Pensée Royal Garden Beach Resort

Das Hotel selbst teilt sich in 3 Wohneinheiten. 1. das Hauptgebäude mit Rezeption um die Poolanlage gebaut, 2. Sandsteinbungalows in der Mitte der Anlage, nahe dem Strand eine etwas ältere teils zweistöckige Gebäudeanlage. Daneben eine noch nicht fertiggestellte noch im Bau befindliche dreistöckige Anlage. Die Anlage selbst mit großer Empfangshalle in der sich eine Bar befindet ist ansprechend gebaut und sehr sauber. Die eingeschlossenen Leistungen z. B. all inclusive entsprechen nicht im geringsten den Angaben der Veranstalter. Am Tisch bedient wird mann nur beim Abendessen. Und das auch nur, solange noch die Teller auf dem Tisch stehen. Danach muss man sich die Getränke an der Bar sebst holen. Dort bedient nur ein Angestellter und das bei etwa 250 Gästen die zu der Zeit im Hotel eingemietet waren. Die Gläser, z. B. Wein sind nur viertel bis halb gefüllt, das heißt, wenn man einen viertel Wein trinken möchte, muss man sich dafür ca. 4-6 mal in die Schlange vor der Bar stellen. Das Hotel verfügt über drei Bars : Strand, Pool und Lobby. Egal an welcher Bar man sich gerade aufhielt, ist ständig etwas ausgegangen. Was es immer zu trinken gab war Wasser. Dies musste man sich an den Wasserspendern selbst holen an denen jeder seinen Becher oder Flasche gegen den selben Mechanismus drückt und dieser oft tagelang nicht gereinigt wird. Der ständige Kampf um Getränke ging schon Morgends beim Frühstück los. Da in den Thermoskannen nur heißes Wasser drin ist, muss man sich den Kaffe selbst aufgießen. Den Kaffee gab es in Portionsbeutelchen von denen es an einem Tisch von 6 Personen vielleicht gerade mal drei Beutelchen gab. Alle Wege des Hotels bis zum Strand sind behindertenfreundlich gebaut und mit Rollstuhlrampen ausgestattet. Zu unserer Zeit waren ca. 60 % Deutsche, 30% Russische, und 30%Italienisch Gäste im Hotel. Jedem der abends noch gerne auf seiner Terasse ein glas Wein oder sonst etwas anderes alkoholisches trinken möchte, würde ich empfehlen dies entweder von Zuhause mitzunehmen oder in Hurghada nach der Landung am Flughafen zollfrei einzukaufen. Jeder Fluggast darf am Fughafen in Hurghada nach der Landung in verbindung mit Pass und Bordkarte nochmal zollfrei einkaufen. Im Gebiet um el Quseir ist es zu empfehlen bei einem längeren Urlaubsaufenthalt in dem mann sich nicht jeden Tag ärgern will, lieber 150-200€ für das Hotel mehr zu bezahlen. Wenn man sich z. b das Akassia Swiss, dasRadisson,oder das Mövenpick anschaut werden einem die Unterschiede schon nach wenigen minuten klar.

Wir waren im älteren Teil der Anlage, rechts vorne neben den Sandsteinbungalows, auch dort ist alles sehr sauber gehalten. Die Zimmertüren sind alt und schlecht gängig, die Holzfüllungen der Fenster und Türen sind verzogen und weisen breite Spalten auf durch die ungestöhrt Ungeziefer wie Ameisen, Moskitos,Kakalaken und sonstiges getier eindringen kann. Das Bett war eine art Betonklotz mit einer Matratze drauf, die Handtücher alt und zerschlissen. Die Steinbungalows und die Zimmer im Haupthaus waren alle mit neuen Alufenstern ausgestattet.

Das Frühstück sowie das Abendessen findet im Hotel neben der Eingangshalle statt, das Mittagessen gibts in einem Zeltrestaurant am Strand. Das Essen besonders am Strand, würde ich als schlecht bis ungeniesbar bezeichnen. Es gbt keine Abwechslung, kaum frisches Obst, das Fleisch ist so zäh das man es kaum mit der Gabel angestochen bringt. Wir bekamen sage und schreibe 5 Tage lang hintereinander im Strandrestaurant Rindergulasch der absolut ungeniesbar war, ich habe mich dann von dem wohlschmeckenden und frisch gebackenen Fladenbrot ernährt. Neben den Gästen holen sich auch unzählige Fliegen und Tauben ihr Fressen vom Buffet, absolut ekelig und unhygienisch pfui!

Das Personal samt Manager ist zum großen Teil nicht gerade freundlich. Die Freundlichkeit erweckt man erst mit ein paar Euro Trinkgeld. Die an den Manager gerichteten Beschwerden werden mit einem Lachen abgetan. Man kommt sich nicht ernstgenommen vor. Nach der Masche : friss oder stirb ! Da der Service des Hotels schon mehr als schecht ist, gibt es auch keine zusätzlichen Serviceleistungen. Wenn man sonst etwas benötigt, muss man es durch hohe Trinkgelder erkaufen. Im Utopia gibt es eine Apotheke in der man Medikamente und ein sehr empfehlenswertes Insektenspray für die Haut teuer einkaufen kann.

Das Hotel liegt direkt am Strand. Es ist mit dem Utopia zusammengebaut das man auch mitbenutzen konnte. Der Transfer vom Flughafen Hurghada beträgt je nach Fahrer ca. 2, 5 - 3 Stunden. Nach El Quseir sind es 20 Kilometer. Man bezahlt für das Taxi und einem 2 Stündigem Aufenthalt in der dreckigen, und nicht sehenswerten Stadt 20 €.Das ist eine Frechheit, wenn man bedenkt, das der Strandboy der die Matratzen und Handtücher ausgiebt, gerade mal 35 € im Monat verdient. Vom Strand aus links gesehen ein paar nicht fertiggestellte Bauruinen. Rechts ist nach einem Strandmarsch von ca. 40 Minuten das Hotel Cinderella zu erreichen und kurz danach das Akassia Swiss. Es gibt um die Hotels Pensee und Utopia ein paar kleine Geschäfte in denen man den üblichen Ramsch kaufen kann. Allerdings zu Preisen die doppelt so hoch sind wie z. B. in Hurghada und Safaga.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sport und Tagesanimation wie Volleyball, Boggia,Frühsport und Tauchen (deutschsprachige SUB Aqua Tauchschule )gibts im Utopia. Das Pensee aber hat eine tolle Poolbar, in der aber auch leider ständig allesmögliche an Getränken ausging. Der Pool an der Bar ist beheitzt 30 grad Wassertemperatur. Die Poolanlage ist toll und blitzsauber, auch die Toiletten am Pool werden ständig gereinigt. Rings um die Pools gibt es viele neue Kunststoffliegen unter Sonnenschirmen, am Strand dagegen sind es teils alte Holzliegen und schmutzige Matratzen. Sehr störend sind die tausende von Fliegen die sowohl am Pool als auch am Strand andauern auf einem herumkriechn, und sich wohl den grössten Spass daraus machen einem direkt auf Mund und Nase zu sitzen.