- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Schöne Anlage, geschwungene Wege, üppiger Garten, viele Kakteen, immer wieder neue Perspektiven. Wasserläufe, Kaskaden, Springbrunnen, viele Brücken. Insgesamt 12 2-stöckige Häuser und ebenerdige Bungalows (Marin.Rooms) parallel zum Strand. Diese werden als Meerblickzimmer vergeben. Diskussionswürdig, da bei den oberen Zimmern lediglich ein Streifen Meer über die Dächer der vorgelagerten Zimmer zu sehen ist. Anlage fällt zum Meer ab, Wellness- und Fitnessbereich unterhalb des Pools als Grotte angelegt mit weiterem kleinen Pool, Wasserspielen und Whirlbereich. Zimmer zweckmäßig, 3 Arten: Standardzimmer mit Pool- oder Gartenblick; Standardzimmer mit Meerblick (Marinsrooms) und Deluxezimmer. Reinigung für ägyptische Verhältnisse ok. 80% Russen und ehemalige Sowjetrepubliken, sind nur in 2 Bereichen negativ aufgefallen: Poolbar, der Alkohol fließt ab 10 Uhr - und das Personal ist voll auf die russische Kundschaft fixiert; Abendessen, übervolle Teller, von denen 1/3 gegessen wird.10% Italiener, Rest Franzosen, Briten, wenige Deutsche. Wir haben uns gut erholt, uns jedem 5 Massagen im Wellnesscenter gegönnt (handeln! Statt umgerechnet ca. 32 Euro haben wir 18 Euro pro Massage (35-40 Minuten) gezahlt), waren jeden Tag im Fitnesscenter, und haben sonst relaxt.
Standardzimmer mit zwei Queensize-Betten und Platz für Zustellbett; großes Bad mit Dusche und Badewanne, große Scheibe zum Bad, mit Jalousie zu verschließen, na ja, fernsehen in der Badewanne wäre möglich. Annehmbare Matratzen, Möblierung weitgehend in Ordnung, Fugenschäden, Loch in der Gardine. Ägyptische 5 Sterne sind woanders maximal 4 Sterne. Safe mit Kombination im Zimmer.
Neben dem Hauptrestaurant, italienisches Restaurant unter dem Pool, Trade Wind Restaurant am Strand. Speisen durchgängig von guter Qualität, gute Auswahl, für jeden etwas dabei. Themenabende, Präsentation sehr liebevoll - bis die Gäste in den Schüsseln und auf den Platten gewütet haben - also gerade zum Abendessen lieber gleich zur Restaurantöffnung (18:30 Uhr, im Ramadan 19 Uhr) essen gehen. Ägyptentypisch werden die Teller und Gläser abgeräumt während man noch den letzten Bissen oder Schluck im Mund - , das Besteck in der Hand hat. Zu vorgerückter Restaurantöffnung dennoch kurze Engpässe an Tellern, Gläsern und Besteck. Mit Trinkgeld wird der Wunschtisch bereits mit Getränken versorgt und damit reserviert. Nach langem (freundlichen) Zureden des (zetiweise bedauernswerten) Salesmanagers haben wir uns in die "Arabische Nacht" eingekauft (25 USD pro Person), Essen und Getränke wie bei AI, noch während des Essens Derwisch, Bauchtänzerin und Schlangenbeschwörer mit drei jungen Kobras, Ganz nett aber zu gedrängt - Beginn um 19:30 Uhr, um 21 Uhr war alles vorbei (offiziell open end), hat sich nicht gelohnt. Restaurantregeln (lange Hose zum Abendessen, keine Badelatschen) wird nicht durchgesetzt, laut Empfangsdame bei den russischen Gästen nicht durchsetzbar - da donnern sich nur die Frauen extrem auf, die Herren laufen in Badeshorts nebenher.
Mit Ausnahme der Poolbar (voll im Streß) ausnehmend freudliches und aufmerksames Personal. Alle sprechen russisch und englisch, wenig deutsch. Die Ober im Restaurant und an der Lobbybar verdienen volle Punktzahl. Einschränkungen beim Zimmerservice - ausreichend Handtücher mehrmals erst nach Reklamation. Da half auch Trinkgeld nicht! Nach 1 Woche wurde der defekte Fernseher (graue Streifen im Bild) endlich ausgetauscht - aber wir waren ja nicht zum fernsehen dort und zum Beginn der Olympiade war alles in Ordnung.
Nur 10 Minuten vom Flughafen, kurzer Transfer, Uns haben die Flugzeuge nicht gestört, diese sind schon in einer annehmbaren Höhe. Inmitten der Hotelzone der Nabq-Bay, gegenüber viele Geschäfte. Straße mit Bürgersteigen und Mittelstreifen voll ausgebaut. Auch die Ladenzeilen der anderen Geschäfte sind gut zu erreichen. Hoteleigener Strandabschnitt mit ca. 50 m Flachwasserzone, nicht zum schwimmen geeignet. Steg bis zur Riffkante, von dort direkt ins Tiefe. Bei Wind starke Wellen, im Golf von Akaba starke Strömung, für schlechte Schwimmer und Kinder eher nicht geeignet. 3 Mal täglich gegen Gebühr (6 Euro) Bustransfer zur Naamabay.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Schöner großer Pool (1,20 m bis 1,70) mit Insel, regelmäßige Reinigung. 2 weitere kleine Pools am Starnd und in der Grotte beim Fitnessraum. Grosser Fitnessraum mit etlichen Geräten fürs Krafttraining, 2 Ergometer, 1 Stepper, das Laufband ist seit Monaten defekt - kümmert auch keinen, Schade. Zum Ende unseres Urlaubs wurde begonnen die Regeln umzusetzen und Kraftprotze und Damen, Beide in FlipFlops, aus Sicherheitsgründen aus dem Raum gewiesen. Softanimation für russische Gäste, wir wurden in Ruhe gelassen. Abendanimation bemüht aber nicht sehenswert. Kostenloses WLAN in der Lobby und im Restaurant, sowie in den Deluxezimmern. Die Deutschen haben es vielleicht erfunden, andere Nationen haben es zur Meisterschaft gebracht. Die Liegen am Pool waren um 7:30 Uhr (mein frühester Auftritt) bereits zu 95% belegt, am Strand lediglich die erste Reihe, hier waren immer Liegen und Schirme zu bekommen. Tipp: der Poolboy belegt gegen regelmäßiges kleines Trinkgeld die Wunschliegen . aber an 2 Tagen kam auch er zu spät ;o) , hat er uns eben andere Liegen besorgt. Schirme fest installiert, bedeutet mit dem Schatten mitwandern.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Lutz |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 58 |