Sichere Dir jetzt bis zu 250 € Sofortrabatt von TUI & Airtours in ausgewählten Hotels.
Alle Bewertungen anzeigen
Dirk (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Juli 2014 • 2 Wochen • Strand
Ein Hotel mit Licht und Schatten
4,9 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut
  • Zustand des Hotels
    Gut
  • Allgemeine Sauberkeit
    Eher gut

Die folgende Bewertung bezieht sich insbesondere auf den "Select-Villen" Bereich und thematisiert die Gästestruktur. Anders als einige der letzten Bewertungen hier erfolgt sie auch völlig unbeeinflusst. Die Fahrt vom Flughafen zum Hotel war relativ angenehm und dauerte etwa eine Dreiviertelstunde. Das Hotel liegt in Belek, einem Ort, den ein einheimischer Taxifahrer uns gegenüber als Dorf bezeichnete, an dem sich Hotel an Hotel reiht. Ich selbst würde ihn als eine einzige Shoppingmeile bezeichnen, in der unverhohlen Fakes verkauft werden und der ansonsten wenig zum Verweilen einlädt. Man investiert dort allerdings derzeit offenbar sehr viel Geld um Belek als Sportdependance – insbesondere für Golf und Fußball – weiter zu etablieren. Der Empfang im Hotel war sehr, sehr freundlich. Derya vom Hotelmanagement und Ferdi von der deutschsprachigen Gästebetreuung machten insoweit einen guten Job. Man fühlte sich willkommen. Der Check-In verlief problemlos und wir konnten zügig unser Appartment in einer der Select-Villen beziehen. Überhaupt muss gesagt werden, dass gerade diese Beiden sehr bemüht waren, den Gästen einen angenehmen Aufenthalt zu verschaffen. In unserem Apartment war z.B. die Toilettenspülung defekt, eine Lampe funktionierte nicht und Stromkabel hingen unter dem Spiegel im Bad hervor. Binnen kürzester Zeit wurde dies, nachdem wir dies angezeigt hatten, behoben. Auch die meisten der anderen Hotelmitarbeiter waren sehr bemüht. Zu kritisieren insoweit ist allein, dass es um die Fremdsprachenkenntnisse der meisten Mitarbeiter - jedenfalls soweit es Deutsch und Englisch betrifft – sehr dürftig bestellt ist. Hatte man ein etwas kompliziertes Anliegen, dann gab es oft selbst an der Rezeption lediglich der Hinweis auf die genannten Derya und Ferdi. Allerdings hatte ich den Eindruck, dass es um die Russischkenntnisse des Personals sehr viel besser bestellt war. Da diese den überwiegenden Großteil der Gäste ausmachten, relativiert sich meine Kritik von daher natürlich etwas. Die Lobby des Haupthauses, in dem die meisten Gäste untergebracht sind, wirkte sehr großzügig und machte einen guten Eindruck. Hier befindet sich u.a. auch eine Bar, in der die besten Cocktails des Hotels (dazu später) serviert werden. Über einen Shopping-Gang gelangt man von hier aus auch zu den Select-Villen. Im Shopping-Gang findet man dann auch vom Friseur bis zum kleinen Einkaufsmarkt alles, was das Tourismusherz begehrt. Ich kann mich allerdings nicht daran erinnern, jemals in einem Hoteleinkaufsmarkt so unfreundliche und „muffelige“ Mitarbeiter angetroffen zu haben und das, obwohl wir dort regelmäßig einkauften. Die Preise waren dort zum Teil auch sehr „gesalzen“. Bei Sonnencreme muss man zum Beispiel locker mit einem Aufschlag von bis zu 80% (im Gegensatz zu Deutschland) rechnen. Genervt hat auch, dass der Laden meist nicht pünktlich öffnete und die Mitarbeiter dann auch nicht flexibel reagierten und den Wartenden zum Beispiel gleich die begehrte Morgenzeitung etc. verkauften, sondern erst umständlich den Zeitschriftenständer füllten bzw. gelieferte Waren einsortierten. Der Bereich der Select-Villen liegt separat und macht einen äußerst ansprechenden Eindruck. Er besteht aus zahlreichen einstöckigen Villen mit einer eigenen Poollandschaft, die aus vier Poolen besteht, die ineinander - zum Teil mit kleinen Wasserfällen - übergehen. Dies sieht allein schon optisch toll aus und hat uns sehr gut gefallen. Allerdings bedarf die Poolanlage langsam einer Grundüberholung. Die Select–Villen selbst sind gerade frisch renoviert worden und bieten wenig Anlass zum Meckern. Gefehlt hat uns allein eine extra Toilette, da nur ein Bad (insbesondere am Abend) bei einer Familie manchmal schon zu Problemen führt. Die Räumlichkeiten geben aber leider nicht mehr her und dies stellte auch nur ein geringfügiges Manko dar. Empfehlen würde ich dabei, stets den unteren Bereich mit direktem Zugang zum Pool zu buchen, da nur zu diesen Apartments eigene Sonnenliegen etc. dazugehören. Vom oberen Stockwerk führt eine Außentreppe zu den Pools, zu der auf etwa halber Höhe demgegenüber (nur) noch ein größerer Balkon mit einer Liegelandschaft gehört. Einige Gäste schienen gerade dies jedoch sogar zu bevorzugen – ist halt eine Geschmackssache. Der Select-Villen Bereich hält ein eigenes Restaurant vor, in dem zum Mittag zahlreiche Speisen als Menü und ansonsten im Laufe des Tages Getränke etc. angeboten wurden. Dies erwies sich für uns als vorteilhaft, weil es die Möglichkeit eröffnete, sich tagsüber hauptsächlich auch dort aufzuhalten. Ich kann jedenfalls jedem nur dieses Areal empfehlen. Auch der Hauptpool selbst wirkte optisch durchaus ansprechend, wobei mir allerdings die Umgebung an sich dort nicht gefiel. Mir fehlte es bei den dort dicht an dicht (zum Teil in drei Reihen) stehenden Liegen etwas an Flair, zumal sich der „Rutschenbereich“ und der „Animationsbereich“ mit Tischtennis, Darts etc., etc., einschließlich „Amphitheater“, wo Programm stattfand oder geübt wurde, in unmittelbarer Nähe anschloss. Um es kurz zu sagen – für mich war dort einfach zuviel „Halligalli“ und das Ganze wirkte auf mich etwas wie ein großer Marktplatz. Die Bilder im TUI-Katalog 2014 sind völlig veraltet und geben die derzeitige Situation nicht wieder. Gerade den Geschmack der zahlreichen osteuropäischen Gäste schien man damit jedoch voll getroffen zu haben. Gut gefallen hat mir – selbst als Erwachsenen – der „Rutschenbereich“, wobei ich es als besonders hervorzuheben ansehe, dass jede einzelne Rutsche eine eigene Aufsicht hatte. Es wurde hier also sehr viel Wert auf Sicherheit gelegt. Über einen kurzen Fußweg gelangt man dann zum Strand, wo ein überdachter Liegenbereich vorgehalten wurde. Der Strand des Hotels war ok, wobei er im Strandsaum kiesselig und die ersten Meter im Meer auch zum Teil steinig war. Das Meer selbst empfand ich als angenehm und sauber. Es machte Spaß, dort zu Baden. Das Essen (Frühstück, Mittag, Abendessen) im Hauptrestaurant entsprach dem hohen türkischen Niveau und schmeckte nicht schlecht, wobei ich den „Nachtischbereich“ sogar noch etwas gegenüber anderen Hotels hervorheben würde, da man im Ayscha in diesem Zusammenhang stets viele unterschiedliche kleine leckere Naschereien anbot und nicht nur die obligatorischen Torten, die zwar vielfältig aussehen aber eigentlich immer gleich schmecken. Das Ambiente dort empfand ich jedoch sowohl „drinnen“, als auch „draußen“ nicht besonders schön. Gut gefallen hat mir dagegen, das Ambiente im chinesischen Spezialrestaurant. Auch hat das Essen sowohl dort, wie auch im mexikanischen Spezialrestaurant gut geschmeckt. Beides ist zu empfehlen. Die meisten Menüs im Restaurant der Select Villen waren okay. Bei den Getränken gab es viel Auswahl, wobei Markenprodukte gesondert gezahlt werden mussten. Dies machte aber nichts, da es dessen im Regelfall gar nicht bedurfte. Bei den Cocktails empfehle ich jedoch stets die Bar in der Lobby aufzusuchen. Hier hat man die Zeit, die richtigen Zutaten und das richtige Mengenverhältnis in Einklang zu bringen, so dass zum Beispiel ein „Mai Thai“ auch wie ein solcher schmeckt. An den anderen Bars - insbesondere an der Pool Bar - ist dies demgegenüber nicht so der Fall. Das dortige Massengeschäft bringt es wohl mit sich, dass die dortigen Barkeeper gar nicht die notwendige Zeit für die Herstellung eines guten Cocktails haben. Das abendliche Programm empfand ich von gut (Tanzshows) über „Na ja“ (Playbackshows des Animationsteams – z.B. Mamma Mia) bis grauenhaft (Macho Man). Bei letzterer Show durften sich männliche Gäste im Wettstreit der Lächerlichkeit preisgeben, indem sie u.a. in Frauenkleidern Madonna, Shakira etc. nachahmten. Gewonnen hat ein Russe, wobei man ehrlicherweise zugeben muss, dass gerade dieses Abendprogramm mit vorangegangener Modeverkaufsshow dem osteuropäischen Publikum besonders gut gefallen zu haben schien. Auch, dass beim Bingo (welches vor einigen Shows veranstaltet wurde) die Teilnehmer, die zu vorschnell „…Bingo…“ riefen, in den Pool springen mussten. Angeblich laut Moderator eine alte Ayscha-Tradition. Insbesondere im Vergleich zu unserem letzten Türkei-Aufenthalt (Club Seno - Ägäis) kam das Abendprogramm des Ayscha mit dessen Programm jedenfalls nicht mit. Genervt hat dabei besonders, dass mehrere Mitglieder des Animationsteams bei Abendshows verteilt im Publikum saßen und die Stimmung, mit lauten „Bravo-Rufen“ und unreflektiertem Applaus zu beeinflussen suchten. Bei einer Show, saß einer dieser Animateure direkt vor uns und stieß immer wieder diese „Bravo-Rufe“ aus, obwohl er erkennbar gar nicht auf die Show achtete, sondern sich angeregt mit einem jungen, weiblichen Gast unterhielt. Nach den Shows bot das Ayscha viele „Spezialpartys“ an. Hier hat sich das Team zum Teil sichtbar viel Mühe gegeben. Insbesondere die „Pier-Party“ oder die „Beach-Party“ warteten dabei mit interessanten optischen und „stylischen“ Effekten auf. Hier war es dann wiederum umgekehrt. Das osteuropäische Publikum konnte hiermit offenbar ebenso wenig etwas wie mit der dort dann gespielten modernen Musik anfangen, so dass diesen Partys dann nicht der Erfolg vergönnt war, den sie eigentlich verdient gehabt hätten. Ich bin mir sicher, dass diese Programmpunkte bei einem anderen Publikum viel besser angekommen wären. Ähnliches gilt für dort spielende Bands, soweit diese nicht gängige „Gassenhauer“ brachten – eigentlich schade. Als Manko empfand ich es, dass das Ayscha im Außenbereich nicht einen Barbereich anbot, der nach den Shows etc. als Anlaufpunkt diente. Der Bereich um das Amphitheater mit der Poolbar war dafür viel zu groß und ungemütlich und dementsprechend binnen kürzester Zeit nach den Shows auch leer. Man musste sich also insoweit in den Lobbybereich zurückziehen. Das kenne ich aus allen anderen Hotels, in denen wir bisher waren, anders und besser. Die Sauberkeit auf der Anlage war so lala. In unserem Appartment wurde in den Bereichen, die begangen bzw. genutzt wurden (Bad) ausreichend geputzt. In Ecken bzw. unter den Betten sah dies jedoch schon ganz anders aus. Auch unsere Terrasse wurde in den zwei Wochen nicht einmal nass abgewischt. Schlimm sah die Pflege um die Terrasse herum aus. Dort lagen Zigarettenkippen und Flaschendeckel, die in zwei Wochen nicht einmal aufgesammelt wurden. Zwei größere Glasstücke sammelte ich nach zwei Tagen selbst auf und brachte sie in den Müll. Mein Vorschlag wäre, ähnlich wie an den Wegen zum Haupthaus, auch bei den Select-Villen Tongefäße aufzustellen, um Zigarettenkippen etc. dort ablagern zu können. Aus anderen Hotels kenne ich es im Übrigen, dass dort in bestimmten Abständen Körbe aufgestellt sind, in denen man dann z.B. die Trinkgefäße (Pappbecher etc.), die man sich zuvor von der Bar geholt hat, ablegen kann. Im Gegensatz hierzu wurde der Lobbybereich des Haupthauses penibel reinlich gehalten. Dies gilt insbesondere auch für die dort befindlichen sanitären Anlagen, wobei ich es lobenswert gefunden habe, dass dort zu den Stoßzeiten (Abendessen) sich meistens eine Reinigungskraft aufgehalten hat, die dafür sorgte, dass dieser Bereich dann auch stets sauber blieb. Leider kann dies von den sanitären Anlagen beim Amphitheater nicht behauptet werden. Dabei kann ich noch nachvollziehen, dass dies tagsüber während des Poolbetriebes auch nicht möglich ist. Warum dies allerdings während der Abendshows nicht möglich sein sollte, entzieht sich mir. Nachdem ich die entsprechenden Männerbereiche während dieser Zeit zweimal aufsuchte und hierbei „schwimmende“ verdreckte Toiletten vorfand, die nur noch anekelten, zog ich es vor, stets den weiteren Weg zu den sanitären Einrichtungen des Haupthauses zu wählen. Vielleicht sollte bei den Abendshows und dem dortigen Andrang auch hier stets eine Reinigungskraft abgestellt werden, die die Bereiche während dieser Zeit dann sauber hält. Die Gäste des Ayscha kamen vorwiegend aus Osteuropa, vor allem aus Russland, der Ukraine und Polen). Ich schätze, dass deren Anteil so bei etwa 70% lag. Der Rest kam aus Österreich, der Schweiz, Deutschland etc.. Mir hat dieser Gästemix nicht gefallen, da nicht wenige der Osteuropäer leider sämtliche Klischees erfüllten. Dies gilt insbesondere für die Mahlzeiten. Hier muss allerdings auch gesagt werden, dass das insoweit kritisierte Verhalten auch bei anderen Osteuropäern Befremden auslöste und ich Gäste aus Russland und der Ukraine kennengelernt habe, die sehr kultiviert waren. Festzuhalten bleibt jedoch, dass die Osteuropäer den absolut überwiegenden Teil der Gäste darstellten und sich das Hotel zwangsläufig auch hierauf ausgerichtet hat. Hierüber muss man sich im Klaren sein, wenn man das Ayscha bucht. Dementsprechend wird eben auf der Anlage auch sehr viel russisch gesprochen, was nicht jedermanns Sache ist. Auch mich hat es z.B. ziemlich genervt beim täglichen Beachvolleyball (als nur einer von zwei Nichtosteuropäern) trotz netter Sportkameraden aus Osteuropa nichts von den Gesprächen über die Spiele, vor allem wenn es Streitigkeiten betraf (Regelauslegung etc.), zu verstehen bzw. sich nicht hieran beteiligen zu können. Die Animateure am Spielfeldrand konnten da wenig weiterhelfen, zumal es sich auch bei ihnen anscheinend meist um Osteuropäer handelte. Deutsch konnten sie jedenfalls nicht. Das Verhalten vieler Osteuropäer war zudem zum Teil auch sehr befremdlich. So habe ich es zum ersten Mal erlebt, dass in einem Hotel nicht nur die Liegen, sondern auch die Plätze im „Amphitheater“ - welches eigentlich nur eine Showbühne auf einem Platz ist - früh reserviert wurden. Kam man ca. eine Dreiviertelstunde vor der Aufführung bekam man allenfalls im hinteren Drittel noch einen Tisch, wobei viele der osteuropäischen Gäste nicht selten erst nach Beginn der Abendshows dann ihre so reservierten Plätze aufsuchten. Dies galt selbst für das WM-Endspiel (nur am Rande sei in diesem Zusammenhang erwähnt, dass alle Osteuropäer unisono für Argentinien waren und deren vermeintliches 1:0 sowie die gelben Karten für Deutschland frenetisch bejubelt wurden). Was dann kam, war ein ständiges Defilieren der weiblichen osteuropäischen Gäste während der Abendshows nach dem Motto: „Sehen und Gesehen werden“. Eine schaffte es tatsächlich während einer Show insgesamt zehn Mal ihren zwei Reihen vor uns befindlichen Platz zu verlassen und wieder dorthin zurückzukehren. Natürlich, um dabei stets am Platz auch erst einmal geraume Zeit stehen zu bleiben und anderen die Sicht zu nehmen. Vielleicht könnte das Ayscha hier Abhilfe schaffen und dieses Reservieren unterbinden. Dann hätten diejenigen, die sich wirklich für das Abendprogramm interessieren, auch eine bessere Chance, dieses auch genießen zu können. Das Check-Out lief leider nicht so gut ab, wie das vorherige Check-In. Wir hatten angefragt, ob es möglich wäre aufgrund unseres späten Abreisezeitpunktes etwas länger in unserem Apartment bleiben zu können und den Hinweis erhalten, dass wir insoweit am Abreisetag noch einmal nachfragen sollten. Als wir dies dann dementsprechend taten, erhielten wir die lapidare Antwort, dass dies nicht möglich wäre. Da der Mitarbeiter nicht den Eindruck machte, überhaupt die Möglichkeit überprüft zu haben wurde ich etwas lauter, was dazu führte, dass ein Vorgesetzter diesen Mitarbeiter aufforderte, dies konkret zu überprüfen. Und siehe da, wir konnten zumindest noch zwei weitere Stunden dass Appartment nutzen, was letztendlich dazu führte, dass wir hiernach nur noch drei Stunden in der Lobby auf den Bus warten mussten. Das war dann völlig okay für uns. Als wir dann auscheckten gab es ein „Gute Reise“, obwohl wir noch die drei Stunden im Hotel verbringen mussten. Ein „Auf Wiedersehen“ gab es bei der tatsächlichen Abreise dann nicht. Das habe ich so auch noch nicht erlebt. Noch drei Kritikpunkte. Das WM-Endspiel wurde auf der Großleinwand erst ab dem Anstoß gezeigt und Nationalhymnen, Aufstellungen etc. bekam man nicht mit. Abgesehen davon, dass dies für jeden Fußballfan dazu gehört, hätte insoweit gerade auf die deutschen Gäste Rücksicht werden sollen. Man steht man schon einmal im Endspiel? Auch dass gleich nach dem Spiel die Tische abgeräumt und die Bar geschlossen wurde, so dass man zur späteren Siegerehrung nicht anstoßen konnte, habe ich nicht verstanden. Als geradezu peinlich habe ich es empfunden, wie versucht wird, dass öffentliche Meinungsbild über das Ayscha in gängigen Foren zu beeinflussen. Ich habe noch in keinem anderen Hotel erlebt, dass man die Gäste derart animiert vor Ort einen „Like it“ bei Facebook abzugeben oder eine positive Bewertung bei Holidaycheck, indem man in der Hotellobby mit „… kleinen Snacks, Erfrischungen und Geschenken (Originalton) …“ aufwartet und die Teilnehmer an einem Gewinnspielspiel teilnehmen lässt. Das Ayscha hat das nicht nötig. Das Hotel hat viel Potential, insbesondere was die Leitungsebene betrifft. Arbeitet man an den Kritikpunkten werden super Bewertungen von selbst kommen. Das Ayscha sollte im TUI Katalog auch mit aktuellen Fotos arbeiten. Insbesondere das Bild, das den Hauptpool zeigt, ist anscheinend von „anno dazumal“ und gibt nicht annähernd die derzeitige Optik wieder. Würde ich das Ayscha weiterempfehlen? Ja – durchaus. Für mich selbst käme allerdings aufgrund der genannten Gründe derzeit nur der Select-Villen Bereich in Frage, da man sich hierhin immer zurückziehen kann, wenn man dem Trubel des Hauptpoolbereichs entweichen will und der Select-Villen Bereich einfach sehr, sehr schön ist. Noch ein Tipp. Wenn ihr Ausflüge macht wechselt vorher in Türkische Lira. Entgegen zahlreichen Reiseführern wird z.B. in Aspendos eigentlich nur die einheimische Währung akzeptiert. Wir haben es letztendlich zwar doch mit Euros geschafft, der „Wechselkurs“ war allerdings verheerend. Aspendos lohnt sich übrigens derzeit nicht. Als wir dort waren, war das Theater eine einzige Baustelle. Die Außenfassade war zum Teil eingerüstet und ein großer Kran stand davor. Im Inneren stand ebenfalls mittig ein Bauzaun und man konnte deshalb nur den vorderen Teil betreten. Auch nach oben ging es nur ca. bis zur Hälfte. Wir waren vor vier Jahren schon einmal dort und wissen deshalb, welche Ausstrahlung die Anlage ansonsten besitzt.


Zimmer
  • Gut
    • Zimmergröße
      Gut
    • Sauberkeit
      Eher gut
    • Ausstattung des Zimmers
      Gut

    Restaurant & Bars
  • Gut
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Eher gut
    • Sauberkeit im Restaurant & am Tisch
      Gut
    • Essensauswahl
      Gut
    • Geschmack
      Gut

    Service
  • Gut
    • Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)
      Sehr gut
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Gut
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Gut

    Familien
    • Familienfreundlichkeit
      Gut

    Lage & Umgebung
  • Gut
    • Einkaufsmöglichkeiten in Umgebung
      Gut

    Aktivitäten
  • Gut
    • Freizeitangebot
      Gut

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Pool
    • Zustand & Qualität des Pools
      Gut

    Strand
    • Entfernung zum Strand
      Sehr gut
    • Qualität des Strandes
      Gut

    Verkehrsanbindung
    • Lage für Sehenswürdigkeiten
      Gut

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Juli 2014
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Dirk
    Alter:51-55
    Bewertungen:7
    Kommentar des Hoteliers

    Lieber „Dirk“, zunächst einmal möchten wir uns herzlich dafür bedanken, dass Sie sich die Zeit genommen haben eine detaillierte und konstruktive Bewertung auf Holidaycheck zu scheiben. Das Papillon Ayscha Resort & Spa legt auf die kontinuierliche Verbesserung und Weiterentwicklung im Sinne der Gästezufriedenheit besonderen Wert. Daher freuen wir uns über Ihr Lob sowie über die gegebenen Anreize, welche für uns einen erfolgsversprechenden Wegweiser darstellen. Ein Einblick in die Urlaubserlebnisse und –erfahrungen unserer Gäste in online Portalen ist sowohl für uns als auch für potenzielle Gäste von großer Bedeutung. Aus diesem Grund bieten wir, an dafür vorgesehenen Tagen, die Möglichkeit an eine Bewertung vor Ort abzugeben. Aufmerksamkeiten sowie die Teilnahme an einem Gewinnspiel dienen dabei als Anreiz sich die Zeit für eine Bewertung zu nehmen und in keinsterweise als Beeinflussungsmethode. Wir freuen uns, dass Sie insgesamt betrachtet eine schöne Urlaubszeit verlebt haben und hoffen, Sie und Ihre Familie ein weiteres Mal in unserem Hause willkommen heißen zu dürfen. Viele Grüße Derya Yudulmaz Asst. Guest Relations Manager