Papillon Zeugma Relaxury

Das Hotel ist in einem gepflegtem Zustand. Schon bei der Ankunft merkt man, dass hier durchaus was investiert wurde. In der großzügigen Eingangshalle befinden sich große eingelegte Mosaike sowohl im Fußboden als in den Wänden.Schwere, massive Ledersessel geben einem das Gefühl, auch bei einer "etwas kräftigeren Figur" nicht sofort einzubrechen.In der 3.Maiwoche waren am Strand noch ca. ein Viertel der Liegen unbelegt, was sich danach dann änderte. Es waren aber auch dann noch immer noch Liegen frei, selbst wenn man nicht morgens schon um 5.00 Uhr mit Handtüchern reservierte. Sauberkeit wird überall groß geschrieben.Zügig und schnell wurde überall "gewischelt". Badeschuhe am Strand sind von Vorteil, da es zum Meer einen kleinen Streifen Kieselsteine gibt. Die Plastikliegen sind stabil und in Ordnung, die Auflagen neu. Auf den Laufstegen am Strand wird einem die neuste Bademode insbesondere auch von " etwas kräftigeren Modellen" präsentiert. Von der russischen Bademode gerade auch ab Größe 48 können sich unsere Hersteller mal `ne Scheibe abschneiden. Im geplegten Garten fielen die mehrfarbigen Rosenstöcke und die Löwenmäulchen auf. Rentner, Deutsche und andere Westeuropäer waren in der Minderheit - ca 30 % - .Ansonsten: Russen, Russen und nochmals Russen. Dabei sei aber ausdrücklich betont, dass diese ihrem berüchtigten Ruf keine Ehre machten. Zwar trafen wir durchaus auf welche, die T-Shirts mit dem Auf- druck "russian tourist" trugen. Alle benahmen sich jedoch vollkommen normal und es gab keinen Anlaß zur Klage. Wahrscheinlich wird so was auch über den Preis gesteuert. Die Bildung jeweils vom gleichen Tag kostete 2 Euro bzw 4 TL. ,"Der Spiegel" 7,50 Euro bzw. 13,5 TL. Um sein Gewicht "zu halten", bietet sich der Besuch im Cafe Wien an, wo es leckeren Kuchen und kleine Törtchen gibt. Man will ja schließlich auch auf den Laufstegen am Strand gewichtsmäßig mithalten wollen.In den letzten zwei Wochen im Mai kamen wir bei strömenden Regen an und hatten dann noch einen halben Tag Regen, den wir für Antalya nutzten, ansonsten war nur Sonne. Auf der Rückreise sollte man beachten, dass es in Antalya zwei Terminals gibt. Wir wurden vom Busfahrer ohne Kommentar am falschen abgesetzt. Erst nach dem Sicherheitscheck bemerkten wir dies, weil wir vorher darauf nicht aufmerksam gemacht worden waren.

Die Zimmer waren wirklich groß. Die Klimaanlage funtionierte, der Zimmersafe war kostenlos.Morgens konnte man sich schnell einen Kaffee aufbrühen oder einen Tee machen. Die Minibar war kostenlos und wurde täglich aufgefüllt.Es gab einen Mückenschutz an der Balkontür.Bodylotion, Shampoo, Duschgel wurden regelmäßig nachgefüllt. Das Bad war groß, die Badewanne auch. Letztere kann auch von älteren Personen einfach benutzt weden. Die Kopfkissen waren hart, die Betten für Moppels gerade noch breit genug.Es gab allerdings ein zusätzliches Bett, welches man sich hätte heranziehen können. Fernsehen: DW,Pro 7,WDR,ARD,RTL,Eurosport, SAT 1, ZDF, Vox, Kika.

Die Buffets waren teilweise künstlerisch gestaltet.Für jeden Geschmack war etwas dabei. Fisch, Huhn aber auch Rindfleisch war ausreichend vorhanden. Mittags und abends wurden Spagetti Bolognese und Pommes Frites angeboten. Auf der Terrasse wurde gegrillt.Nicht nur schüssel- sondern plantagenweise vertilgten unsere Freunde aus Osteuropa Erdbeeren mit Creme. Es gab Süsses in allen Variationen. Einheimische Früchte,Äpfel, Bananen und Honigmelonen waren im Angebot. Morgens gab es Omlette, Eier und Spiegeleier neben diversen anderen warmen Gerichten.Zu empfehlen waren Suschi und sauer Eingelegtes. Bei den Gewürzen findet sich versteckt Safran.Fleisch-und Kartoffelsalat war im Angebot.Gleiches gilt für überbackenen Blumenkohl,Spinat und Lasagne. Zu empfehlen ist das ofenfrisch gebackene Fladenbrot im Strandrestaurant.

Ausser "wie geht`s und guten Appetit" haperte es zwar gerade beim Personal an Deutschkenntnissen.Die allgemeine Sauberkeit war jedoch vorbildlich. Mehrmals wurde auf dem Zimmer die Bettwäsche gewechselt. Auf Wunsch bekam man jeden Tag neue Handtücher. Im Restaurant konnte man gar nicht so schnell gucken, wie das benutzte Geschirr weg war. Auch die Tische wurden immer schnell gereinigt.

Zum Strand ist ein Katzensprung. Vom Hotel zum Flughafen sind es 30 bis 45 Minuten. Sowohl auf dem Hin-als auch auf dem Rücktranport wurde ein neuer VW- Bus eingesetzt, in welchem man sich im Gegensatz zu mancher japanischen Marke nicht beengt fühlte. Nach Bellek, ein künstlich geschaffenes Touristenzentrum, sind es 3 km. Die Bimmelbahn fährt unten auf der Staße jede halbe Stunde, Preis pro Person ein Euro oder 1,5 türkische Lira - im folgenden TL -. Der Kurs war 1=2,26 in der Wechselstube ausserhalb. Das Taxi kostet 6 Euro. Belek schien uns zum Einkaufen nicht so günstig. Antalya, ein mittlerweile schmuckes, mediteranes Städtchen, war da schon sehr viel besser. Jeden Tag ab 10.00 Uhr fährt ein Linienbus auf der Straße vor dem Hotel um 10.00 Uhr dorthin und fährt um 16.00 Uhr ab Antalya zurück. Preis für Hin-und Zurück : 7 Euro pro Person. Das Taxi mit fünf Stunden Aufenthalt kostet 70 Euro.Die Fahrpreise können einem großen Schild auf der Straße vor dem Hotel entnommen werden. Der Dolmusch ist in dieser Touristenzone wohl nicht im Angebot.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Auch hier war fast alles im grünen Bereich. Was allerdings das Angebot des wellness spa -centers betrifft, so handelt es sich um Mond- oder aber um russische - ??!! - Preise. Eine Ganzkörpermassage sollte für eine Stunde sage und schreibe einhundert Euro kosten. Darauf haben wir dankend verzichtet. Die Alternative, Massagen in Belek machen zu lassen, kam für uns wegen der Fahrerei nicht in Betracht. Die Müllbehälter am Strand wurden mehrmals täglich gereinigt.Sandmücken wie bei einem anderen Aufenthalt in einem anderen Hotel in der Türkei gab es nicht. Mitgebrachte Fliegenklatschen waren überflüssig.