Das Hotel wurde im Jahr 2002 neueröffnet und lief im ersten Jahr als " No Name Club" . Seit der Sommersaison 2003 wird es als Calimera-Anlage betrieben. Das Haus liegt vierstöckig oberhalb eines abgelegenen Sandstrandes. Es wird als AI-Club betrieben und ist in erster Linie ein Familienhotel. Das Gebäude fügt sich harmonisch in die Küstenlandschaft ein. Vom Flughafen Burgas ist die Transferzeit ca. 30 Minuten. Obwohl das Hotel recht neu ist, sind schon einige Baumängel festzustellen, die jedoch nicht weiter stören. Ein Haus für den erholsamen Familienurlaub. Der Generalmanager Will Schwarzenbarth ist den ganzen Tag in der Anlage unterwegs, gibt sich sehr viel Mühe und hat ein offenes Ohr für alle Anliegen der Gäste. Was noch zu verbessern ist: Ich wollte per email unter paradise.beach@calimera.com mit dem Hotel Kontakt aufnehmen. Das Mail landete jedoch irgendwo auf einem Mailserver in Köln und die Leute an der Hotelrezeption wussten von nichts. Wenn man schon eine Mailadresse angibt, muß man auch den Posteingang bearbeiten. Will, dem ich das schilderte, gelobte Besserung.
Sauber, geräumig, alles da (Fön, TV, Bad usw.). Die Klimanalage arbeitet sehr leise, jedoch sehr effektiv.
Das Essen ist bei den anderen Bewertungen ausreichend beschrieben und geht vollauf in Ordnung. Wer hier nichts findet ist selber schuld und solte zuhause bleiben. Besonderes Lob der Beachtaverne. Mittags gibt's da immer leckere Snack - verschiedene Salate, leckere Hähnchenspieße, geringelte Bratwürste (mmhh), schmackhafte Fleischklopse, dazu auch Pommes oder Spagetthi. Man sitzt locker und gemütlich bei Speiß und Trank und genießt das traumhafte Ambiente. Einziges Manko des Hauptrestaurants sind die zu wenigen Sitzmöglichkeiten im Freien sowie die architektonisch kühle Kantinenatmosphäre. Das Restaurant müsste optisch etwas heimeliger ausgestaltet werden. Ein weiteres besonderes Lob dem Personal von der Lobbybar. Die Leute waren schwer auf zack. Kaum hingesetzt, schon Bestellung aufgenommen und ruckzuck war der Drink da - Trinkgeld absolut mehr als verdient!
Das gesamte Servicepersonal ist superfreundlich und sehr diensteifrig - großes Lob. Lediglich die Putzen sind einsilbig (vermutlich keine deutschen Sprachkenntnisse), von der Dienstleistung jedoch in Ordnung. Nachdem es sich um Saisonjobs handelt und die Löhne in BG sehr niedrig sind, sollte man mit Trinkgeldern nicht geizen. Das Personal ist daruf angewiesen und strengt sich auch dementsprechend an.
Direkt in einer Bucht mit schönem Sandstrand gelegen. Ca. 4 km von nächsten Ort St. Vlas entfernt, der jedoch nicht weiter interessant ist. Zum Sonnenstrand sind es ca. 6 km, stündlich mit dem Bus erreichbar (15 Minuten), besonders abends auf der letzten Rückfahrt (22:30 Uhr)total überfüllt. Wer Remmi-demmi sucht ist direkt am Sonnenstrand besser aufgehoben. Für Familien, wo's ruhiger zugeht, ist die lage traumhaft. Wer gerne nach dem Abendessen noch etwas Bummeln will, kann den Bus zum Sonnenstrand um 20:00 Uhr nehmen - Rückfahrt s.o. Zum nächsten Hotel (Teodora Beach) sind es am Strand ca. 1,5 km. Dahinter kommt dann noch das Elenite, wo man aber am Strand nicht laufen kann - gesperrt als Privatstrand mit Wache! Der saubere Strand ist zu keiner Zeit überlaufen und auch in der Hochsaison kriegt man noch jederzeit einen Liegeplatz mit Schirm. Es geht ganz flach ins Meer. Man kann nach 200 Metern noch stehen. Ideal für Familien mit kleinen Kindern. Auch halten den ganzen Tag ausreichend Lifeguards die Wacht. Ab und zu kommt es zum Auftreten von einigen wenigen Quallen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es wird für jeden etwas geboten, von 4 bis 104. Das Sportangebot ist sehr unfangreich. Man wird zu nichts genötigt. Lediglich die Abendunterhaltung war, vermutlich auch aufgrund der unzureichenden Requisiten, etwas mau. Die Animateure gaben sich jedoch sehr viel Mühe.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 3 Wochen im August 2003 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Günter |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 37 |