- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Das Hotel wird in 3 verschiedenen Kategorien aufgeteilt. Wir haben "nur" die billigste Variante gebucht "Paradisus Punta Cana" da seitens Reisebüro dieses Hotel als eines der besten in Punta Cana gilt. Es gebe noch die teurere Variante "Royal Service" (sehr schöne Zimmer) und die teuerste Variante "The Reserve" (ganz zuhinterst in der Anlage). Die normalen Paradisus Gäste dürfen nicht in alle Restaurants gehen und werden auch am Strand gesondert behandelt (schlechtere und enger aneinander gereihte Liegestühle/Sonnenschirme). Generell sehr grosse und gepflegte Anlage mit vielen schönen Pflanzen und Blumen. Es fahren viele kleine Fahrzeuge die kostenlos einen von einem Ort zum anderen bringen. 80% der Gäste sind Amerikaner. Dies war nicht das erste Mal dass wir in Punta Cana Ferien gemacht haben. Wir würden dieses Hotel aber aus div. Gründen nicht weiterempfehlen. Seit Mai 2012 hat es zwischen dem Pool und der Beach eine sehr grosse Baustelle. 2 Restaurants des Gaby Clubs wurden abgerissen und bis Oktober 2012 sollte ein neues Restaurant stehen. Ganz abgesehen von der Optik (die Baustelle ist entlang der ganzen Bucht sehr gut zu erkennen) gab es Baulärm ohne Ende. Egal wo man sich tagsüber aufgehalten hat man fühlte sich gestört. Ob am Pool, im Meer oder am Strand es gab kaum ruhige Minuten, da ununterbrochen mit Baggern und Presslufthammer gearbeitet wird. Täglich wurden während unserem Aufenhalt immer wieder neue Baustellen innerhalb der Anlage generiert. Der Teich bei den Restaurants wurde mehrere Male, wieso auch immer, abgepumpt und trocken gelegt (die Flamingos wurden in einen anderen See in der Anlage verlegt). Auch wurden div. Bungalos in der Anlage renoviert. 2 weitere Restaurants wurden ebenfalls geschlossen und renoviert. Es machte den Anschein, dass das Management keinen Wert auf die mehr oder weniger zufriedenen Gäste rücksicht nehmen wollte. Achtung: im Hotel wird man von den "Concierges" zu einem gratis Mittagessen im Gabi Club eingeladen, leider handelt es sich im Nachhinein als 90min. Vorstellung von "Time-Sharing Ferien" des Melia Clubs, dem man nur mit einem Geldbeitrag beitreten kann. Sobald wir wussten was uns bevor steht (wir mussten unterschreiben dass wir uns 90min von einem Verkäufer berieseln lassen) und wir abgewunken haben, haben die Verkäufer und "Concierges" ihre wahren Gesichter gezeigt. Gemäss TUI Reiseleitung wird dies praktisch in jedem Hotel in Punta Cana praktiziert und sei "normal". Schöner Spa-Bereich mit vielen Anwendungen (relativ teuer). Mein Handy hatte nicht immer gleich guten Empfang. Zum Teil konnten keine SMS geschickt oder empfangen werden (Schweiz weit). Das Wetter war besser als erwartet, täglich eine leichte Briese und 14 Tage Sonnenschein. Es hat nie geregnet. Das Meer war selten glasklar, da es immer sehr viele Wellen hatte die alles aufgewühlt hat. Da wir in den Ferien gerne gut essen wollen (auch einmal Fisch oder Meerestiere) würden wir nicht wieder in dieses Hotel gehen wollen. Die Qualität des Essens dürfte wirklich besser sein. Die verschiedenen Hotelkategorien im gleichen Hotel haben uns auch nicht zugesagt. Da man vorallem als normaler Gast des Paradiesus immer wieder an Schranken kommt, welche besagen, dass nur diejenigen dieser und jener Kategorie dies und das dürfen etc. Unserer Meinung nach ist dies absolut kein 5 Sterne Hotel. Die billigste Zimmerkategorie und die Qualität des Essens sowie die Behandlung und der Umgang mit den Gästen an der Rezeption sind höchstens 3 wert!
Standart Zimmer: grosse Zimmer, jedoch renovationsbedürftig. Der Kleiderkasten ist im Badezimmer und kann wegen der Feuchtigkeit nur ganz schwer geöffnet werden. Schimmel im Badezimmer. Aufgrund unserer div. Reklamationen hat uns die Reiseleitung in die nächsthöhere Zimmerkategorie unterkommen lassen. Es lohnt sich, in diesem Hotel nicht nur die billigste Zimmer-Kategorie zu buchen. Ansonsten stimmt das Preis-Leistungsverhältnis überhaupt nicht. Royal Service Zimmer: sehr schön und modern gehalten (renoviert), aber auch da ist der Kleiderkasten im Badezimmer und kann schlecht hin und her geschoben werden. Die Bar ist in einem futuristischen Möbel und ebenfalls nur mühsam zu öffnen/schliessen. Die Zimmer im Untergeschoss haben alle eine kl. Terasse und zugang in den Garten mit einer geschützten Liegewiese. Die Eck-Zimmer im oberen Stockwerk haben alle einen Jacuzzi auf dem Balkon. Im Badezimmer hat es 2 Duschen wo man mit viel Platz zu zweit gleichzeitig duschen kann. Das Bett war gut gepolstert und gefedert.
Gemäss div. Reisekatalogen hat es mehrere Restaurants, jedoch mussten wir feststellen, dass es nicht ganz so viele Restaurants in der Anlage gibt. Restaurants wurden, wieso auch immer, tageweise geschlossen. Niemand konnte beantworten, wann welches Restaurant wieder öffnet oder offen ist. 2 Restaurants (Fisch und italienisch) wurden abgerissen (wahr eh nur für "The Reserve" Gäste). Ein italienisches Restaurant wurde geschlossen, dieses Restaurant wurde offiziell unter 2 Namen geführt. Das Rest. Terra (Steaks) wird je nach Themenabend auch Rodizzio (Brasilien Night) genannt. Im Rest. Romantica ist es eher sehr düster (ohne Kerzenschein), dunkel und ist daher eher weniger romantisch. Das chinesische Restaurant war oft ebenfalls geschlossen. Das Hauptrestaurant (Buffet) war immer offen, aber auch gleich neben den "2" Restaurants gelegen, welche zur Zeit renoviert werden. Die Gäste in der Nähe des renovierten Restaurants hatten am Mittag zusätzlich Holzspäne und Holzlack im Teller. Die meisten Restaurants sind offen gestalten und nicht in geschlossenen Räume, was an und für sich sehr schön ist. Im 7* Restaurant (geschlossen mit Klimaanlage) bei der Rezeption durften wir als TUI Gäste 2x gratis Essen gehen. Das Essen ist dort hervorragend, leider hatten wir 2x das selbe Dugustationsmenu erhalten. Alle anderen Restaurants sind Qualitativ eher schlecht. Als sehr viel gereiste Person kann ich das relativ gut beurteilen. Zum Frühstück hat es eine riesige Auswahl, leider gab es nie frisches Brot/Toastbrot oder Brötchen! Das Buffet sah mehr oder weniger 2 Wochen gleich aus. Wer also etwas Wert auf gutes Essen legt, sollte definitiv nicht in dieses Hotel gehen. Die Weine im All Inclusiv Paket waren mehr oder weniger gut, aber trinkbar. Jedoch gibt es eine grosse Weinkarte in sämtlichen Restaurants, der jedoch sehr teuer werden kann (200, 350 oder bis 450$ pro Flasche). Die Buffets sind eher für Amerikaner ausgerichtet und unserer Meinung nach zu wenig Landestypisch.
Das Personal ist mehr oder weniger freundlich. Ein Kellner hat sich jedoch sehr Mühe gemacht hat sogar ein paar Sätze auf Deutsch gesprochen und uns immer sehr freundlich bedient. Mit english kann man sich gut verständigen. Unser Zimmermädchen war stehts sehr freundlich. Bei Reklamationen oder Fragen an der Rezeption musste man vorallem sehr viel Geduld aufbringen. Man wurde je nach dem auch immer wieder vertröstet oder man wurde hingewiesen sich später nochmals per Telefon zu melden oder nochmals vorbei zu kommen. Natürlich musste man dann seine Anliegen steht wiederholen. Wenn man mehrmals nachgefragt hat, hat man nicht immer die gleiche Antwort bekommen. Wenn man also etwas will, muss man nerven bewahren und solange Fragen bis man die gewünschte Antwort erhält. Das japanische Restaurant konnte man nur im Hauptrestaurant zwischen 9.30 und 10.30 Uhr noch für den gleichen Tag reservieren lassen. Entweder war es geschlossen oder es hat sonstwie nie geklappt. Sonst kann man generell keine Restaurants reservieren lassen, weder telefonisch noch vor Ort. Es wird nach dem Prinzip "first come first serve" gearbeitet.
Fahrt vom Flughafen ca. 1h bis ins Hotel (je nach dem welches Hotel sonst noch angefahren wird). Je nach Bungalow (8 Zimmer pro Bungi) läuft man etwas mehr oder weniger weit an den Strand. Die Gäste vom "The Reserve" haben vermehrt die kleinen Fahrzeuge in Anspruch genommen (diese Fahrzeuge sind durch quietschende Anhänger relativ laut und sind ebenfalls in der Nacht sehr störend). Div. Ausflüge können vor Ort oder bei der Reiseleitung gebucht werden. Es werden div. Ausflüge in der Umgebung angeboten aber auch solche die mit dem Kleinflugzeug gemacht werden können. Beispiele: Halbinsel Samana mit Flugzeug ca. 300$ Isla Saona (inkl. Altos de Chavon) mit Bus und div. Schiffen ca. 175$ (sehr empfehlenswert) Monster Truck Ausflug ins Hinterland mit Einheimischen Kontakt ca. 100$ (sehr empfehlenswert)
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Animation ist eher dezent. Täglich shows and Livemusik an der Rezeption. Täglich finden Sport, Tanz und sonstige Events statt. Jeder erhält ein Programmblatt. Schöner Fitnessraum bei der Rezeption. Fast täglich finden Hochzeiten in der Anlage statt (Amerikaner oder Südamerikaner). Es gibt ein Hochzeits-Shop und Internetstationen (15min 5$, 30min 8$). Diverse kleinere Läden in der Anlage, zum Teil guter Qualität. Wunderschöner Pool mit Poolbar. Genügend Liegestühle sowohl an der Beach als auch am Pool. Genügend Schattenplätze. Zuwenige oder keine Duschen vorhanden. Der Strand wird täglich von Seegras befreit. Pool ist relativ sauber. Drinks werden jedoch des öfteren von betrunkenen Gästen ins Wasser "gekippt". Liegestühle sind generell bequem (es hat div. Typen).
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Manfred |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |