Paralos The Maxine

Das Hotel ist mittelgroß. Von außen sieht es sehr schön aus. Der Speisesaal liegt ganz oben und machte einen netten Eindruck. Man konnte sowohl draußen als auch drinnen essen. Vom Balkon draußen hatte man einen super blick auf´s Meer. Oberflächlich gesehen machte alles einen sauberen Eindruck. Die Zimmer hätten aber gründlicher geputzt werden können. Vor allem das Bad hatte stellenweise schon länger keinen Putzlappen mehr gesehen. Die anderen Gäste waren sehr angenehm. Es waren hauptsächlich deutschsprachige Urlauberund einige wenige Holländer und Franzosen da. Vom Alter war es sehr gemischt. Gerade im Juli zur Ferienzeit waren viele Familien mit (älteren) Kindern als auch viele jüngere Paare da. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist im Dorf sehr gut. Beste Reisezeit vielleicht nicht unbedingt Juli, da sehr heiß und oft ablandiger sehr stürmischer Wind von den Bergen.

Die Zimmer war sehr einfach eingerichtet. Die Möblierung war wohl schon älter. Zum Zimemr gehörte ein Fernseher (inkl.), ein Kühlschrank (extra zu bezahlen) und eine Klimaanlage (extra zu bezahlen für 6€/Tag). Wir haben die Klimaanlage nicht genutzt und hatten immer die Balkontür auf. Das war auch ok. Die Zimmer hätten sauberer sein können. Aufgrund des starken Windes war es auf dem Balkon als auch im Zimmer sehr sandig. Vor allem im Bad hätte besser geputzt werden können. Vom Balkon aus hatte man einen wunderschönen Blick auf die Bucht.

Es gibt einen Speisesaal, wo man draußen und drinnen sitzen kann. Es gibt kein Buffet! Das Frühstück war sehr spartanisch udn eintönig. 3 Scheiben Weißbrot für jeden, zudem 1 Scheibe Wurst + Käse und 2 kleine Marmeladen. Dazu hab es ein komisches gelbes "Wasser mit etwas Geschmack" Getränk und einen Instant-Kaffee. Zusatzliches zum Frühstück wie bspw. Joghurt mit Früchten oder Pancakes musste man extra bezahlen. Beim Abendessen gab es auch keine Auswahl. Es gab nur 1 Gericht bestehend aus einer Suppe (fettig und geschmacklos), Salat (lecker), Hauptgericht (meistens lecker) udn "Fruit" (Wassermelone, Nektarine etc.) An sich war das Abendessen gut, aber auch eintönig. Das Abendessen war auch eher griechisch. Die Portionen waren groß, man wurde immer satt. Also ohne hohe Ansprüche ist es ok. Die Sauberkeit hätte besser sein können. Oft lagen noch Brotkrümmel und ähnliches auf den Tischen. Das Essen stand auch meistens bereits auf den Tischen und man wusste nicht, wie lange schon. Zum Frühstück war das Brot teilweise schon hart.

Die Hotelchefin ist sehr launisch und anstrengend. Der Service beim Essen war schlecht. Man musste meistens sehr lange auf´s Essen warten. Zudem wurden Teller und Gläser nur aufeinander gestellt und man musste diese dann selbst auf dem Tisch verteilen. Man hatte immer das Gefühl, dass die Chefin eigentlich keine Lust hatte. Das sonstige Personal war sehr nett und freundlich. Die Chefin spricht kein Deutsch, aber gutes Englisch. Die Tochter der Chefin kann Deutsch, das restliche Personal kann nur griechisch. Umgang mit Beschwerden ist eher schlecht, da die Chefin schlecht mit Kritik umgehen kann.

Die Lage des Hotels ist gut. Es liegt einsam an einem Berghang und man hat einen schönen Blick über die Bucht. Vom Hotel aus geht man ca. 10 Min. zum Strand und 15-20 Min. zum Dorf. Der Strand ist nett, aber sehr grobkieselig, was jedoch bei den oft auftretenden stürmischen Winden eher von Vorteil ist. Im Dorf kann man gut und günstig einkaufen. Am Strand gibt es einige sehr gemütliche Tavernen, in denen man gut und günstig essen kann. Ausflugsmöglichkeiten kann man direkt vom Hotel aus buchen. Sind aber im Schnitt relativ teuer. Günstiger ist da ein Mietwagen. Haben für 3 Tage 85€ bezahlt und waren am Palmenstrand von Pirelli, an den Hippie-Wohnhöhlen in Matala, an der Ausgrabungstätte Phaestos, in Rethimnon und in Spili. Busverbindugnen in andere Orte sind eher schlecht. Es gibt keinen Busbahnhof, sondern man steigt an Tankstellen ein und muss dann noch winken bis der Busfahrer anhält. Da aufgrund der Wirtschaftskrise 30% weniger Touristen am Ort waren, fuhren etliche Busse sowieso gar nicht. Die Entfernung zum Flughafen nach Heraklion beträgt ca. 1 1/2 Stunden. Die Fahrt führt durch die Berge. Bei der Fahrweise der einheimischen Busfahrer kann einem da jedoch schnell übel werden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool war in Ordnung. Es waren immer genügend Liegen und Sonnenschirme vorhanden. Die Sonnenschirme konnten bei dem stürmischen Wind jeodch nicht genutzt werden. Unterhaltung gab es nicht. Neben dem Pool war noch eine "Art Tennisplatz", der aber kaum als solcher zu erkennen war.