man von der Terrasse direkt an den Strand. Vllt. 5 Meter zu laufen, bis man Sand unter den Füßen hat. Vom Meer in den Pool oder anders rum zu springen, dauert vllt. gerade mal 1-2 Minuten Fußweg. ;-) Im Hotel gibt es natürlich auch (wie fast überall) eine kleine Einkaufsmeile (gleich im Haupthaus). Jedoch ist es nicht wirklich empfehlenswert. Preise wie in Deutschland könnte man fast sagen. Für eine Briefmarke verlangen sie 2 Pfund, anstatt 1, 50 Pfund oder für eine Postkarte 3, 50 Pfund anstatt für meist 1-2 Pfund. Andere Beispiele könnte man hier aufzeigen, aber das könnte im Endeffekt den Rahmen sprengen. Aber zum Vergleich: Es gibt einen Supermarkt oder so was ähnliches gleich gegenüber vom Hotel (über die Straße), da kostete eine Taucherbrille mit Schnorchel (nach ein wenig verhandeln) 60 Pfund (man hätte sicher noch ein wenig drücken können). Im Hotelshop jedoch kostet so ein Teil (nicht verhandlungsfähig) ca. 100 Pfund. Eine Apotheke war neben dem sogenannten Supermarkt auch vorhanden, jedoch empfahl uns der Reiseleiter, dort nicht einzukaufen, weil der Mann wohl seeehr hohe Preise hätte. Ich habe es nicht getestet, da ich keine Medizin benötigte. Wo das nächste Nachbarhotel ist, weiß ich noch nicht mal, obwohl wir gar nicht so weit ab vom Schuss waren, aber ich denke, so wichtig ist das nicht. Man muss beim Bus / Taxi fahren auf jeden Fall aufpassen. Man muss sich die Preise teilweise hart erkämpfen. Aber man sollte auch nicht zu niedrig gehen, daher ist für Busfahren die Devise: 5 Pfund - mehr nicht, aber auch nicht weniger !!! Taxifahren wollten wir nicht, daher wissen wir nicht wie viel das gekostet hätte, aber ich denke, das kostet ca. 2 Pfund pro Kilometer + Anreise von 2, 50 Pfund. (so hieß es jedenfalls vom Reiseleiter, dem man jedoch nicht trauen konnte, was er sagte) Ausflüge wurden schon einige angeboten, aber die Organisationen dafür waren meist absolut lausig bis grausig schlecht. Wie gut, dass wir in Deutschland den Ausflug nach Kairo schon gebucht hatten. Ansonsten kann man sagen, dass es eine ruhige Gegend war und wenn man nicht allzu viel Angst vorm Auto / Busfahren hat, kann man in die nächsten Städte fahren und dort bummeln gehen. In El Gouna ist das Bummeln viel einfacher, weil die Leute einen nicht in ihre Läden ziehen, im Gegenteil zu Hurghada, da sprachen 10 auf eine Person ein. Teilweise echt schrecklich.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wir haben nicht viel ausprobiert, aber was wir so fanden, überzeugte uns nicht wirklich. Mein Freund probierte das Fitness-Center aus. Er war nur 2x dort. Die Geräte erschienen ihm nicht stabil und gut genug. Die meisten anderen Angebote nutzten wir nicht. Tennis, Volleyball spielen wir nicht, Golf gab es nicht, Billard hatten wir keine Lust drauf Die Disco war sehr laut und nicht am Besten. Die Live-Musik war aber recht gut, was ich so hörte. Die Wassersportangebote sind überdenkenswert, denn ich fand das Tauchangebot nicht überragend. Also nur so für die, die sich mit Tauchen auskennen: Ich bin blind, gehe mit Blindenstock so schön am Pool entlang, werd ich doch glatt drauf angesprochen, ob ich nicht morgen mit tauchen gehen mag. Auf einem Schiff (was ca. 50 Leute mitgenommen hat) außerhalb vom Pool. Ich sagte ihm, ich würde es erstmal gern im Pool ausprobieren, er kam nie wieder auf mich zu. Und da ich die Gefährlichkeit beim Tauchen (gerade für Neulinge) sehr hoch einschätze, fand ich dieses Angebot sehr schlecht. Ich kann das niemandem empfehlen. Auch die Tauchübungen im Pool waren merkwürdig. Sie standen die ganze Zeit auf einem Fleck, übten irgendwas und schwammen höchstens 1 Minute. Die anderen Angebote wie Schnorcheln oder so, sollen hingegen umso besser gewesen sein. Jedoch muss man sagen, dass die Organisation in diesem Hotel max. 1 Sonne verdient hätte. Denn das Anbieten der Ausflüge oder Massagen usw. waren nicht gut. Dauernd kam einer vorbei und wollte einem das andrehen. Dann kam der nächste und sagte: Hier schnorcheln. Das gleiche konnte man aber beim Reiseleiter oder auch am Aquariusstand am Strand bestellen. Was keiner wusste: Egal wo man es buchte, es war ein und der selbe Ausflug. So buchte man beim Ecco-Stand (im Haupthaus, Ecco = mein Reiseveranstalter) und erfuhr nicht, dass man am Strand sich melden solle um den Ausflug mitmachen zu können. Die an der Rezeption hingegen sagten, man solle dort warten, man würde abgeholt werden. Wie ich oben schon beschrieb ist der Internetzugang nicht der schnellste und billigste, daher nutzten wir ihn nicht. Von der Einkaufsmeile berichtete ich oben auch schon, dass diese absolut nicht zu empfehlen ist, wenn man preisgünstig einkaufen möchte. Zu den Bars würde ich gern noch ein paar Worte verlieren, denn zu den Kinderangelegenheiten kann ich nicht viel sagen, außer dass der Kinderpool ein runder, etwa 20 - 50 cm tiefes Becken ist und die Verletzungs- bzw. Ertrinkungsgefahr sehr niedrig ist. Also zu den Bars: Man kann ja zig Cocktails bestellen, leider Gottes schmeckt der Cocktail nie wie der andere. Wenn dir also jetzt einer schmeckt, heißt es nicht, dass der gleiche (jedenfalls vom Namen her) nochmals gemacht, dir wieder schmeckt. Mixen können die Leute dort gar nicht. Mal kommt viel, mal wenig Alkohol rein. Auf einmal taucht in dem Getränk ein Saft auf, der gar nicht drin sein sollte oder es fehlen einfach ein paar. :-) Wenn man nicht so wählerisch ist wie ich (ich mag nur total süße Cocktails), hat man natürlich eher weniger ein Problem. Die Aufmerksamkeit mancher Servicekräfte war hingegen unübertrefflich: Das 1. Glas war vllt. noch halb voll, kam der selbe Trink schon angeflogen. Natürlich wird man so viel schneller betrunken. ;-)
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im September 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Katharina |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |