Palm Beach Resort

Das Hotel besteht aus zwei- und mehrstöckigen Gebäudekomplexen. Der Baustil ist eine für die Region typische Bauweise. Es wird z. Zt. schon renoviert bzw. kleinere Maßnahmen zur Erhaltung der Bausubstanz durchgeführt. Die Gästestruktur war zu unserer Reisezeit ca. 50% Deutsch, 40% Oteuropäer, 10% Holländer. Rampen für Rollstühle, Kinderwägen,... sind vorhanden. Die Verpflegung ist hier ausschließlich als AI zu buchen. Wie bereit in der Überschrift angedeutet war dies mit Abstand das schlechteste 4 Sterne Hotel was wir in Ägypten bisher hatten. Das Verhalten einzelner Nationalitäten ist mit "Komasaufen" bzw. "Saufen bis der Arzt kommt" gleichzusetzen. Beim Essen kam einfach nicht das freudige "Glücks- und Zufriedenheitsgefühl" auf, da man sich wie bei der Fütterung von "Wilden" vorkam.

Die Zimmer waren ordentlich und der Service entsorach als einziges einem 4 Sterne Hotel.

Die Speisen werden in zwei Restaurants eingenommen, wobei sich ein Restaurant in ein Raucher- und Nichtraucherrestaurant unterteilen. Die "offenen" Speisen (Brot-, Käse- und Salatbuffet) stehen hierbei im Raucherabteil! Das Haupt- und Nachspeisenbuffet befindet sich im Nichtraucherrestaurant. Dieses Restaurant hat das Flair einer durchschnittlichen Betriebskantine. Jedoch hat man die Möglichkeit das etwas kleinere und gemütlicher Nichtraucherrestaurant direkt anzusteuern. Hier sitzt man ein wenig gemütlicher und großzügiger. Da in Ägypten Kräuter und Gewürze zum Verkauf an die Touristen angeboten werden, verfügt das Hotel leider über diese nicht. Will sagen, das Essen ist absolut geschmacksneutral bzw. geschmacklos und wenig einfallsreich zubereitet. Es gibt wohl ständig wechselnde Themenbuffets, jedoch tragen diese nur die Bezeichnungen und beinhalten nicht die Speisen. Hier könnte man sich wirklich mehr Abwechslung und Kreativität der Küche wünschen. Man bekommt immer einen Platz zugewiesen, sofern die Restaurants wegen Überfüllung nicht vorübergehend geschlossen sind. Dann kommt der Getränkekellner und nimmt die Bestellung auf. Dieser serviert auch nur die Getränke, zum Abräumen kommt dann evtl. der entsprechende "Gläser-Abservierer" vorbei, oder man sitzt schnell vor mehereren leeren Gläsern. Gleiche Zeremonie ist bei den Tellern gegeben. Man muß es nicht verstehen, sondern als gegeben hinnehmen. Die Getränke werden an der "Außenbars" in Plastikbechern ausgeschenkt. Wobei die Softdrinks alle in Einwegbechern auschenkt werden (fehlendes Umweltbewußtsein!!!). Das Getränkeangebot ist i. O., wobei die Longdrinks irgendwie immer geich schmecken. Das Verhalten einzelner Nationalitäten in den Restauratns erinnert mehr an die Fütterung rosafarbener Tiere anstatt gesitteten und kultivierten Essen - Schade!

Checkin verlief reibungslos. Die Herren an der Rezeption sowie ium Service sprechen recht gut deutsch. Ansonsten geht es sehr gut in englischer Sprache. Vielleicht hat der Ramadan den Service und die Freundlichkeit des Personals negativ beeinflußt, da wir in Ägypten weit aus freundlichere und hilfsbereitere "Hotelmannschaften" gesehen haben.

Das Hotel liegt ca. 7 km nördlich von Hurghada. Es handelt sich um die einzige Hotelanlage und somit ist in der näheren Umgebung nicht viel geboten. Strandspaziergänge sich nur bedingt möglich. Ca. 200 Meter vom Hotel entfernt gibt es eine kleine Apotheke und einen "Supermarkt". Ansonsten wird neben der Hotelanlage gebaut, was natürlich eine gewisse Lärmbelästigung mit sich bringt. Transferzeit zum Flughafen ca. 20 Minuten. Hoteleigener Taxi-Service vorhanden. Hin- und Rückfahrt im klimatisierten Minibus 6, 00 €. Einfach kostet dies je Strecke 4, 00 €. Ausflüge werden in "Hülle und Fülle" von den einzelnen Veranstaltern angeboten. Wir hatten vorab eine Nilkreuzfahrt gebucht, worüber ich bei den Schiffbewertungen (MS Nile Crown III) berichten werde.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Haben die Tauchbasis in Anspruch genommen. Wie überall, sind die Tauchspots von den Tauchführen stark abhängig. Die beiden ersten Spots waren sch.... Die restlichen absolut professionell und sehr gut. Die Preise für Surfen, Kite-Surfen,... sind abenteurlich hoch und übersteigen "deutsches Preisniveau" (haben direkt Vergleichsmöglichkeit zum Starnberger See).