Paloma Oceana

Darüber wurde schon so viel berichtet, gibt es nichts weiter hinzuzufügen. Jetzt im Winter waren vorwiegend deutsche Urlauber, Altersdurchschnitt ca. 50 aufwärts.Allerdings wurde zu unserer Zeit das Hotel für Seminar- und Tagungszwecke genutzt, so dass noch ca. 400 türkische Gäste anwesend waren, was für uns Urlauber den Nachteil hatte, dass die Räumlichkeiten für die Shows und Sportmöglichkeiten bei schlechtem Wetter nicht genutzt werden konnten. Wer im Winter nur relaxen, essen und trinken will ist hier richtig. Ansonsten ist nicht viel los, außer abends in der Pianobar Live-Musik in verschiedener Form. Meistens mühte sich der Pianospieler ab, was nicht jedermann so toll fand.Wer sportlich etwas aktiv sein will, sollte ein anders Hotel wählen. Draußen vor dem Hotel kann man sehr gut einkaufen, z. B. bei "Marla", gibt es für Frauen tolle Kleidung. Wir hatten uns vorher die Kritiken angeschaut, und waren es bißchen enttäuscht, aber für die neue Anlage gab für die Wintersaison wahrscheinlich noch kaum Erfahrungen.

Hatten ein Zimmer im Haupthaus, sehr groß, modern, alles sauber. Minibar wurde immer aufgefüllt. Klimaanlage brauchten wir zu unserer Zeit nicht, im Zimmer waren ca. 22 Grad. Was etwas gewöhnunsbedürftig ist - der Sanitärbereich.Dieser war praktisch zum Flur hin offen, es gab nicht noch einmal eine extra Tür. Die Toilette und Dusche waren jeweils mit einer halbhohen Glasabtrennung versehen. In der Dusche war ein Fenster zum Wohnbereich hin eingebaut mit einer Jalousie, die man, wenn man es wollte, öffnen konnte.

Jetzt im Winter wurde natürlich alles ein bißchen reduziert. Am Strand war die "Bretzel"-Bar offen, wo man von 12.30 bis 14.30 essen konnte, das Hauptrestaurant zu allen Mahlzeiten geöffnet. Diese befand sich während unseres Aufenthaltes nicht im Haupthaus sondern ca. 300 m Richtung Strand. Weiterhin hattenals Themenrestaurants Das "Safran" (osmanische Küche), das "Ada" (Fischrestaurant , das "Seasons" (internationale Küche - Richtung italienisch) sowie das "Lotus" (japanische Küche - kostenpflichtig) geöffnet. Wer wollte konnte auch mehrmals die Woche die Themenrestaurants buchen. Zum Frühstück war frischgepreßter Orangensaft inkl., es gab Ei in allen Varianten und sehr viele verschiedene Brotsorten, Wurst, Käse usw. Ansonsten war das Essen schmackhaft, manchmal, ehe man seinen Tisch erreicht hatte auch schon etwas abgekühlt, aber es wurden auch viele Speisen frisch zubereitet. Dass sich die Speisen wiederholten, ist nicht schlimm, denn man findet immer was, wenn es Pommes oder Spaghetti waren. Hauptrestaurant ist aufgrund seiner größe etwas laut.Im Außenbereich war, außer der "Bretzel-Bar" alles geschlossen.

Wir wurden immer freundlich und gut bedient. Sprachschwierigkeiten gab es auch kaum. Wir vermissten ein bißchen Flexibiltät bei Anfragen, es wurde immer wieder auf das Winterkonzept verwiesen, und da kann man nichts machen.

Für Side Kumköy mit einer der besten Lagen. Vor dem Hotel Geschäfte, Apotheken, Taxi, Dolmus usw. Superstrrand, man kann man sehr gut kilometerweit laufen, ob bis Side oder in die andere Richtung.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Freizeitangebote waren eher etwas verhalten. Zu unserer Zeit war gerade das "Winterkonzept" in Kraft getreten, so dass zum Beispiel keine Tischtennisplatte mehr im Freien genutzt werden konnte. Der Game-Room, wo 1 Billardplatte, 1 Tischtennisplatte und auch die Internetterminals (3 Stück zu freien Nutzung) standen, hatte nur sehr begrenzte Öffnungszeiten 10.00-12.00 und 14.00-17.00 Uhr. Auch eine Rückfrage beim Gästebetreuer hatte keinen Erfolg, es ist eben halt Winterkonzept und da geht es nicht anders. Das Schwimmbad und der Fitnessraum sind von 8.00 bis 19.00 Uhr geöffnet. In der Sportsbar stehen zwei Billardtische zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung.Zum Glück hatten wir die meisten Tage schönes Wetter bei ca. 21 Grad, so daß wir uns am Strand aufhalten konnten. Animation wurde zwar angeboten (Boccia, Darts, Aerobig), aber wenig in Anspruch genommen. Abends konnten zu unserer Zeit nur 2 Abendshows stattfinden, weil die Räume aufgrund von Seminaren und Tagungen ständig besetzt waren. Dafür gab es in der Pianobar Live-Musik.