- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Der Club wird von einer Familie geführt. Es ist ein recht kleiner Club. Die Zimmer sind nicht groß genug. Das Hotel liegt ziemlich in der Pampa. Man ist auf Busse angewiesen. Das Gelände des Funclubs ist schön angelegt. Der Pool und die direkt daneben liegende Bar ist von Palmen umgeben. Man fühlt sich nach ein paar Tagen aber sehr eingeengt. Dieser club ist absolut nicht zu empfehlen. Alle sehr unfreundlich und ich weiß nicht wie man es toll finden kann jeden Abend an der gleichen Hotelbar abzuhängen.
Die Zimmer waren sauber aber viel zu klein. Eigentlich war unser 4er-Zimmer ein Doppelzimmer, indem noch 2 einzelne Betten dazugestellt wurden. Es gab einen Schrank mit einer Doppeltür ohne Fächer nur mit Kleiderstange. Also lebten wir zwei Wochen aus dem Koffer. Die Klimaanlage konnte man sich gegen Aufpreis(5€ am Tag) mieten. Die Bettwäsche war schon am ersten Tag fleckig.
Zum Frühstück gab es 2 trockene Weißbrotscheiben, 1 Päckchen Butter, Marmelade und Nutella. Als Getränke gab es Orangensaft mit Wasser gestreckt und Kaffee. Die Butter war einen Morgen ranzig und aus den Haferflocken kamen uns Motten entgegengeflogen. Am Abend gab es sehr oft Gummipommes(nicht richtig durch, manchmal sogar gefroren) mit irgendwelchen Fleisch dazu. Das Gyros gab es mit Kartoffeln und das alles schwamm in Öl. Eine zweite Portion durfte man sich nie nehmen. Weil laut Dimitri"Wer wenig zahlt kriegt wenig zu essen" und man könnte sich ja noch was etwas bei ihm an der Bar kaufen. Einen Abend gab es nur Nudelsalat als Hauptspeise und die Vegetarier haben meistens nur die Pommes gekriegt wenn es schnitzel mit Pommes gab. Getränke gab es keine zum Abendessen. Man durfte sich aber auch nichts selber mitbringen, sondern sollte das stille Wasser von der Bar kaufen. Abends/Nachts an der Hotelbar wären die Cocktails ja vielleicht ganz lecker, wenn Dimitri nicht eine Kippe rauchen würden und dann mit seiner bloßen Hand die Eiswürfel für die Cocktails anfasst.
Der Service ist echt das letzte. Wir waren mit einer Jugendgruppe dort. Wir hatten viele Wertsachen der Jungendlichen, die auch Tag und Nacht erreichbar sein mussten. Der Safe an der Rezeption war nicht groß genug dafür. "Wir sollten die Sachen doch an der Bar hinterlegen" Sehr sicher! Die Zimmerbelegung ging nicht auf, deswegen mussten wir dann in manche sowieso schon enge 4er-Zimmer noch eine zusätzliche Matratze legen. Man durfte nur das stille Wasser, das man an der Bar kaufen sollte, mit aufs Zimmer nehmen. Süßigkeiten, Cola usw. war verboten. Ein Lunch-paket bestand aus dem gleichen Kram, den es beim Frühstück gab + ein Plastikmesser, kein Getränk. Alle vor Ort sind unflexibel und unfreundlich!
Das Hotel liegt sehr abseits. Man muss entweder die Busse nutzen oder sich einen Roller mieten. Es gibt einen Kiosk in der Nähe des CLubs, der aber überteuert ist. Der letzte Bus nach Korfu-Stadt fährt um 20.30. Also wenn man in die Disco will, muss man diese Chance nutzen oder mit einem Taxi fahren. Zum Strand kommt man nur mit Strand-Transfer der morgens einmal hinfährt und meistens um 16.30 zurückfährt. Der Busfahrer ist recht unflexibel und lässt die Leute nicht zwischendurch aussteigen um an einen anderen Strand zu gehen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die versprochenen Tischtennisplatten gab es nicht. Der Volleyballplatz war auch der Basketballplatz. Also ein Betonplatz mit zwei Basketballkörben(davon war einer kaputt) und ohne Volleyballplatz. Der Pool wäre ja ganz angenehm gewesen, wenn nicht mittags die Chlortabletten dort reingeworfen werden. Danach darf man eigentlich 3-4 Stunden nicht mehr schimmen gehen. Hier wurde es sogar gemacht wenn die Gäste gerade am schwimmen waren.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im August 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Miriam |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |