Paralos The Maxine

Schöne, ruhige Lage außerhalb des touristischen Rummels von Agia Galini. Wenn man Baden am Meer als bevorzugtes Ziel seines Urlaubs hat, vielleicht etwas weit vom Meer entfernt. Große, etwas leere Zimmer (kein Sessel im Zimmer, keine Ablagemöglichkeit im Badezimmer!); trotz der Probleme mit Papier im WC — kein Dusch-WC bzw. WC-Dusche, obwohl inzwischen eine WC-Dusche so billig und einfach nachzurüsten wäre.

Unser Zimmer befand im untersten Stockwerk, und da gab es ab und zu Probleme mit den Katzen, die gerne im Zimmer übernachtet hätten – wir schlafen gerne bei offenem Fenster bzw. Balkontür – es gab nur eine große Tür. Am Balkon gab es zwei Gartenstühle, die wir zur Ablage ins Zimmer stellten – nach dem Aufräumen standen sie dann wieder am Balkon. Es gab zwei Betten, die in der Mitte einen großen Spalt aufwiesen, aber sonst recht komfortabel waren – nicht zu weich nicht zu hart. Allerdings der Gang zu unserem Zimmer war fensterlos und nur während der (ganzen) Nacht beleuchtet – am Tag war es dunkel. Offensichtlich gibt es für die Beleuchtung keinen Bewegungsmelder.

Wenn man ein, zwei Tage in diesem Hotel wohnt, würde man wahrscheinlich die Küche des Hotels noch ganz OK finden, aber wenn man wie die meisten Gäste etwas länger dort ist, fällt einem auf, wie einfallslos der Koch ist. Alles wird mit einer einheitlichen Sauce serviert, auch die Suppen sind immer pürriert und haben verschiedene Name schmecken aber sehr ähnlich – in Österreichisch würde man sagen: mit Einbrenn nahrhaft gemacht Speisen. Auch das Frühstücksbuffet war auf Sparen ausgerichtet – einmal gab es Joghurt dann wieder nicht, Haferflocken in einem kleinem Glas, einmal zerteilte Früchte (damit ja niemanden eine ganze Frucht mitnimmt!) dann wieder nicht. Einmal gab es als vegetarische Hauptspeise Spaghetti mit Basilikum-Pesto – das Pesto sah weder nach Pesto aus noch roch es nach Basilikum – es war die übliche undefinierbare Sauce, und es gab nicht einmal Reibkäse zu den Spaghetti.

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