Alle Bewertungen anzeigen
Kerstin (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juni 2017 • 2 Wochen • Strand
Für uns ein Wohlfühlhotel und ein toller Urlaub
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Traumhafte Lage auf einer wunderschönen Insel, ein ebenso traumhafter Strand und ausgesprochen nettes Personal - so kann man gut Urlaub machen. Ein paar kleine Kritikpunkte muss ich zwar anführen (siehe detaillierte Bewertung), aber da wir uns rundum wohl gefühlt und gut erholt haben, mag ich dafür keinen Stern in der Gesamtbewertung abziehen, die für uns wichtigsten Kriterien wurden nahezu perfekt erfüllt und wir würden dort jederzeit wieder Urlaub machen.


Zimmer
  • Gut
  • Wir hatten ein Doppelzimmer mit Meerblick in der untersten Etage mit großzügiger Terrasse. Im ersten Moment war ich ein klein wenig enttäuscht, da man bereits einen Stock höher sicher einen noch spektakuläreren Ausblick hat. Aber auch hier sah man ein großes Stück vom Meer und die schöne Bepflanzung vor der Terrasse war zudem eine Wohltat fürs Auge. Außerdem hielten wir uns mangels Schatten tagsüber sowieso nicht auf der Terrasse auf. Abends boten zwei bequeme Stühle und ein kleiner Tisch Platz, seitlich war ein ausreichend großes Trockengestänge an der Wand angebracht. Das Zimmer selber bot ebenfalls viel Platz und war sehr schön eingerichtet. Ein langes Sideboard brachte viel Ablagefläche, der kleine Fernseher darauf funktionierte, an deutschen Sendern gab es allerdings nur ARD und ZDF – uns störte das nicht, da wir im Urlaub sowieso nicht fernsehen. Zudem kann man, wenn man auf Filme und Serien nicht verzichten möchte, durch das kostenlose und gut funktionierende WLAN ja auch streamen. Unter dem Sideboard befand sich ein Hocker und ein Mini-Kühlschrank, täglich gab es eine Flasche Wasser, ansonsten wird der Kühlschrank leider nicht als Minibar bestückt. Ich nahm mir einfach von der Bar jeweils ein Glas Wein mit aufs Zimmer, man könnte auch im Minimarkt einkaufen, was ich bei AI aber nicht einsehe, zumal die Preise für Wein dort nicht gerade gering sind. Der Kühlschrank ist leider etwas laut, nachts schaltete ich ihn deshalb einfach aus. Am wichtigsten ist für uns das Bett und das konnte durch Bequemlichkeit überzeugen. Das Problem, dass wir nicht gemeinsam unter einer Decke schlafen können, lösten wir mit gerechter Teilung: mein Mann nahm sich das Laken, ich bekam die kuschelige Wolldecke. Ergänzt wurde das Interieur noch mit zwei Sesseln und einem kleinen Tisch, zwei Nachttischen, der Schrank mit einer Kleiderstange, vielen Bügeln, vier Schubladen und dem kostenfreien Safe befand sich im Flur. Etwas wenig Stauraum für 2 Personen und 10 Tage, aber da mein Mann auch problemlos aus dem Koffer lebt, war auch das kein Problem. Zu erwähnen wäre noch die Klimaanlage, die hervorragend kühlte und nicht ins Zimmer gerichtet war, sondern gegen die Zimmertüre / den kleinen Flur. Das hat den Vorteil, dass man nachts nicht ständig im Zug liegt, was ich als sehr angenehm empfunden habe. Das Bad hat eine angenehme Größe, leider wie ich es nicht so mag nur eine Badewanne mit Duscharmatur und keine Dusche stattdessen, was mir persönlich lieber wäre. Positiv finde ich aber, dass die Abtrennung mittels Glaswand zur Hälfte und Duschvorhang zur anderen so gut ist, dass auch hier beim Duschen nicht das ganze Bad überschwemmt wird. Der Wasserdruck ist bestens, allerdings kann die Temperatur spontan wechseln, wenn in anderen Zimmern Leute zu Duschen beginnen oder aufhören. Kleinigkeiten wie Duschgel, Shampoo, Bodylotion, Duschhaube, Nähzeug sind vorhanden, die wir so wenig nutzen wie den Föhn an der Wand oder den ebenfalls vorhandenen Kosmetikspiegel. Etwas gewöhnungsbedürftig ist die Tatsache, dass man auf Korfu das benutzte Toilettenpapier wegen der schmalen Abwasserrohre nicht herunterspülen, sondern im Mülleimer entsorgen soll. Die Befürchtung, dass es im Bad dadurch stinken würde, bestätigte sich aber nicht. Einen kleinen Abzug muss ich wegen der Sauberkeit geben: grundsätzlich war das Zimmer sauber, es müffelte nicht, es gab keinen wirklichen Dreck oder gar Schimmel. Allerdings ist zumindest ein Teil der Zimmermädchen wohl etwas nachlässig. So waren das Telefon und die Fernbedienung extrem verstaubt, genauso wie der Lampenfuß meiner Nachttischlampe. Der Boden des Zimmers wurde sicher täglich gefegt, auf die Terrasse fand der Besen dagegen nur alle paar Tage seinen Weg. Genauso wurde der dortige Aschenbecher nur alle zwei bis drei Tage geleert. Morgens machte ich mir mit dem Wasserkocher auf dem Sideboard einen Tee, die Teebeutel respektive Zucker wurden aber auch nur ein oder zweimal aufgefüllt, so dass ich mir ab dem dritten Tag morgens welche vom Restaurant mitnahm. Meinen Schlafanzug hatte ich immer auf dem Bett hinterlassen, manchmal war er später schön auf dem gemachten Bett zusammengelegt, manchmal zerknüllt auf den Koffer in der Ecke geworfen. Die Damen haben da wohl unterschiedliche Ansichten, wie damit umzugehen ist. Die wichtigen Dinge im Bad wurden einwandfrei sauber gehalten (Toilette, Badewanne, Waschbecken, Spiegel, Boden). Wasserflecken auf dem Metalldeckel des Mülleimers wurden dagegen ebenso wenig entfernt wie solche an den Wandfliesen. Handtücher gab es nach Wunsch täglich frisch, der Badewannenvorleger wurde ganz am Anfang aber nur einmal ausgetauscht (und war daraufhin zwei Tage komplett verschwunden), obwohl er gegen Ende dann doch schon etwas dreckig wurde.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • So leid es mir tut, muss ich hier den einen oder anderen Kritikpunkt anbringen. Korfu ist die fünfte griechische Insel, die wir in den letzten Jahren besuchten und vom gastronomischen Niveau her kann das Mayor Pelekas mit den vorigen Hotels der gleichen Sternekategorie und immer mit All Inclusive nicht ganz mithalten. Wobei gesagt werden muss, dass wir nicht verhungern mussten, ganz im Gegenteil, und immer gut und reichlich gegessen haben. Der Teufel liegt hier in kleines Details und so komme ich zuerst zum Negativen: Die Auswahl ist bei allen Mahlzeiten absolut ausreichend, aber nicht besonders vielfältig und abwechslungsreich. Die Präsentation im Hauptrestaurant Petra erinnert eher an eine Kantine oder eine Mensa, aber das stört mich nicht so sehr, denn es kommt mir mehr auf die Qualität als auf die Optik an. Die Warmhaltebehälter halten auf Dauer warum auch immer nicht besonders warm. So ist es zum Beispiel von Vorteil, wenn man beim Frühstück sein Spiegelei direkt von der Grillplatte bekommt, den die im Behälter können wirklich schon kalt sein, selbst wenn mehr los ist und immer nachgefüllt wird. Ich liebe Fisch und freute mich, am ersten Abend kleine gegrillte Fische in einem Behälter vorzufinden. Leider stellte sich heraus, dass dieser nahezu ausschließlich aus Gräten bestand und an und für sich ungenießbar war. Ofengebackener Fisch in verschiedenen Variationen war für meinen Geschmack viel zu glasig gebraten, ich mag kein Sushi. Bei den Fleischgerichten war das Fleisch immer wieder mal nicht besonders gut pariert und enthielt sehr viel Fett und Knorpel. Einmal gab es Gyros, das bei den Gästen reichlich geholt wurde und auf das ich eine Weile warten musste: hätte ich gewusst, dass es knochentrocken war und ich es nur mit sehr viel Tzatziki herunter brachte, hätte ich verzichtet. Genauso trocken waren Tintenfischringe. Das große No Go war allerdings eine ganz andere, zum Glück nur einmal aufgetretene Sache: ich schnitt mir zum Salat zwei Scheiben Brot herunter, dass sich als völlig ausgetrocknet und altbacken herausstellte. Diese Scheiben legte ich zurück, obwohl mir so etwas unangenehm ist, und nahm mir ein anderes Brot. Doch auch dieses schien vom Vortag zu sein, was mich doch enttäuschte. Doch es gab nicht nur Enttäuschungen, auch die Highlights dürfen nicht vergessen werden. So kann ich alles aus Hackfleisch empfehlen, das immer wirklich toll gewürzt und perfekt gebraten war. Die Salate waren durch die Bank schmackhaft und knackfrisch, ebenso wie Wurst und (Feta-)Käse. Zum Salat holte ich mir stets etwas von der superleckeren Pizza. Gegrillte Fischfilets, Souvlaki (Hähnchen oder Schwein) und Ministeaks waren ebenso perfekt wie Lammgerichte oder die Rinderleber, die es an einem Abend gab. Neben der Grillstation gab es abends oft Braten, Ente oder Lachs, von denen frisch heruntergeschnitten wurde – ein Gedicht. Die Desserts in verschiedensten Variationen rundeten alles perfekt ab. Unbedingt probieren muss man auch den Tomaten-Mix von der Salatbar (Koukouvagia), geriebene mit Oregano und Olivenöl gewürzte Tomaten. Dies gibt man am besten auf Brotscheiben, die man vorher am mittags vorhandenen Paninigrill anröstet. Leider sahen das wohl viele andere Gäste so, denn die Schüssel war meistens fast leer und wurde nur sehr sporadisch und wenig zeitnah aufgefüllt. Für die beiden Á-la-Carte-Restaurants bekam man Reservierungstermine beim Einchecken vergeben (man hätte sie sicher verschieben können, aber uns hatten die Daten gepasst). Im „Olive Tree“ isst man Griechisch, im Grunde gibt es dort eine kleine Auswahl von Gerichten, die so ähnlich auch hin und wieder im Hauptrestaurant serviert werden. Als Hauptgericht wählten wir Souvlaki, das sehr gut war. Auf das „Pergola“ (Italienische Küche) dagegen hätte ich verzichten können. Die Spaghetti Carbonara meines Mannes waren wohl sehr gut, ich hatte nach einer sehr faden Zucchinicremesuppe mit Bruschetta, die keine Bruschetta sondern eher ein Grissini war, eine Lammkeule mit Kartoffelbrei und Pilzen in Weinsoße. Ich sehe sowieso keinen Sinn darin, in Griechenland Italienisch zu essen, aber wenn das „Italienische“ dann darin besteht, dass man den Kartoffelbrei in einen Spaghettiteller streicht und eine Lammkeule darauf legt, zu den Pilzen eine gekochte Cocktailtomate legt und von der Soße keine Spur zu entdeckten ist, dann erschließt sich mir das Ganze noch weniger. Zumal die Lammkeule extrem fett und mit Sehnen durchzogen und das – zugegebenermaßen sehr zarte Fleisch – nur schwer zu finden und herauszuholen war. Mein Tipp: auf das Pergola verzichten und lieber im Petra essen. Das „Tortuga“ haben wir nicht getestet, weil es im AI-Programm nicht enthalten war und extra gekostet hätte. Bei den immer gut gekühlten Getränken gab es nirgendwo Abstriche hinzunehmen. Der Hauswein war sehr lecker, egal ob Rot, Weiß oder Rosé. Bei den Cocktails gab es für AI-Gäste eine bestimmte Auswahl, bei der durchaus etwas zu finden war, ich bevorzugte den Royal Fresh (Prosecco mit Erdbeersirup), Sex on the beach oder einfach puren Prosecco. Sehr gut war auch der Corfu Sunrise, ein Tequila Sunrise mit Ouzo statt Tequila. Je nachdem, wer ihn mixte, konnte es aber manchmal sein, dass man vom Ouzo kaum etwas schmeckte. Am letzten Abend gönnte ich mir eine Pina Colada für 7 Euro, die einfach genial war – schade, dass diese den All Inclusive Gästen nicht auch inklusiv gegönnt wurde. Insgesamt muss ich sagen, dass die Gastronomie zwar gut war, dort aber für ein 4-Sterne-Hotel doch noch viel Luft nach oben ist, sowohl was bei manchen Speisen die Qualität, als auch die Temperatur und die Nachfüll-Geschwindigkeit betrifft. Ich war soweit zufrieden, aber nicht begeistert. Was die Atmosphäre in den Restaurants und Bars betrifft, gibt es nichts zu meckern: bequeme Stühle, schönes Ambiente, traumhafte Ausblicke, nichts zu eng gestuhlt...


    Service
  • Sehr gut
  • Das Personal dieses Hotels ist neben der Lage und dem Strand das absolute Highlight dieses Hotels. In allen Hotels auf griechischen Inseln, in denen wir bisher waren, war das Personal sehr freundlich, aber hier geht man nicht nur freundlich, sondern geradezu herzlich mit den Gästen um. Nahezu jeder Angestellte vermittelt den Eindruck, dass er seinen Job von Herzen gerne macht und nicht eine Sekunde hatte wir das Gefühl, dass man professionell-nett zu uns ist, weil wir eben zahlende Kundschaft sind. Da wir nicht mäkelig sind und keine gravierenden Mängel zu beanstanden hatten, weiß ich nicht, wie auf Reklamationen reagiert wird, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sich dieses Verhalten ändern würde, zumindest nicht, wenn die Reklamation berechtigt wäre. Bei Fragen kann man sich jederzeit an jedermann wenden und bekommt eine ausführliche und hilfreiche Antwort. Von Vorteil ist es, wenn man als Gast Englisch kann, denn es gibt zwar einige Angestellte, die auch Deutsch sprechen, aber nicht alle können es wirklich gut. An der Rezeption wurden wir beim Check-in sehr nett auf Deutsch empfangen, mit dem sympathischen Shuttle-Busfahrer, der dann auch unsere Koffer aufs Zimmer brachte und uns dabei die Hotelanlage, Safe und anderes erklärte, sprach nur Englisch. Im Hauptrestaurant Petra wird man schnell zu einem Tisch geführt, der den Wünschen entspricht. Die Tische und Stühle sind sauber, das Geschirr wird nach Verwendung schnell abgeräumt, Getränkebestellungen sind fix aufgenommen und serviert. Natürlich kann es zur „Rush Hour“ auch mal zu kleinen Verzögerungen kommen oder mal ein Glas Wein vergessen werden, das man dann eben ein zweites Mal bestellt. Empfehlenswert ist es sowieso, etwas früher zum Essen zu gehen als der Hauptteil der Gäste, denn auch wenn es genug Plätze gibt, muss man sonst vielleicht auf einen begehrten Schattensitzplatz warten. In den beiden Á-la-Carte-Restaurants Pergola und Olive Tree ist das Personal etwas reservierter und auch ein wenig langsam, was ich seltsam finde, da dort ja nicht so viel los ist als im Hauptrestaurant. Auch an den zwei Bars am Pool und am Strand wird man sehr nett bedient, am Strand läuft auch immer wieder jemand durch die Reihen und nimmt Bestellungen auf. Wenn es das Arbeitsaufkommen zulässt, gibt es überall im Hotel auch ein paar nette private Worte oder mal einen Scherz zwischen Gast und Angestelltem, etwas, das ich sehr mag und zu schätzen weiß. Der Spa-Bereich mit schönem Ambiente und ebenso freundlichen Angestellten wird von einer Fremdfirma betrieben. Jeder Gast erhält eine 15-Minuten-Gratismassage, die wir auch nutzten und als sehr angenehm empfanden. Da wir nicht so die Spa-Nutzer sind, buchten wir keine weiteren Anwendungen, was kein Problem war. Besonders hervorheben möchte ich: den Hotelmanager, der gefühlte 24 Stunden gleichzeitig an allen Orten und dabei immer für eine kleine Unterhaltung zu haben war. Nadia, die im Restaurant die Gäste empfängt, die Zimmernummer notiert und abends dazu einen Aperitif anbietet: strahlender kann man kaum (ehrlich) lächeln und nach der Hälfte der Zeit freute sie sich, unsere Zimmernummer auswendig zu wissen. Panaiotis, der oft vergeblich versuchte, mir den Stuhl zurecht zu rücken, weil ich (so etwas nicht gewohnt) mir prompt einen anderen selber heranzog. Und vor allem auch Spiros, unseren „Ouzo-Man“, der immer einen Scherz auf den Lippen, ein Winken über die ganze Terrasse hinweg und eben besagten Ouzo nach dem Abendessen für uns übrighatte.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Vom Flughafen in Korfu-Stadt zum Hotel beträgt der Transfer ca. 40 Minuten, mit einem Mietwagen geht es etwas schneller. Das Hotel liegt direkt am Meer an einem wunderschönen Strand mit feinem Sand. Da es nach hinten in den Berghang quasi eingebettet ist, gibt es viele Treppen, für Gehbehinderte ist es daher nicht geeignet, auch wenn es von der Lobby (Haupteingang) ganz oben bis zu der unteresten Zimmerreihe einen Aufzug gibt. Dieser funktionierte die ersten drei Tage nicht, was uns aber nicht sehr störte, da wir durchaus noch gut zu Fuß sind. Von der untersten Etage/Poolbereich/Á-la-Carte-Restaurants zum Strand gilt es so oder so Treppen zu überwinden. Wir waren ausschließlich im Meer baden, was bei mir ein Wunder ist, da ich Angst vor dem Meer habe und mich jeder Felsen, dunkle Schatten, Seetang oder Getier davon abhält, ins Wasser zu gehen. Hier fällt das glasklare Wasser sanft ab, es gibt keinerlei Algen oder Seegras und an Tieren nur ein paar winzige bis kleine Fische, die mich nicht schrecken konnten, sondern amüsierten. Alles ist blitzsauber und das Wasser ist auch nicht zu kalt. Korfu selber ist eine Reise wert, vom Hotel aus kann man mit dem hoteleigenen Shuttlebus zum Dorf Pelekas fahren, ein richtiges griechisches Bergdorf. Hier befindet sich auch der "Kaiser´s Throne", eine Anlage mit Aussichtsplattform, die einst Kaiser Wilhelm II. erbaute. Neben diversen Tavernen sollte man auch den kleinen Souvenirladen von Vasilis besuchen, der neben den üblichen Touristenartikeln auch wunderschöne eigene Keramik und Malereien sowie von seiner Frau hergestellten Schmuck anbietet. Auf einer Inselrundfahrt konnten wir zudem weitere interessante Punkte Korfus besichtigen, auch Korfu-Stadt (mit dem Shuttle- und anschließend dem Linienbus gut erreichbar) ist sehr sehenswert.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die Poolanlage ist sehr schön und sauber, aber auch etwas klein. Planschen viele Kinder, kann man nicht wirklich schwimmen. Bei diesem traumhaften Meer brauchten wir aber auch nicht unbedingt einen großen Pool, wobei die (sehr eng gestellten Liegen) dort eine bequemere Qualität haben als die einfacheren am Strand. Dort gibt es nur vier „Himmelbetten“ in der hintersten Reihe mit Liegen mit dicken Auflagen, ansonsten ein paar riesige Sitzsäcke zum Reinliegen und viele einfache Liegen. Die üblichen „Handtuchreservierer“ waren zum Glück aber mehr auf die erste Reihe am Strand scharf, so dass wir bis auf einmal immer problemlos unsere Lieblingsliegen erwischten. Insgesamt waren es vier Animateure, von denen man wenig mitbekam. Hin und wieder lief der junge Mann der Truppe durch die Reihen und fragte nach, ob man Lust auf Beachvolleyball oder Boule hätte, uns allerdings nie – man sag uns das „Nein“ wohl schon an. Einmal machte ich beim Aquagym mit, das richtig Spaß machte. Was wann stattfand, konnte man an einem Plan am Aufzug unten ablesen. Das Abendprogramm war eher spärlich und amateurhaft organisiert. Natürlich kann man keine großen Shows erwarten, wenn es lagebedingt keine Arena gibt und die Unterhaltung an der Poolbar stattfindet. Ein Folkloreabend und ein Abend mit einem Magier, sowie der Auftritt einer tollen Livesängerin waren durchaus unterhaltsam. Für uns hätte alles gerne eine halbe Stunde früher und nicht erst um 21:30 Uhr beginnen können. Um diese Zeit bauten die Animateure dann auch erst die Anlage auf, ein Programm fiel wegen technischer Probleme ganz aus, eines wurde wegen starkem Wind in die Lobbybar verlegt, aber ohne dass das groß kommuniziert worden wäre. Discoparty (einfach Musik und die Aufforderung zu Tanzen) ist nicht jedermanns Sache. Filmmusik-Raten war ganz nett, aber auch nichts, das uns vom Hocker gerissen hätte. Für die Kleinen gibt es einen Miniclub, wo man auch Tischtennis spielen kann. Beides haben wir nicht gebraucht bzw. genutzt, so dass ich es auch nicht beurteilen kann. Genauso wenig wie den Gymbereich des Hotels oder Angebote von Fremdfirmen an Wassersportmöglichkeiten. Wer Halli Galli und die große Unterhaltung sucht, ist hier fehl am Platz. Wir persönlich brauchen das nicht unbedingt und so vergebe ich hier 5 von 6 Sonnen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gut
    Mehr Bilder(24)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juni 2017
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Kerstin
    Alter:46-50
    Bewertungen:26
    Kommentar des Hoteliers

    Lieber Gast, Wir moechten Ihnen Danken,dass Sie sich die Zeit gennomen haben,Ihre positive urlaubs Erfahrung im Mayor Pelekas Monastery mit Holiday Check Lesern zu teilen und wir hoffen,Sie in einem anderen Mayor Hotel in der zukunft begruessen zu duerfen.