Palm Royale Resort - Soma Bay

...man erkennt, dass dieses Hotel mal ein Interconti war...man sollte jedoch nicht den Standart anderer Interconti-Hotels in der Welt anlegen, sonst wird man enttäuscht. Kurzum: geschmackloses Entree, mittelmäßiges Essen, Zimmer groß und relativ sauber.

DIe Zimmer waren groß und geräumig.

Das Hotel bietet ein mittelprächtiges Büffet (ja, auch hier bitte den Salat auslassen!), einen gutes libanesisches Restaurant (Empfehlung: Rokakat als Vorspeise und Sish Tavouk als Hauptgericht), einen grauenhaften Italiener (Dessert: Pizza a la Nutella ;-)) sowie ein vergleichsweises gutes griechisches Restaurant. Wasser, Wein und Bier relativ teuer - für Gäste, die nicht bei Surfmotion oder Big Dayz surfen bietet sich daher ggf. All In an. Getränke dort sind nicht im All In enthalten.

Mittelprächtig, wie überall in Ägypten sollte man ausreichend Trinkgeld in der Tasche haben....

Die Lage ist -wie überall in der Soma Bay- sehr abgelegen. Bis zur Hauptstraße sind es etwa 2 km Privatstraße. Daher ist man, wenn man nicht auf der schattenfreien Straße bis zur Hauptstraße laufen will, angewiesen das hoteleigene Taxiunternehmen zu benutzen, wenn man nach Safaga will. Kosten einfach: 18 €, Hin- und Rücktour: 25 €. Safaga bietet kaum Einkaufsmöglichkeiten (außer günstig Bier und Zigaretten, damit lohnt sich der Trip mit dem Taxi).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Poollandschaft sieht ganz nett aus (war aber nie dort schwimmen), hoteleigener Strand ist auch ganz schön...waren aber zum kiten und surfen dort und haben nur abends mal ein Bier getrunken. Es gibt eine Kite- und Surfstation direkt im Hotel (Big Dayz). Relativ wenige Windsurfboards, Einstieg in stehtiefes Wasser über eine Rampe. Jedoch leeseitig des Hafens gelegen (Dieselmief, Abdeckung). Hat uns garnicht gefallen. Es werden auch Boottrips in Richtung "Breakers" angeboten, dann teilt man sich das Revier mit den Peter Müller Gästen. Peter Müller liegt ca. 200m vom Hotel entfernt, jedoch noch auf dem Gelände. DIe Station liegt im Luv des Hotels, so dass man dort nicht in der Abdeckung starten muss. Das Windsurfrevier ist relativ klein, der Wind war mir zu böig. Ziemlich zerfahrener Chop bei Hochwasser, bei Niedigwasser einigermaßen glattes Wasser. Leider gab es diverse Kiter, die im Windsurfrevier gefahren sind und gestört haben. Leider wurden auch nach wiederholten gefährlichen Aktionen einiger Kiter keine Konsequenzen gezogen. Das Kiterevier ist großteils stehtief. Sofern man kein stehtiefes Wasser mehr benötigt sollte man zwingend in den tieferen Teil ausweichen, um einigermaßen Platz zu haben und nicht von irgendeinem Anfänger-Kiter mit dem Kite erschlagen zu werden. Leider ist auch hier das Revier relativ klein, es sind jedoch auch nette Trips zum 7bft. Kitehouse möglich.