Patong Beach Hotel

Wir waren schon sechs mal auf Phuket - immer im Patong Beach Hotel. Immer im Hauptgebäude, schon der tollen Aussicht wegen (ab dem vierten Stock). Zwar sind hier die Zimmer etwas kleiner, aber dafür (so finden wir) um so schöner eingerichtet. In den Himmel-Betten schläft es sich hervorragend, die Klimaanlage arbeitet immer einwandfei, der Service ist sehr zuvorkommend und diskret. Auch wenn man mal länger schläft, die Zimmermädchen kommen einfach später wieder, ohne an die Türe zu bollern. Der Badezimmerbereich ist neben der Badewanne mit einer Schiebewand vom restlichen Zimmer abgeteilt, so das man bei Nichtbenutzen und Aufschieben ein größeres Raumgefühl hat. Die Duschkabine ist recht großzügig dimensioniert, mit einer Glastür (kein schimmliger Duschvorhang). Der Brausekopf ist eine Tellergroß, ein richtiger Tropenregen. Alle Utensilien, wie Wattestäbchen, Kleenextücher, Shampoo etc. werden immer wieder aufgefüllt, die Handtücher täglich gewechselt, die Papierkörbe täglich geleert. Der Fön ist auch griffbereit. Die Toilette befindet sich in einem Extra-Räumchen, das ist recht praktisch. Regenschirme, Laken für den Pool, Bade- und Frotteelatschen liegen ebenfalls bereit. Der Boden ist aus hygienischem Massivholz, an der großen Schiebetür zum Balkon befinden sich Marmorfliesen. Das Frühstück ist reichlich und abwechlungsreich, einen starken Espresso gibt es ein paar Gehminuten linkerhand bei einer amerikanischen Kaffeekette. Zu Essen gibt es landestypisch immer was. Neben den großen Seafood-Restaurants gibt es auf der Parallelstraße hinter der Uferstaße reichlich kleine Einheimischenlokale, die überaus schmackhaft und preiswert kochen. Patong ist die erste Wahl, wenn man einen schönen Urlaub verbringen möchte. Die Partypeople kommen ganz sicher auf ihre Kosten und wer es eher ruhig mag, muß einfach um die berühmt -berüchtigte Bangla-Road einen Bogen machen. Hier ist für jeden etwas dabei. Wir waren unmittelbar vor dem Tsunami und sieben Monate später wieder da. Man sah nicht mehr allzuviel von den Schäden, nur an den vielen neuen Bauten, Sonnenschirme und frisch betonierten oder bepflanzten Stellen konnte man die Katastrophe noch erahnen.

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