Paloma Oceana

Als langjährige Stammgäste haben wir dieses Jahr das erste Mal ein paar Tage im Februar im Paloma Oceana Resort verbracht. Entgegen unseren bisherigen Erfahrungen, trafen wir auf eine große Gruppe männlicher, türkischer Firmenangehöriger, die überhaupt nicht in das Erscheinungsbild des Hotels passten. Jogginghosen und runtergetretene Sneacker zu jeder Tageszeit. Auch bei den Mahlzeiten kamen einem Vergleiche zu osteuropäischen Gästen in den Sinn, obwohl dieser Gruppe kein Alkohol ausgeschenkt wurde. Nicht, dass sie es nicht trotzdem versucht hätten, welchen zu bekommen. Das Servicepersonal konnte einem Leid tun. Als direkte Zimmernachbarn im Haupthaus mussten wir erleben, dass nachts stundenlang Möbel gerückt wurden, wahrscheinlich um eintreffenden Besuchern Platz zu schaffen, gleichzeitig lief der Fernseher in voller Lautstärke. Besonders befremdlich fanden wir, dass Kippen und Teebeutel einfach auf das vorgelagerte Dach entsorgt wurden. Am letzen Abend wurde anscheinend noch mal richtig gefeiert, laute Musik und nicht zu definierende Klopfgeräuschen haben uns um Mitternacht aus dem Schlaf gerissen, so dass wir gezwungen waren an der Rezeption anzurufen. Natürlich verstehen wir, dass Leerstände im Hotel überbrückt werden müssen, aber es sollte gewährleistet sein, dass ab einer gewissen Uhrzeit Ruhe herrscht. Das Management tut sich keinen Gefallen, wenn ihr Hotel durch die Beherbergung solcher Gruppen negative Kritik erntet. Nein, wir sind keine Rentner! Zur gleichen Zeit waren auch viele junge türkische Familien mit kleinen Kindern im Hotel, die in keinster Weise negativ auffielen. Wir werden dem Paloma Oceana Resort weiterhin treu bleiben, weil wir bis jetzt immer sehr zufrieden waren und hoffen, dass solche Vorkommnisse sich in der Zukunft nicht mehr wiederholen werden

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