Palm Grove Resort

Dieses Hotel ist nicht ein Hotel im eigentlichen Sinne, sondern eher eine kleine Bungalow-Siedlung. Es gab etwa 10 Gartenbungalows und 10 Strandbungalows. Die Häuschen waren nicht mehr neu, aber in gutem Zustand und sehr sauber. Nur der Pool sieht auf den Fotos viel grösser aus, als er in Wirklichkeit ist (man konnte an jeder Stelle im Pool stehen und mit drei Schwimmstössen hatte man den ganzen Pool durchquert. Jedes Häuschen ist mit einer kleinen Küche (Gasherd) ausgestattet. Das vorhandene Geschirr und der Kühlschrank waren sauber. Kaffe (Instant) und Tee wurde einem gratis im Bungalow zur Verfügung gestellt. Nervig waren nur die vielen kleinen Ameisen. Man konnte keinen Krümel liegen lassen, da waren die Biester schon da. Es gab zwar einen Insektenspray, aber der half nur kurzzeitig. Dies war vor allem etwas störend, weil man das Geschirr selber abwaschen musste (wer macht das in den Ferien schon gerne). Diese Insel ist vor allem für Paare ein Erlebnis. Nicht umsonst heisst sie Honeymoon-Island. Ich war so ziemlich der Einzige Singel in diesem Hotel. Das Handy könnt ihr alle gleich zu hause lassen, da sie dort nicht funktionierten. So richtig ein Urlaub zum entspannen und nichts tun!

Die Bungalows waren gross, sauber, nicht mehr die neusten aber in gutem Zustand und hatten eine wunderbare Terrasse. Die Küche war zwar klein, aber komplett ausgestattet und sauber. Es gab einen Föhn und genügend Handtücger. Die Häuschen waren nicht klimatisiert (auf der Insel ist fast kein Gebäude klimatisiert) aber hatten einen Decken-Ventilator.

Das Yellow Hibiscus ist das Hotelrestaurant. Dort ist man relativ gut. Auf jedenfall stimmt das Preisleistungsverhältnis. Zudem ist es sehr gemütlich und die Bedienung ist nett und aufmerksam.

Alle Angestellten sprechen gut Englisch und sind sehr Freundlich. Ngere von der Hotelrezeption hat mich sogar zum Südseeabend begleitet, damit ich nicht alleine gehen musste. Jedoch läuft dort alles ein bisschen nach der Inselzeit und der Inseleinstellung. (z. B. mussten wir selber das Gepäck im Bus verladen etc.) Aber ich hatte ja Urlaub und genügend Zeit, also keinen Stress!

Das Hotel lag direkt am Strand. Um vom Pool zum Strand zu gelangen musste man nur die (Haupt-)Strasse überqueren. Der Strand war wunderschön. Richtiges schwimmen war im Meer wegen den Korallen nicht möglich, dafür war das Schnorcheln ein einzigartiges Erlebnis. Schnorchel und Flossen konnte man gratis beim Hotel ausleihen. In unmittelbarer Nähe war ein kleiner Laden, wo man das nötigste bekam. Ansonsten waren nur noch andere Hotelanlagen in der näheren Umgebung. Rarontonga ist sehr klein. Mit dem Bus hat man in einer Stunde die ganze Insel einmal umrundet. Jede Stunde fährt ein Bus im uhrzeigersinn und ein Bus im gegenuhrzeigersinn um die Insel. Vom Hotel hat man ca. 30 min bis zur Hauptstadt. Aber Achtung, die Busse sind sehr alt und entsprechen nicht unseren Komfortvorstellungen, trotzdem ist es ein Erlebnis. Wer die Insel lieber selber erkundet, kann sich direkt beim Hotel einen Roller mieten. Dies ist relativ billig und macht viel Spass. Im Hotel gibt es allerdings keine Abendunterhaltung und die Hotelbar schliesst um ca. 22. 30 Uhr. Dann muss man entweder ins Bett oder hat noch selber eine Flasche Wein im Kühlschrank. Ansonsten gibt es Bars etc. in der Hauptstadt. Der Bus fährt bis 02. 00 Uhr.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sport (ausser Schnorlcheln) und Unterhaltung war nicht vorhanden. Wer wollte konnte eine Wanderung unternehmen, aber mir war es dafür schlicht zu warm.