Pelangi Beach Resort & Spa

Das Hotel liegt am Ende vom Pentai Cenang und zieht sich dort ca einen Kilometer entlang. Schöne Pools und zweistöckige Holzbungalows eingebettet in eine nette Gartenlandschaft. Die Lakes und die Kanäle hätte man sich unserer Meinung nach sparen können, nicht so hübsch. Hätten uns wahrscheinlich geärgert wenn wir für ein Lakeview Zimmer draufgezahlt hätten. WIFI in der kompletten Anlage üverall verfügbar. Gästestruktur war während unserem Aufenthalt ca 50% Gäste aus Malaysia/Singapore und 50% europäische Gäste(Deutsche, Briten, Holländer Finnen). Die europäischen Gäste meistens als Paare unterwegs (kaum Kinder). Bei den einheimischen Gästen durchaus Familienhotel. Im Obergeschoß auf keinen Fall ein "Mittelzimmer" akzeptieren ;) Die Weiterempfehlung bezieht sich explizit nur auf das dritte Zimmer.

Die Zimmer... Ganz schwer für uns das zu bewerten. Die Zimmer sind auf den ersten Blick sehr schön auch die Bäder sind auf den ersten Blick toll. Gibt Klimaanlage und Ventilator, einen großen Flachbildschirm, eine Minibar alles soweit eigentlich gut. Es sieht auch wirklich so aus wie auf den Katalogfotos. Sind offensichtlich vor nicht allzulanger Zeit renoviert, aber wir befürchten nicht besonders nachhaltig. Im Bad an der Duschkabine vom ersten Zimmer war beispielsweise die Griffstange nicht richtig angebracht und wir hatten die plötzlich beim Öffnen in der Hand. Lücken zwischen Holzwand und Dach sind mit Schaumstoff zugestopft. In der Decke zum Bad gibt es eine Luke zum Speicher. Den Deckel kann man einfach hochheben. Im Bad auf der anderen Seite gibt es das auch. Wir vermuten man könnte dadurch also auch ganz einfach jederzeit in das Nachbarzimmer eindringen. Wir haben ja oben schon die Fledermausepisode geschildert. Ins Dach des Zimmers hatte es bei starkem Regen hineingeregnet (also nicht nur leicht getropft sondern eine richtige Pfütze auf dem Beistelltisch) danach haben wir das Zimmer getauscht. In dem zweiten Zimmer waren wir jedoch auch nur eine Nacht und haben uns in dieser Nacht das erste Zimmer zurückgewünscht. Das zweite Zimmer war nämlich kein Eckzimmer sondern ein Mittelzimmer in einem 8 Parteien Block. Das heißt hier lagen zwei Schlafzimmer Wand an Wand zueinander, Das Problem war, dass die Wand zwischen den Zimmern nicht bis zur Decke hochgezogen war. Wir konnten also durch einen Spalt (~2 Zentimeter) nicht nur sehen ob der Nachbar das LIcht einschaltet sondern es war dadurch auch so hellhörig dass man hören konnte wenn das Licht eingeschaltet wurde (und sogar wie eine Zeitung umgeblättert wurde) Dieses Zimmer war absolut nicht zumutbar für ein Hotel dieser Kategorie und mit diesem Preis. Das dritte Zimmer (durften wir uns dann aus 4 leerstehenden Zimmern aussuchen) war dann wieder ein Eckzimmer (diesesmal ohne Fledermäusen im Speicher) und in diesem haben wir uns sehr wohlgefühlt. Die Gesamtbewertung ist also ein Durchschnitt aus den Zimmern.

Frühstück war gut und vielseitig. Es gab zum einen das kontinentale Frühstück mit Brot, Müsli usw. zum anderen das englische Frühstück mit Würstchen, Bohnen usw. Außerdem gab es auch asiatisches Frühstück mit Suppe, Reis und Fleischgerichten. Es hab immer frischgepresste Getränke. Der Capuccino aus der Station war auch gut. Es war auch alles sauber. Wir waren hochzufrieden. Mittags und abends waren wir nicht in der Anlage essen, deswegen bewerten wir nur das Frühstück.

Sehr freundliche Begrüßung. Jeder Angestellte der einem über den Weg läuft grüßt freundlich. Auch beim Frühstück alle freundlich. Tische wurden immer sehr schnell abgeräumt. Zimmerreinigung soweit ok. Die Zimmer im Obergeschoss sind relativ hoch, zwischen Eckzimmer und dem nächsten Zimmer liegt ein Badezimmer. Dieses Badezimmer ist niedriger. Also gibt es darüber eine Art Speicher. Dieser Speicher war bei unserem ersten Zimmer bewohnt. Dort lebten Fledermäuse die Abends ab 21 Uhr Geräusche verursacht hatten. Wir konnten zunächst nicht zuordnen ob die Geräusche nicht vielleicht im Zimmer sind. Auf Anruf bei der Rezeption kam dann ein Hausmeister. Der sprach ziemlich schlecht Englisch. Mit Händen und Füßen hatten wir ihm dann erklärt was los ist. Er hat sich die Geräusche angehört, freudig erkannt, dass es nur Fledermäuse auf dem Speicher sind und wollte wieder weg. Weil das Geräusch doch ziemlich nervig war, haben wir dann nachgehakt und er hat sich dann dazu entschlossen ein Insektenspray in den Speicher zu sprayen. Hat natürlich nichts gebracht. War schon spät und nachdem wir wussten, dass es nicht im Raum war konnten wir schlafen. Am nächsten Tag haben wir dann weil es zusätzlich noch ins Zimmer reingeregnet hatte dann das Zimmer getauscht. Das ging einfach und schnell. Kurzer Anruf bei der Rezeption, FAhrer mit neuer Zimmerkarte wurde geschickt und dann Einzug ins neue Zimmer.

Ungefähr eine Viertelstunde vom Flughafen entfernt. Beim Landeanflug fliegt man direkt am Hotel vorbei. Flieger hört man auch deutlich. Wegen der geringen Frequenz aber nicht störend. Direkt am breitesten Strandabschnitt vom Pentai Cenang. Während unserem Aufenthalt war der Strand immer sehr sauber. Der Strand liegt auf der Sunset Seite der Insel. Abends tolle Stimmung am Strand wenn praktisch alle Touristen sich dort aufhalten. Abends kann man direkt vom Strand an die Amüsiermeile. Dort jede Menge Restaurants(Von Straßenküche bis Mc DOnalds) Shoppinggelegenheiten, Massagestudios und Ausflugsbuchungbüros. Zu allen Ausflügen wurden wir direkt vom Hotel abgeholt. Taxis sind innerhalb einer Minute nach Bestellung beim Counter bei der Einfahrt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt 2 Pools. Beide groß und sauber. Beim Cascadenpool mit Poolbar und kleinem Wasserfall. Der Hauptpool mit ein paar Massagedüsen und kleinem Whirlpool. Die Liegestühle und die Sonnenschirme am Hauptpool waren neu und klasse. An denen am Cascadenpool nagt schon ein wenig der Zahn der Zeit. Bei uns waren dort immer ausreichend Plätze vorhanden. Auch am Rand des Strandes gibt es Liegen. Diese sind nochmal ein bisschen älter aber auch noch ok. Wassersportangebote konnten am Strand gebucht werden. Animation gab es zu unserer Zeit nicht, was wir aber nicht positiv/negativ wahrnehmen. Am Strand gibt es ein Volleyballnetz. Als ein paar Finnen dort mal spielen wollten wurden Sie vom Securitymenschen an das hintere Ende des Strandes verwiesen. Was da der Hintergrund war wissen wir aber nicht ;)