Pension Manos

Unfreundlicher Empfang bei der Ankunft! Wir sind um 23.00 Uhr bei 32 Grad angekommen, wollten beim Einchecken wie normal üblich die Kilmaanlage und mußten nach einer Stunde, um 24.00 Uhr wieder zur Rezeption kommen um Fernbedienung dafür abholen zu dürfen. Sofort war die Gesamtgebühr von EUR 66,-- für 11 Tage zu bezahlen, weil der Inhaber anscheinend Angst hatte, das Geld nicht zu bekommen, obwohl er uns sofort die Pässe abgenommen hat. Als wir dafür auch noch einen Beleg haben wollten, war er sofort beleidigt. Die Zimmer sind einfach, total klein, kein Kühlschrank, da der Strom anscheinend zu teuer ist, Lampen wie von einem Kellerabstellraum, die teilweise nur geflackert und geknistert haben, welche wir gar nicht aufdrehen konnten. Frühstückbuffet war dann die absolute Katastrophe: jeden Tag nur altes Brot, lauwarme H-Milch (Zimmertemperatur), löslicher Kaffee der schlechtesten Sorte, ... Die Türen im ganzen Haus haben geknallt, da alle Türen verzogen und falsch eingebaut sind, welche normal gar nicht zu schließen oder ohne Gewalt abzuschließen waren. Demensprechend laut war es die ganze Nacht, wenn Gäste nach Hause gekommen sind oder wieder das Zimmer verlassen haben. Der Höhepunkt war die Tür des Trockenraumes, wenn diese durch den Wind zuknallte, dies war fast jede Nacht, wir dachten anfangs, es wäre etwas explodiert. Dementsprechend schlecht war die Schlafqualität, die nicht selten vom Hausherrn von verschlimmert wurde, der oft nach 22.00 Uhr in seiner Werkstatt begonnen hat, wie von Sinnen zu hämmern und Sachen zu reparieren. Dadurch stieg der Lärmpegel nocheinmal um einiges an. Wir hatten Ü/F gebucht. welches ab 07.30 Uhr fertig war. Am letzten Tag, wurden wir bereits um 07.10 Uhr abgeholt und wir fragten am Vortag beim Frühstück den Pensionsinhaber höflich, ob wir am nächsten Morgen so ab 06.15 Uhr heißes Wasser für den Löskaffe / Tee, Brot und Butter haben könnten, einfach und schnell herzustellen. Es sagte immer nur vielleicht, vielleicht. Wir haben ihn dann am letzten Morgen im Garten angetroffen, natürlich nichts hergerichtet, denn er mußte die Pflanzen gießen, die waren wichtiger als seine Gäste. Als wir dann um 07.07 Uhr an der Rezeption auscheckten, hat er gerade den Korb mit Brot hingestellt. Weil wir in den verbleibenden 3 Minuten nichts mehr essen wollten, ist er fast ausgerastet und hat uns beschimpft, sodaß wir total eingeschüchtert stehend noch schnell einen heißen Tee getrunken haben, weil sonst hätter er gefühlsmäßig durchgedreht. Zum Glück ist der Bus pünktlich nach 3 Min. gekommen und wir konnten aus der Horrorpension Manos flüchten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand