Paradisus Rio de Oro Resort & Spa - Adults only

Das HOtel liegt sehr schön und besteht aus einem Haupthaus und vielen 1 stöckigen (jeweils 2 Zimer oben und zwei Zimmer unten) Häusern. Sie liegen unterschiedlich von der Lage her. Eine Reihe sehr luftig hell und ruhig, die mittlere Reihe mit vereinzelten Bäumen und Sträuchern und die äußere Reihe so dicht bewachsen, daß einige Zimmer sehr dunkel und die Fenster teilweise fast zugewachsen sind. Einige Häuser liegen dierekt im Mangrovengebiet und ist von Mücken gepalgt. Meerblick ist von ca. 95% der HÄuser nicht gewährleistet. Das HOtel wird gerada Haus für Haus außen angestrichen. Die Anlage macht auf den ersten Blick einen sauberen Eindruck. Wir hatten Allinclusive gebucht. Ca. 75 % waren Canadier (Kuba gilt als das Mallorca Canadas) der Rest sehr Multikulti. Vom Alter her eher ab ca. 35-40 J. Die Anlage ist u.E. nicht behindertengerecht angelegt. Die Handyerreichbarkeit war eher schlecht, am Pool gut, im ZImmer gar nicht. Obwohl es als eines der besten Hotel auf Kuba gilt, können wir das HOtel nicht weiterempfehlen. Das Preis/Leistungsverhältnis stimmte überhaupt nicht. Das HOtel ist mehr im 3 bis 3,5 Sterne Bereich zu sehen (das war nicht nur unsere Meinung). Dann ist man auch mit dem Angebot zufrieden und stellt keine höheren (5 Sterne) Ansprüche. Das Wetter war sehr schnell wechselhaft aber immer warm. Auch wenn man die Landsübliche und politische Lage berücksichtigt, ist das Preis-Leistungsverhältnis nicht gegeben, denn wenn man soooo viel für eine Reise bezahlt, kann man auch verlangen, daß mehr geboten wird.Oder man sollte es im Katalog unter 3 bzw. 3,5 Sterne Hotels anbieten.

Wir hatten eine 90qm Suite gebucht. Was wir bekommen haben waren zwei Doppelzimmer mit einer Verbindungstüre.Von einer Suite erwartet man sich allerdings etwas ganz anderes. Das Wohnzimmer war so spartanisch eingerichtet, daß jedes Wort das man sprach hallte. Hier war nur anstatt des Bettes eine Couch, dann war es zum "Wohnzimmer" umfunktioniert. Jedes ZImmer hatte Balkon oder Terasse. Die Klimaanlage im "Wohnzimmer" glich lautstärkenmäßig einem Kompressor.Im "Schlafzimmer" war es mit auf kleinster Leistung eingestlellter Klimaanlage so kalt, daß man noch zusätzliche Decken ander Rezeptlion anforderten. Diese wurden dann vom Zimmermädchen jeden Tag auf die COuch gelegt,weil sie zu faul war und so machten wir uns jeden Tag unser Bett selbst zurecht. Die Minibars wurden fast jeden Tag aufgefüllt, aber sehr wenig im Angebot. Kein Saft etc.. In dem einen Bad war die Badewanne so gelegen, daß man bevor man in die Dusche stieg aus dem Fenster sehen mußte ob jemand vorbeigeht, sonst hätte man allen den nackten Oberkörper zu Schau angeboten, Das Fenster war nciht abzudecken bzw. zu verhängen. Auch beim Aussteigen ein vorsichtiges Schauen beim Duschvorhang ob die "Luft rein ist". Toilettenbrillen vergilbt und in einem Bad keine Toilettenbürste. Die Zimmer rochen modrig und waren klamm. Keine Bademäntel vorhanden. Über dem Bett war ein Netz, so eine Art Himmel angebracht. Auf dem Rücken liegend sah man tote Insekten und Staub über einem schweben.. Handtücher und Bettwäsche wurden oft gewechsel. Die ZImmermädchen unterhielten sich den ganzen Tag von Haus zu Haus lautstark, so daß an einen Schlaf zwischendurch nicht oft zu denken war.Was in allen 5 Sterne Hotel an Service geboten wird, z.B. daß auch abends das Zimmer bettfertig gemacht wird, Hotelhausschuhe etc. ist hier nicht im Angebot

Es waren ein Buffetrestaurant (für jede Mahlzeit) und ca. 6 verschiedene Themenrestaurants vorhanden (eine Reservierung am ersten Tag ist anzuraten). Im Buffetrestaurant gilt das Angebot auf den ersten Blick als sehr umfangreich. Da dieses aber in den 14 Tagen nur wenig gewechselt wurde, wußte man nach einigen Tagen nicht mehr was man essen könnte. Das Essen war teilweise kalt, sehr schlecht gewürzt und das Salatbuffet war der reinste Hohn( runzelige Radieschen, Mais, halbe gekochte Eier, roher Kohl, rote Rüben, schlecht geputzter Salat (manchmal mit Ameisen) Obst war auch nicht so ansprechend. Nachspeisen sehr vielfältig und reichlich. Im mediteranem Restaurant bestellten wir einen Gemüsegrillteller. Auf dem Teller waren 5 hauchdünne Streifen Karotten , sternenförmig aufgelegt, in der MItte eine halbe Zwiebel und zwischen den Karotten matschiger Sellerie. das war alles!!!. Die Sprache war überwiegend spanisch und englisch. Da Allinclusive geboten wurde, nahmen das einige Gäste so in Anspruch , daß sie dem Alkohol sehr zugetan waren. Trinkgelder wurden überall im Hotel erwartet.

Das Personal ist zu allen Gästen sehr freundlich, aber den Kanadiern sehr herzlich zugetan, weil diese immer seeeehr großzügig Trinkgelder fliessen lassen. Dies bemerkt man z.B. am Pool, wir mußten immer jemanden herwinken um etwas zu Trinken zu bekommen. Die Kanadier wurden regelmäßig gefragt und schnell bedient. Beim Check -In mußten wir eine Weile warten, obwohl wir um 1.30 Uhr morgen und alleine angekommen sind, weil die Dame an der Rezeption ihr lustiges Gespräch mit ihrer Kollegin nicht unterbrechen wollte. Dann wurden uns ein Hotelplan mit den Zimmerschlüssel in die Hand gedrückt und wir wurden einfach stehen gelassen. Der Angestellte der uns in unsere "Suite" brachte, wartete im Zimmer nur auf ein Trinkgeld, ohne uns vorher (was sonst ja üblich ist) die wichtigsten Dinge im Zimmer zu zeigen etc. Obwohl wir an der Rezeption baten unser Zimmer doch vor 16 Uhr zu reinigen, war dies in den 14 Tagen nicht möglich!

Die Anlage liegt direkt am Strand, der etwas klein für die Anzahl der Gäste ist und hat teilweise einen sehr felsigen Wassereinstieg. Für ein 5 Sterne Hotel liegt man hier, ählich wie auf Mallorca Liege an Liege, zu nah aufeinander und ohne jeglichen Komfort der 5 Sterne würdig wäre. Eine Boutique ist im Hotel, die allerdings sehr überteuerte Preise verlangt. Jeden Abend Animationsprogarmm, das sich aber dann doch wiederholt. Die Transferzeit zum FLughafen sind gut über eine Stunde.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es waren viele Sportarten im Angebot. Die Poolanlage war sehr schön angelegt und jeden Tag war Poolpersonal unterwegs. Was vielleicht landesüblich aber gewöhnungsbedürftig war, waren die teilweise sehr großen Krebse, die bei Zunahekommen Drohhaltung einnahmen im Pool. Leider ließ sich das Personal da oft viel Zeit diese zu entfernen. Vorher wollte man da auch gar nicht rein, es war ein mulmiges Gefühl diese Zeitgenossen in der Nähe der Zehen zu wissen. Es waren ausreichend Liegen und Schirme vorhanden. Ein Internetzugang war im Angebot.