Palm Beach Resort & Spa Maldives

Wunderschöne Anlage, die sich harmonisch in die Landschaft der Insel einbettet. Wir hörten die Zahl von 270 Betten. Die gesamte Anlage wird gehegt und gepflegt und ist dementsprechend gut in Schuss. Gäste waren vorwiegend Italiener, einige Deutsche, einige Russen aber von der angenehmen Sorte - keine Rüpel ehrlich, und Leute von denen wir keine Ahnung hatten woher die stammen - Letten, Littauer, Skandinavier?? Es gibt zwei WiFi-Zonen. Eine bei der Reception, die andere an der Poolbar. $4.80 die halbe Stunde für den Zugang. In den Zimmern hat man keinen WiFi-Zugang, die Insel ist ja wie gesagt nicht die Kleinste. Handy-Empfang jedoch auf der ganzen Insel. Übrigens auch auf den Tauchbooten. Wetter: Wir waren vom 05.05.2012 - 18.05.2012 auf der Insel. Ich habe mir sagen lassen, dass es mal für ca. 5min. getropft hat. Leider hab ich's verschlafen. Ansonsten herrschte die ganzen zwei Wochen eitel Sonnenschein. Wir haben's richtig genossen und würden jederzeit wieder auf Madhiriguraidho Urlaub machen.

Platz und nochmals Platz! Die Fotos auf der Website des Resort sind kein Fake und absolut echt! Wir haben genau so gewohnt! Wir hatten eine Junior-Suite auf der Sunrise Seite. Wunderschöne Sonnenaufgänge sind zu bestaunen. Beim Baden waren wir so gut wie alleine. Die Sunrise Bungalows sind ein bisschen günstiger als diejenigen auf der Sunset Seite. Grund: Das Wasserflugzeug landet auf der Sunrise Seite. Passiert aber nur 2-3 mal täglich. Uns hat das nicht gestört. Wer aber lärmempfindlich ist, sollte ein Bungalow auf der Sunset Seite mieten. Grundsätzlich gilt: Breites, komfortables Bett, begehbarer Schrank (es standen zwei Morgenmäntel und zwei Frotteemäntel zur Verfügung!!), Kühlschrank und Minibar, Kaffeemaschine mit echtem italienischem Espresso, Klimaanlage, Deckenventilator, Föhn, Safe, Fernseher (Wobei die Sender-Auswahl nicht so grossartig ist - aber wer fährt denn auf die Malediven um fernzusehen??), schöne Beleuchtung, kleine Sitzecke. Zwei Liegestühle auf der Veranda und zwei Plastikdinger, mit denen man auch auf dem Wasser dahintreiben kann. Ja und dann hatte es noch so Kleinigkeiten wie Insektenspray, Rasierzeug, Nähutensilien, Kerzen. Und die Schaukel auf der Veranda ist der Hit! Hätte ich nicht gedacht, aber das Ding bringt's voll und ganz, ich hät's am liebsten mit nach Hause genommen.

Da die Insel unter italienischem Management steht - wir haben uns sagen lassen, dass das Resort Eigentum des "Corriere dello Sport" ist - ist die Verpflegung standesgemäss erstklassig, abwechslungsreich und reichlich. Mehrere Restaurants stehen zur Verfügung, serviert wird in Buffetform. Es werden landestypische Spezialitäten, genauso wie Italian Food serviert. Die Spaghettis sind perfekt - Carbonara, Bolognese, Gorgonzola, Peche, Napolitana - kein Wunsch bleibt offen. Fleisch, Fisch und Geflügel direkt vom Grill ist erstklassig. Kleines Manco am Frühstücks-Buffet im "Coffee-Shop": Hier lässt die Sauberkeit leider leider etwas zu wünschen übrig. Schade für das sonst so schöne Restaurant. Die Tische weisen hier klebrige Spuren von Sonnencreme an den Stellen auf, wo man sich halt beim Essen aufstützt. Könnte eigentlich einfach mittels Tischtücher behoben werden... Ist uns aber nur in diesem Restaurant aufgefallen, ansonsten ist wirklich alles sehr gepflegt und sauber!

Zweimal täglich wird das Bungalow gereinigt, die Bar aufgefüllt und das Verbrauchsmaterial, wie Duschmittel, Schampoo und dergleichen ergänzt. Duschmittel und Schampoo kann man gleich zu Hause lassen, die vorhandenen Produkte sind tiptop. Man spricht Italienisch und Englisch - soweit halt möglich. Die Schlüselpositionen sind mit Europäern besetzt, sprachlich keine Probleme. Reparaturen werden prompt ausgeführt - unser Deckenventilator hatte getickt wie 'ne Kuckucksuhr. Ein Telefon beim "Houskeeping" und keine Stunde später war das Ding einwandfrei. Sämtliches Personal ist sehr zuvorkommend. Es ist permanent ein Arzt auf der Insel.

Durch die relative Grösse der Insel (ca. 2km Länge) verteilt sich die Anlage und man hat beim Baden im glasklaren und badewannenwarmem Meer oft das Gefühl alleine auf der Insel zu sein. Die Bungalows liegen allesamt direkt am Meer, mit fast schon Privatstrand Charakter.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wer ein Animationsprogramm benötigt, ist hier fehl am Platz. Man muss sich selber unterhalten, die Möglichkeiten sind allerdings reichlich vorhanden. Uns hat das sehr gut gefallen. Man wird nicht genötigt an Wassergymnastik oder Beachball Events teilzunehmen, man lässt einen einfach in Ruhe. Der sehr schöne Pool war für uns reine Makulatur, zum Baden empfiehlt sich sowieso der Indische Ozean. Die Strände rund um die Insel sind traumhaft und sauber. Ansonsten gibt es einen Fussballplatz - Kunstrasen mit Flutlicht! - Tennisplatz, Bocciabahn, Badmintonfeld, Tischtennis und man staune, eine Squash-Halle! Jetskis sind auch vorhanden, jedoch gegen Bezahlung. Das Diving-Center ist perfekt organisiert, wir hatten unser eigenes Equipment mit dabei, die Leihausrüstung machte aber einen sehr guten Eindruck - vorwiegend Cressi. Getaucht wird ausschliesslich "geführt". Leider ist kein Hausriff vorhanden, man fährt grundsätzlich mit dem Boot raus. Die Tauchplätze befinden sich sowohl in unmittelbarer Nähe (5-10 min.) der Insel, wie auch weiter draussen. Unser weitester Trip dauerte 45-50min., hat sich aber gelohnt. "Turtel Point" oder "Kurado Caves" genannt, beherbergt der Platz unzählige Schildkröten - ein richtiges Highlight! Manco der Tauchbasis: Die Preise! Und: Nach 45 Min. ist man wieder an der Oberfläche. Dafür ist man immer pünktlich zu den Mahlzeiten zurück. Ansonsten war's wirklich toll und wir haben begeisternde Tauchgänge erlebt.