Parrotel Aqua Park Resort

Wie in Ägypten allgemein üblich, war die Architektur der Hotelanlage sehr ansprechend. Allerdings war das Hotel unsauber und ungepflegt, was auf den Hotelbetreiber und die mangelnde Arbeitsmoral der Angestellten zurückzuführen ist. Das Essen war eine echte Katastrophe. Aufgrund der Gäste-Struktur konnte man meinen, man sei in Russland und nicht in Ägypten gelandet. Sparen Sie das Geld und bleiben Sie zuhause oder lesen Sie aufmerksam die Hotelbewertungen und buchen Sie ein auf jedenfall ein anderes Hotel.

Die Zimmer waren ok. Leider wurden angeblich saubere in Wahrheit aber bestialisch stinkende Handtücher tagelang nicht entfernt.

Sowas habe ich noch nie erlebt. Schon die Erinnerung daran bereitet mir Unbehagen. Gekochte wurde generell ohne Salz, Pfeffer und Gewürze, da vermutlich zu teuer. Der Boden war übersät mit Essensresten und verschütteten Getränken, so dass man immer aufpassen musste wo man hintrat um nicht auszurutschen. Die einzige einigermaßen essbare Mahlzeit war das Frühstück. Allerdings sollte man besser auf den Kaffee verzichten, da das als Kaffee angebotene Getränkt eine mit Instant-Pulver aromatisierte Brühe ist. Besonders schlimm war auch der ungeheuere Lärm im Speisesaal, der zum einen durch die Überfüllung und zum anderen durch die schlechte Bauweise zu Stande kam. Jedes kleinste Geräusch wurde zu einem Donnerschlag. Wenn also 500 Gabeln und Messer klappern, dann muss man sein Gespräch wohl oder übel auf nach dem Essen verschieben.

Dem allgemeinen Zustand des Hotels entsprechend, waren ausschließlich ungepflegte Kellner ohne ein Mindestmaß an Manieren im Einsatz. Besonderen Spass schien es ihnen zu machen, den Gästen beim Essen den Teller wegzuziehen und sich darüber totzulachen.

Die Lage war ok. Allerdings musste man entweder einen erschöpfenden Marsch durch die davor liegende Hotelanlage in Kauf nehmen oder mit einem Shuttel-Bus fahren um an den Strand zu kommen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Strand war absolut überlaufen. Auf die lautstarken Unterhaltungen der alkoholisierten russischen Gäste und die wunderbare Beschallung mit Handy-Musik hätten wir gerne verzichtet. Das einzig schöne war das Riff, das aber - wie wir nachher erfahren haben - krank ist.