- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Bei der Ankunft in Male gibt es für die Gäste von Palm Peach eine eigene Lounge, die gemütlich und klimatisiert ist. Hier gibt es kostenlos Getränke und alle Formalitäten zum Einchecken im Resort wurden hier schon erledigt, so dass man sofort nach dem 40-minütigen Flug mit dem Wasserflugzeug in seinen Bungalow kann.Die deutsche Betreuerin Caroline hat uns direkt am Wasserflugzeug abgeholt und uns nach einem Begrüßungsdrink zu unserem Bungalow gebracht. Im Allgemeinen haben wir uns im Resort jederzeit rundum umsorgt gefühlt. Alles ist sehr sauber und gepflegt und die Atmosphäre sehr freundlich. Da die Wege auf der Insel recht lang werden können, bietet das Resort einen Golfcar-Service an. Zehn bis 15 Minuten vorher ruft man bei der Rezeption an und dann steht das Auto vor der Tür. Man kann sich aber auch Fahrräder ausleihen. Das haben wir gemacht. Dabei sollte man aber unbedingt darauf achten, sein Rad zu prüfen, ob auch alles in Ordnung ist, weil die Räder teilweise doch schon in die Jahre gekommen sind. Wir sind meistens gelaufen, was bei dem ganzen Gefutter auch ganz angenehm war ;). Alles in allem können wir Palm Beach wirklich weiterempfehlen. Es war ein Malediven-Urlaub, wie man es sich vorstellt.
Wir haben einen Junior Suite auf der Sunsetseite gebucht. Die Bungalows sind mit 60 qm wirklich groß und komfortabel. Vor allem das Bad mit der Außendusche ist ein Traum. Jedes Zimmer ist mit einem Ventilator ausgestattet und mit Klimaanlage, Es gibt ein großes Ankleidezimmer mit großem Spiel...der Traum für jede Frau :). Das Schlaf- und Wohnzimmer verfügt über eine Minibar, Kaffeemaschine und Fernseher. Adapter sind in jedem Zimmer vorhanden. Einen Fön gibt es auch. Die Terrasse ist mit zwei gemütlichen Liegen ausgestattet und einer Schaukel. Die Handtücher auf den Liegen werden jeden Tag gewechselt. Jeder Bungalow verfügt über eine Außendusche, um sich den Sand und das Meersalz vom Körper zu waschen. Am Strand gibt es für jeden Bungalow zwei Plastik-Schalen-Liegen, die gemütlicher sind, als sie aussehen. Auf unserer Seite konnte man auch problemlos ins Wasser gehen, es gab kaum Steine im Meer. Also Badeschuhe müssen nicht unbedingt sein.
Eines muss man vorweg sagen: Das Essen auf Palm Beach war wirklich sehr lecker. Manche Kommentare, von wegen, die Auswahl wäre mager oder das Essen nicht gut, können wir wirklich nicht verstehen. Das Abendessen, das im Hauptrestaurant stattfindet, bietet eine große Auswahl am Buffet. Es gibt viele mediterrane Speisen wie Antipasti, Fisch, Pasta und Pizza. Aber es gibt auch verschiedene Currys, eine riesige Auswahl an Salat und eine Grillstation. Die Beefsteaks,die hier schon mehrfach gelobt wurden, sind wirklich super lecker. Zum Nachtisch kann man sich zwischen jeder Menge frischem Obst, sehr guten selbstgemachtem Eis, Kuchen und Crepes entscheiden. Einmal in der Woche findet ein maledivischer Abend statt mit landestypischen Gerichten. Getränke wie Softdrinks, Bier und Wasser sind inklusive. Alles andere, wie Wein, ist nicht gerade günstig, aber man ist ja im Urlaub :) Vor dem Dinner gibt es in der Poolbar immer einen Aperitif mit verschiedenen Häppchen, Montags, mittwochs und freitags gibt es frisches und super gutes Sushi. Das können wir wirklich nur empfehlen. Frühstücken kann man im Coffeeshop (Buffet), im Ihe Ghe Restaurant und im Romantic Restaurant. Wir waren an den ersten zwei Tagen im Coffee Shop, um erst einmal zu schauen, was es alles so gibt. Von Toast, über Omelette, Cornflakes, frischem Obst und Kuchen bis hin zu überbackenem Toast ist das Frühstück wirklich ausreichend. Die folgenden Tage waren wir nur noch im Ihe Ghe Restaurant, hier war es herrlich einsam und die Aussicht war toll. Aladin hat sich sehr aufmerksam um uns gekümmert und uns jeden Morgen ein leckeres Frühstück gezaubert. Am Nachmittag gibt es im Coffeeshop super gute Crepes und eine riesige Auswahl an Kuchen. Unsere Abende haben wir vor allem an der Tropical Fruit Bar direkt am Pool verbracht. Der Barkeeper Hassan macht wirklich mit Abstand die besten Cocktails, die wir je getrunken haben. Sie sind auch besser als an der Poolbar, muss man sagen :). Die Preise liegen zwischen 14 und 16 Dollar pro Cocktail. Ab und an werden am Abend auch Filme auf einer Leinwand am Pool gezeigt. Wir hatten das Glück, auch einen Abend mit maledivischen Musikern zu erleben, die landestypische Musik gespielt und für mitreißende Stimmung gesorgt haben.
Der Service auf Palm Beach ist wirklich zu 100 Prozent toll gewesen. Wir wurden überall freundlich empfangen. Etwas Trinkgeld trägt dazu sicher auch etwas bei. Betreuerin Caroline hat sich jeden Tag nach unserem Wohlbefinden erkundigt und ist auch jederzeit telefonisch bei Fragen zu erreichen. An unserem ersten Abend haben wir uns mit Caroline an der Poolbar getroffen, die uns noch einmal ganz genau erklärt hat, wo was zu finden ist und an wen wir uns bei Fragen wenden können. Die Kellner sind alle sehr aufmerksam gewesen, Vor allem Aladin und Hassan von der Tropical Fruit Bar sind uns in den zwei Wochen ans Herz gewachsen. Da die meisten Urlauber aus Italien kommen (das Resort steht unter italienischem Management), gilt Italienisch hier als "Amtssprache". Aber Englisch versteht auch jeder und man kann sich auf jeden Fall gut verständigen. Die Zimmerreinigung war immer top, Zweimal am Tag, morgens und abends, wurden die Bungalows gereinigt. Es gibt jeden Tag neue Handtücher und regelmäßig neue Bademäntel. An unserem vorletzten Abend wurden wir mit einer wunderschönen Blütendeko auf unserem Bett überrascht. Mehrmals am Tag wurden auch vor den Bungalows die herabfallenden Blätter weggeharkt, so dass es jederzeit aussah wie aus dem Bilderbuch. Auf der Insel gibt es einen Arzt, von dem man kostenlos behandelt wird. Außerdem kann man in der Wäscherei seine Sachen reinigen lassen.
Die Insel liegt mit dem Wasserflugzeug 40 Minuten nördlich von Male. Mit zwei Kilometer Länge und etwa 700 Meter Breite ist Palm Beach eher groß. Aber mit nur 120 Bungalows, Villas und Suiten, die alle direkt am Strand liegen (bis auf die Garden Villas), ist alles sehr weitläufig und man hat trotzdem sehr sehr viel Privatsphäre. Teilweise hatten wir das Gefühl, wir hätten den Strand für uns allein, einfach herrlich. Die Insel ist sehr grün. Die Gärtner sind jeden Tag überall am werkeln, um alles gepflegt zu halten. Möglichkeiten zum Shoppen gibt es in der Boutique, im Tauchladen, beim Juwelier, in den Souveniershops an der Rezeption und auch im Spa. Das Angebot an Aktivitäten ist groß., Beispielsweise werden zweimal am Tag Schnorchelausflüge angeboten, weil das Hausriff etwas weiter entfernt ist. Man kann sich auch Jetskis ausleihen. Kostenlos können die Anlagen, wie Tennisplatz, Tischtennis, Badminton oder Squash genutzt werden. Es gibt einen großen Fußballplatz, auf dem einmal in der Woche ein Turnier zwischen Gästen und Mitarbeitern stattfindet. Ausflüge werden angeboten zum Beispiel zu einer einsamen Insel, zum Fischen oder zu einer Einheimischeninsel.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im April 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Torsten |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |