Pension Haus Frank

Bezogen auf unsere Zimmer entspricht die Präsentation der Pension im Internet keinesfalls der Wirklichkeit. Hinsichtlich der Einrichrichtung und Ausstattung fühlten wir uns eher an den Stil der 60er Jahre erinnert. Investiert worden ist in die Zimmer offensichtlich schon lange nichts mehr. Sowohl die Bettwäsche als auch die Handtücher rochen recht merkwürdig. Dieselben traute ich mich auch nicht mit spitzen Fingern anzupacken. Mutig, so etwas Gästen anzubieten. Allergiker oder Gäste mit Atemwegsproblemen sollten es sich dreimal überlegen, dieses Haus zu buchen. Die Duschen sind winzig, und wir möchten uns gar nicht vorstellen, wie kräftigere Gäste damit klarkommen sollen. In einem Badezimmer ließ sich der Zulauf zum Wasserkasten der Toilette nur stoppen, indem die entsprechende Leitung manuell zugedreht wurde. Von ausreichend hellem Licht konnte keine Rede sein und das Waschbecken hängt zumindest in einem Zimmer viel zu tief. Nach nur zwei Übernachtungen waren wir gezwungen, das Haus zu verlassen, weil eine Person wegen ständigem Husten nachts keine Ruhe finden konnte. Damit fand unser Wanderurlaub in der Rhön, auf den wir uns sehr gefreut hatten, ein jähes Ende. Unabhängig davon, dass wir den Preis für diese Pension für sehr überhöht halten, mussten wir für die nicht in Anspruch genommenen Übernachtungen den vollen Preis bezahlen. Die Gastgeber sind recht freundlich und kommunikativ. Das trifft vor allem auf die Frau des Hauses zu. Wir konnten uns anregend und lebhaft unterhalten. Zudem erhielten wir gute und konkrete Wandertipps. Neu war für uns allerdings, dass die Gastgeber mit den Gästen zusammen an einem Tisch frühstückten. Gestört hat es uns aber nicht. Das Frühstück war in Ordnung.

Dazu habe ich mich bereits geäußert.

Im Ort gibt es ausreichend Gastronomie.

Dazu habe ich mich bereits geäußert.

Wanderungen sind schon von der Pension aus möglich. Die Lage der Zimmer zum Innenhof ist unvorteilhaft, da immer wieder Autos bewegt werden.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport