- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Ziel der Reise war es , den Regenwald und die dort lebenden Menschen zu erleben. Dafür war die Lodges bestens geeignet, sie liegt direkt am Fluss, mitten im Regenwald. Es darf nicht vergessen werden, dass es sich um eine Dschungellodge handelt, es ist kein 5 Sterne Hotel in einer Stadt mit guter Infrastruktur. Bitte die elektrische Zahnbürste zu Hause lassen (haben wir erlebt). Die an den Gemeinschaftsbereichen befindlichen Steckdosen, werden zum Aufladen der Foto/Handy-Akkus benötigt.
Die Zimmer sind in einfachen Holzhütten, Bett mit Moskitonetz, Matratzen nicht durchgelesen. Zimmer wurden täglich gereinigt. Kein Handtuch und Bettwäschewechsel während des 4tägigen Aufenthaltes. Handtücher waren insgesamt knapp. Keine Steckdosen im Zimmer, Fön kann getrost zu Hause gelassen werden. Immer elektrisches Licht. Kaffee/Tee-Box mit Geschirr im Zimmer. Täglich morgens kleine Thermoskanne mit heißem Wasser vor der Hütte. Bad mit WC, Handwaschbecken, Dusche, kaltes, gereinigtes Wasser aus dem Fluss, was aber bei den Temperaturen sehr angenehm war. Balkon mit tollem Blick zum Fluss. Kein Kleiderschrank, nur Ablegemöglichkeit und Kleiderstange. Wir haben aus der Reisetasche gelebt (10 Kg Gepäck war erlaubt). Taschen immer schließen, damit sich dort hinein keine Skorpione verirren. Schuhe aus dem selben Grund, draußen vor der Hütte, kopfüber auf Stöcker stecken. Alles vor Gebrach (Kleidung/Handtücher) gut ausschütteln. Unbedingt für jeden Teilnehmer kleine Taschenlampe mitnehmen, Moskitonetz vorm Lichteinschalten gut unters Bett klemmen. Vorm Aufstehen in der Nacht mit Taschenlampe anleuchten, ob der Fußboden "frei" ist. Taschenlampe wird auch gebraucht, um am Abend/frühen Morgen den Weg zum Essen/Bootanleger zu finden. Geräusche des Urwaldes begleiten einen in den Schlaf (Baumfrösche). Zimmer sind von innen und draußen verriegelbar, aber nicht abschließbar. Haben unsere Wertsachen die ganze Zeit im Zimmer gehabt, war kein Problem.
Das Frühstück war abwechslungsreich, es gab eine Art Milchbrötchen, Butter, Erdnussbutter, Marmelade, Käse. Zusätzlich mal Rührei, Pfannkuchen, Würstchen. Instantkaffee und Tee waren rund um die Uhr zugänglich, sowie sehr leckerer Zitronengrastee. Zu den Mahlzeiten gab es immer angerührte Fruchtsäfte. Gereinigtes Wasser aus dem Fluss konnte an einem Wasserhahn abgefüllt werden für unterwegs. War trinkbar. Keine Probleme mit Durchfall. Mittags und abends gab es warmes Essen. Sehr schmackhaft zubereitet, leider sehr oft Reis und Hühnchen oder Reis und Fisch. Zum Nachtisch gab es frisches Obst, wie Wassermelone, Banane oder leckeren Kuchen. Wir sahsen Überdacht draußen am großen Tisch auf langen Holzbänken.
Das Servicepersonal hat zuverlässig im Hintergrund ihre Arbeit verrichtet. Es waren Bewohner des Amerindianerdorfes, von der Wesensart zurückhaltend. Fotografiert werden möchte dort niemand gerne. Bitte vorher immer fragen. Mehr als Getränke zu bestellen war kommunikativ nicht möglich.
Wir sind von Paramaribo mit dem Buschflugzeugzeug 1 Stunde geflogen und in Palumeu auf einer Graspiste gelandet. Es waren ca. 200 km Luftlinie. Ein Dorf der Amerindianer war fußläufig zu erreichen. Mit dem Kanu wurden Touren in den Dschungel unternommen.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Wir hatten eine geführte Tour und haben Ausflüge in den Dschungel unternommen.Unser örtlicher Führer Jack war super. Er hat hat gut auf uns aufgepasst und wusste viel interessantes über die Pflanzen und Tiere zu erzählen. Einen Dorfspaziergang mit Besuch der kleinen Schule war ebenfalls sehr interessant. Bogenschießen und Kanufahren wurden angeboten. An einem Abend gab es eine Fotopräsentation über die Tier-u. Pflanzenwelt. In Hängematten konnte entspannt werden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im November 2018 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Klaus |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 31 |