- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Aufgrund der Größe der Insel (1,6km lang) und der Anzahl der Zimmer (100) blieb trotz streckenweiser Ausbuchung das Robinson-Feeling erhalten. Die rund 200 Gäste sah man lediglich beim Essen, rund um den Bungalow und am Strand war man dagegen nahezu allein. Das Resort selbst ist relativ naturbelassen (keine Betonwege, viele Büsche und Palmen), dennoch wird viel Wert auf Sauberkeit gelegt. Da bei Thomas Cook nur VP buchbar, entstanden kaum Nebenkosten.VP ist auf alle Fälle zu empfehlen. Getränke beim Essen (Wasser, Bier, sämtliche Fruchtsäfte und Softtrinks) sind inklusive, ebenso Exkursionen und Schnorchelausflüge. Für alkoholische Getränke muss man etwas tiefer in die Tasche greifen (wie allerdings überall auf den Malediven). Die Gäste selbst kommen fast ausschließlich aus Italien, daher ist die amtliche Inselsprache auch italienisch (Kellner, Roomboys ect. sprechen aber auch englisch). Außerdem hatten wir eine deutschsprachige Reisebegleitung, die uns wirklich super betreute und mit der man jede Menge Spaß haben konnte. Das Durchschnittsalter der Urlauber liegt zwischen 25 und 40 Jahren; das Resort selbst kann durchaus als familienfreundlich eingestuft werden (etliche Familien mit Kindern). Super Insel die für jeden geeignet ist, der Entspannung, gutes Essen, Sport und die maledivische Unterwasserwelt liebt.
Die Zimmer waren sehr sauber (täglich 2 Reinigungen), täglich Handtuchwechsel und nett dekorierte Betten (1mal auch Blumenbett). Auch im Bad achtete man sehr auf Sauberkeit (sogar tägliches Nachfüllen von Shampoo,Dusch- und Bodylotion). Bad ist offen und mit Dusche und Badewanne ausgestattet. Fön, Telefon, Minibar, Fernseher, einwandfreie Klimaanlage, Deckenventilator und internationale Steckdosen vorhanden. Zudem gibt es neben der Terasse eine maledivische Schaukel, zwei Liegen und einen Außenwasserhahn für Sandfüße. Bungis liegen sehr ruhig und man kann vom Bett aus ungestört aufs Meer blicken. Wir hatten einen Deluxe Bungi der aber auf alle Fälle ausreichend ist. Daneben gibt es noch Superiour Deluxe (liegen lediglich näher an Restaurant und Pool) und zweistöckige Duplex-Villen. Nicht empfehlenswert sind die Bungis zwischen 47 und 59 da an dieser Stelle der Strand sehr schmal ist. Notfalls kann man aber auf andere Strandplätze ausweichen an denen man dann ebenfalls völlig ungestört sein kann. Um die längeren Wege schneller bewältigen zu können werden jedem kostenlos Fahrräder angeboten.
Insgesamt gibt es 1 Hauptrestaurant (Mittag- und Abendessen), 1 Nebenrestaurant (Frühstück und Snacks) sowie 1 Fish and Grill-Restaurant (15$ pro Person allerdings nicht unbedingt empfehlenswert)sowie 1 Loobster Restaurant (40$ pro Person - allerdings von uns nicht ausprobiert) und 1 Candle Light Dinner Restaurant für 150$. Das Buffet zum Mittag- und Abendessen war riesig und geschmacklich hervorragend. Vor allem Pastafreunde kommen auf ihre Kosten, aber auch Grillfans können sich in der Grillecke gutes tun (verschiedenes Fleisch wie Chicken, Beef, Lamm und sogar Schwein sowie täglich mind. zwei Sorten von Fisch (Thunfisch, Barrakuda, Red/White Snapper, Segelfisch...). Auch eine einheimische Ecke ist vorhanden mit verschiedenen Curries. Zudem gibt es viele verschiedene Antipasti, Salate, Finger-Food, eine Art Sushi, Suppe, Pizza, Desserts, Obst und und und Einmal pro Woche ist maledivisches Buffet - sehr lecker- auch mit Ente, Huhn, Rindsfilet im Blätterteigmantel, Pute und Lamm. Die Getränke sind beim Essen eingeschlossen. Neben Wasser, Tee, Kaffee gibt es auch Bier, Softtrinks und sämtliche Säfte. Beim Frühstück (von 8-13Uhr) bleiben auch keine Wünsche offen. So gibt es z.B. Kuchen, Gebäck, Hörnchen, Joghurt, Säfte, Omeletts, Toast, Sandwiches.... Das Mittagessen (13 bis 14 Uhr) ist mit dem Abendessen (20.30 bis 22 Uhr) vergleichbar. Zwischen 17 und 18 Uhr gibt es dann noch Snacks wie z.B. Crepes.
Hinsichtlich des Service gibt es absolut nichts zu bemängeln. Alle Mitarbeiter des Resorts waren extrem freundlich und hilfsbereit. Vor allem die Gästebetreuer waren sehr bemüht und man hatte jede Menge Spaß mit ihnen. Abends wurde täglich Softanimation angeboten (Einheimischen Tanz, Fashion-Show, Tauchfilm, Karaoke-Abend, Fußball- und Volleyball-Matches).
Das Palm Beach Resort liegt nördlich von Male - was durchaus empfehlenswert ist, da hier nur sehr wenige Resorts bestehen. Der Transfer mit dem Air-Taxi ( 45 min) ist sehr interessant und vor allem bequem und bei schönem Wetter ein echtes Erlebnis. Zu beachten sind allerdings die zugelassenen 25 kg pro Person, ansonsten zahlt man 3 $ pro Zusatzkilo. Die Bungalows selbst liegen alle direkt am Strand. Dank der üppigen Vegetation ist man absolut sichtgeschützt und am Strand selbst nahezu allein. Die Strandqualität ist 1A (Barfußgarantie), das Wasser ein Traum. Insgesamt hat man 2 Liegen am Bungalow und 2 Wasserliegen am Strand zur Verfügung (Strandhandtücher incl. und täglich frisch). Handtücher gibt es zudem auch am Pool und am Bootsanlegesteg.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Resort verfügt über einen Pool, der von uns aber nie benutzt wurde (wer braucht den schon bei dem Meerwasser...). So blieben auch die meisten Liegen am Pool unbesetzt und lediglich in der Mittagshitze und am Abend war es an der Poolbar etwas lebhafter. Sportliche Angebote gab es viele (Tennis, Squash, Bowle, Tischtennis, Kanu, Katamaran, Fitness-Geräte...)und alle waren im Preis inbegriffen. Vorallem die täglichen Schnorchelausflüge sind für Unterwasserfans empfehlenswert, da man täglich verschiedene Riffs (bzw. Thilas und Kanäle) anfährt und daher eine Menge sieht (Mantas, Schildkröten, Haie, Rochen, Muränen, Feuerfische, Muscheln und natürlich Fische, Fische, Fische und Korallen). Das Schnorcheln selbst ist sehr gut organisiert und der Schnorchelguide ist stets bemüht, einem möglichst viel von der Unterwasserwelt zu zeigen. Nach jedem Schnorchelgang gibt es auf dem Dhoni Tee, Kokosnuss und Kekse. Da die Schnorchelausflüge sehr gut sind verzichteten wir sogar den Tauchschein zu machen. Die PADI Tauchschule bildet bis zum Instructor Niveau aus (nur nach PADI Richtlinien)und ist englisch- bzw. natürlich 100% italienischsprachig. Für UW Fans ist es auch lohnend an der Nordseite der Insel am intakten "Hausriff" zu schnorcheln. Zweimal in der jeder Woche werden Exkursionen (Einheimischen Insel und unbewohnte Insel) kostenfrei angeboten die sehenswert sind. Die Extraleistungen wie Night-Fishing (10$), Morning-Fishing (25$)sind erschwinglich und überaus empfehlenswert(Personal sehr bemüht, dass jeder einen Fisch fängt). Big Game Fishing wird ebenfalls angeboten. Außerdem verfügt das Resort über einen Spa-Bereich mit balinesischen Masseuren. Wer sich einmal so richtig verwöhnen lassen will (Massage am Strand) ist hier gut aufgehoben. Die Ambiente und auch der Service sind echt super und auch die Preise angemessen (Ganzkörpermassage - 50 min - 50$). Wie bereits angeprochen kann man an Volleyball und Fußballmatches gegen das Personal teilnehmen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im August 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Miriam und Bert |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |