Parkhotel Kurhaus

Das Parkhotel ist für mich ein Ort der Ruhe und Erholung, selbst mit meiner Gehbehinderung. Ich wurde am 14.04.2025 in der ARCUS-Klinik in Pforzheim am linken Kniegelenk erfolgreich operiert. Auffallend am Park-hotel ist leider das Fehlen ausreichender, behindertengerechnter Badezimmer. wozu insbesondere auch die Benutzung der Toilette gehört. Man muss sich einfach einmal in die Rolle desjenigen versetzen, der mit einem in der Bewegung eingeschränkten Kniegelenk auf die Toilette setzen und vor allen Dingen hinterher wieder aufstehen will. Sehr angenehm sind andererseits die großen und farblich angenehm gestalteten Hotelzimmer. Meine Frau und ich bewohnten zuletzt in der Zeit vom 03.06. bis 08.06.25 das Hotelzimmer 111. Von hier aus konnten wir auf einer Ebene über die Brücke den unterirdischen Gang zu den Crucenia- Thermen erreichen. An Nachmittagen unternahmen wir Spaziergänge im Kurpark entlang der Nahe. Auch Inhalier-Anlage direkt gegenüber vom Parkhotel haben wir als sehr angenehm empfunden. Ich gehöre zu den Uraltgästen des Parkhotels. Dort habe ich mich bereits vor zwanzig Jahren mit meiner ersten Ehefrau, einer Französin aus Nizza, immer wieder aufgehalten. Von Trier aus ist der Kurort Bad Kreuznach mit dem Auto relativ schnell erreichbar. - B ei meinn jeweils mehrtägigen Hotelaufenthalten habe ich mich insbesondere auch durch die Nutzung der Crucenia-Thermen immer wieder sehr gut erholt. Dabei möchte ich noch bemerken, dass die vom Parkhotel gestellten Bademäntel, auch was die Herren- Größe 3 XL anbetrifft, inzwischen "in die Jahre" gekommen sind und gelegentllch ausgetauscht werden müssten. - Mit dem Hotelpersonal waren wir ebenfalls sehr zufrieden. Die Hotelübernachtungskosten sind natürlich auch ein Faktor, der die Aufenthaltsdauer begrenzen lässt. Sehr schön waren über die unmittelbare Umgebung von Bad Kreuznach hinaus die sog. Ausflugfahrten in den Rheingau und ins- besondere zur Schloßscheke Johannisberg und dem Kloster Eberbach. - Ich kenne die Gegend aus meiner früheren Zeit als Rechtsreferendar mit Wohnsitz in Mainz. Ich habe mich insbesondere auch in Mainz stets sehr wohl gefühlt. Ein besonderer Genuß war übrigens auch ein Glas "Spätlese" von einem Winzer, dessen Flaschen unter anderem auch in der Elisabeth-Quelle angeboten werden. Immer wieder habe ich in den zurückliegenden Jahren auf die besondere Qualität des Parkhotels, nicht zuletzt auch in seine historisch-politischen Kontext hingewiesen. Ich gehöre zu den besonderen Freunden Frank- reichs, seiner Sprache und der französischen Kultur. 38 Jahre war ich mit einer Französin aus Nizza ver- heiratet. Deswegen ist für mich auch das Datum der Zusammenkunft von Konrad Adenauer und Charles de Gaulles 1958 in Ihrem Haus von besonderer Bedeutung. Über 27 Jahre war ich neben meiner Haupt- funktion als Justitiar der Universität Trier zugleich auch Koordinator für die CHARTA-Hochschulpräsiden- tenkonferenz Saar-Lor-Lux-Rheinland-Pfalz-Wallonien. In dieser CHARTA waren seit Oktober 1984 drei- zehn Hochschulen zwischen Lüttich, Luxemburg, Rheiland-Pfalz und Lothringen zusammengeschlossen. Für mich war der Kontakt mit diesen Präsidenten und Rektoren auf Französisch oder Deutsch von beson- derer Bedeutung. Hinzu kamen die Koordination eines einjährigen Weiterbildungsstudienganges (post- doc) mit 14 Hochschulen aus acht Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. Dieser einjährige Weiter- bildungsstudiengang mit der Bezeichung: European Master of Environmental Managament wurde seit 1990 von der Europäischen Gemeinschaft zwischen Athen und Rotterdam gefördert. Ich koordinierte seinerzeit die Generalversammlung des Trägervereins mit Sitz am Joint Research Center in Ispra am Lago Maggiore.

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