Palmyra Golden Beach

Die Hotelanlage ist zwar etwas in die Jahre gekommen ist jedoch sauber und gepflegt. Die Anlage ist grundsätzlich schön. Ich glaube es wird nur AI angeboten. Große Probleme gibt es beim Essen. Das Essen schmeckt nicht gut. Überall sind Fliegen dran (besonders Mittags am Pool) und ständig sind irgendwelche Sachen leer, die entweder gar nicht mehr oder erst nach einer Ewigkeit aufgefüllt werden. Wirklich lecker sind die Nachspeisen. Die hängen einem aber nach 10 Tagen zum Hals raus. Im Hotel sind hauptsächlich Deutsche und Österreicher gewesen. Leider wussten auch viele Gäste nicht, wie man sich benimmt. Einige Angestellte sind freundlich, andere eher unverschämt. Man sollte unbedingt einen Safe nehmen. Während unserem Aufenthalt ist eine Familie beklaut worden. Wir würden nicht noch einmal hinfahren.

Die Hotelanlage an sich war sauber, jedoch schon etwas älter. Die Klimaanlage auf dem Zimmer hat gut funktioniert. Wir hatten einen Balkon mit Meerblick gebucht und gleichzeitig noch Blick auf den Flughafen und das Armeelager erhalten. War aber o. k. Unser Zimmer war in Ordnung. Das Hotel ist super hellhörig und wenn die Putzfrauen ab 7: 00Uhr anfangen die Flure zu putzen sitzt man am Anfang senkrecht im Bett. Gewöhnt sich aber dran. Manchmal hat das Zimmer ganz seltsam gerochen. Woher???? Die Bettwäsche wurde innerhalb von 10 Tagen kein einziges Mal gewechselt... Auf dem Zimmer gibt es keinen Föhn!!! Steht aber auch nicht im Katalog. Sat 1 und ARD gibt es im TV. Im Bad gibt es eine Steckdose, die mit deutschen Geräten bedient werden kann. Sonst keine Steckdosen im Zimmer vorhanden.

Das Essen ist wirklich schlecht. Jeden Tag das Gleiche. Gegessen habe ich immer nur Nudeln mit Ketchup. Auch Leute mit kleinen Kindern seien gewarnt. Für diese gibt es kaum etwas. Das Kinderbuffet besteht entweder aus Pommes, oder Chips. Sehr gesund! Im Restaurant gab es oft keine Teller, kein Besteck oder keine Gläser. Was uns echt genervt hat. Die Tische waren zwar meist abgeräumt aber vom Vorgänger noch total dreckig. Manchmal echt ecklig. Am Buffet waren immer 1000 Fliegen auf dem Essen. Da kostet Essen manchmal echt Überwindung. Das einzige was mit in den zwei Wochen geschmeckt hat war der Nachtisch. Klimananlage gab es weder im Restaurant, noch in anderen öffentlichen Bereichen des Hotels. Nach dem Abendessen sind wir dann auch meistens hoch auf das Zimmer. Der Grund hierfür lag darin, dass es nicht genügend Sitzplätze für alle Hotelgäste gab. Wenn man ab 19: 00Uhr fertig mit Essen war hatte man noch die Chance auf einen Sitzplatz im freien (in den Bars drinnen keine Klima, nicht erträglich). In 10 Tagen konnten wir dreimal einen Sitzplatz ergattern.

Freundlichkeit begegnet einem nur selten. Es sei denn man will etwas verkaufen. Safe mieten und Geld wechseln kann man an der Rezeption. Allerdings jeden Tag nur von 10: 00Uhr bis 13: 00Uhr. Deswegen am Besten einmal Geld wechseln und gleich den Safeschlüssel mieten (10€ für 10 Tage). Ansonsten steht man halt zwei drei mal eine Stunde an. Zu anderen Zeiten ist das Mieten eines Safes und das Wechseln von Geld nicht möglich. Ein etwas jüngerer Rezeptionist war allerdings sehr nett.

Das Hotel liegt fünf Minuten vom Flughafen entfernt direkt am Strand. Der Sand ist grundsätzlich ganz fein und weiß. Leider stinkt das Meer undefinierbar und die angspülten Algen werden nur selten vom Strand entfernt. Einkaufsmöglichkeiten gibt es außer im Hotelshop keine in der Nähe. Man muss schon nach Sousse 16km oder nach Monastir 8km fahren. Das Taxi nach Monastir kostet ca. 5€ und das nach Sousse 8€. Am Hotelstrand kommt man sich vor wie auf der Fleischbeschau, da ständig irgendwelche einheimischen

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animateure haben sich immer große Mühe gegeben. Aber auch hierzu muss man sagen, dass das Animationsteam nur so gut sein kann wie das Hotel, wenn es vom Hotel nicht mit Equipment gefördert wird. Wassergymnastik fand ich immer gut. Der Internetzugang ging während den kompletten 10 Tagen nicht. War angeblich defekt... Liegestühle gab es leider nicht für alle Hotelgäste, weswegen auch einige auf ihren Badehandtüchern im Sand oder auf der Liegewiese am Pool lagen. Da die Liegen so knapp sind ist hier die Kür des Handtuchreservierens besonders ausgeprägt. Wir haben aber gegen 9: 00Uhr immer noch zwei Liegen und einen Schirm am Strand bekommen. Am Pool ist glaube ich schon um 5 Uhr früh zu spät. Schönen Gruß an alle Handtuchreservierer. Ihr seit ganz schön arm! Am Pool gibt es kaum Schatten, weswegen wir immer am Strand gelegen haben. Entgegen der Beschreibung im Katalog sind auch hier die Liegen und Schirme kostenlos. Kostenpflichtig mit 80,-Cent am Tag sind die Auflagen ohne die man nicht auf der Liege liegen kann ohne Schmerzen zu leiden. Dies ist sowohl am Pool als auch am Strand kostenpflichtig. Nervig sind die Händler, die den ganzen Tag am Strand entlanglaufen und am Wochenende die Einheimischen, die sonst keine Frauen im Bikini sehen.