- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Die Bungalows sind inmitten eines schönen, gepflegten Gartens umgeben, von wunderschönen Hibiskussträucher, Palmen und Papayabäume. Es ist dort ruhig und alles sehr sauber. Fahrradständer befinden sich gegenüber von den Bungalows. Während unseres Aufenthaltes waren Deutsche, Italiener und Österreicher anwesend. In der Mitte von der Gartenanlage ist eine kleine Relax-Oase vorhanden. Alte Zeitschriften und Bücher, die von den Urlaubern hinterlassen wurden, liegen dort zum Ausleihen für die Gäste bereit. Unbedingt die Räder abschließen. Mir wurde mein Rad während unseres Aufenthaltes in der Strandhütte “Chez Jakes“ am Anse Banane geklaut. Irgendein Tourist hatte anscheinend keine Lust mehr zum Wandern und hat sich mein Radl geschnappt. Netterweise nahmen mich Einheimische, die mit dem Taxi unterwegs waren, zum Hafen mit. Zu Fuß wäre ich schon einige Stündchen unterwegs gewesen. Der Radlverleiher händigte mir sofort ein neues Radl aus und meinte, dass mein geklautes Rad schon wieder irgendwann auftauchen würde. Er meinte zu mir, dass dies höchst selten vorkäme aber mal passieren kann. Die Straße bzw. der Weg zum Aussichtsberg ist extrem steil zu begehen. Langer Weg, wenig Schatten. Für bzw. mit Kindern nicht zum empfehlen, ebenfalls nicht für Menschen, die Knieprobleme haben. Mit dem Radl hochfahren? Nur wer wirklich “Extrem Radfahrer“ ist. Bis einen Tag vor unserer Anreise auf La Diuge, gab es zwei Wochen –durchgehend- schwere Regenfälle; wie seit 1986 nicht mehr. Die Straßen / Wege waren bei unserer Ankunft noch ziemlich unter Wasser. Während unseres Aufenthaltes hat es “nur noch“ in unseren ersten, zwei Nächten geregnet. Wir hatten ansonsten 10 Tage super Wetter. Von Mücken haben wir am Abend nicht viel mitbekommen, obwohl wir bis spätnachts auf der Terrasse saßen. Auf jedem Fall Mückenmittel mitnehmen, da auf La Digue das Spray nur in einer Apotheke gekauft werden konnte. Wasser sollte jeder bei der Inselerkundung und/oder am Strand -unbedingt- immer genügend dabei haben. Fazit: Von den Seychellen Inseln La Digue, Praslin, Mahe und hat uns La Digue am besten gefallen. Auf dieser Insel ging es –unserer Meinung nach- relaxter zu als auf den anderen. Wir haben zudem unsere täglichen Radltouren sehr genossen. Die ganze Insel ist einfach der absolute Hammer.
Die Bungalows sind schön groß. Das Bett ist eher schmal. Kühlschrank, ein Kleiderschrank, mit Kleiderbügel, sowie mehrere Komoden und Anrichten. Ein Kühlschrank ist vorhanden, eine Klimaanlage und ein Deckenventilator. Einen Tresor gibt es nicht im Bungalow. Die Rezeption bietet jedoch an, dass man die Wertsachen in einem Umschlag verschließen und an der Rezeption hinterlegen kann, die über einen eigenen Hotelsafe verfügt. Das Bad war Tip-Top sauber. Duschgel, Shampoo und zusätzliches Toilettenpapier war in dem Badezimmerschrank hinterlegt. Jeden Tag wurde astrein sauber gemacht und das Bett wurde liebevoll gemacht. (siehe Foto) Das Wasser kann zum Zähneputzen hergenommen werden, das allerdings etwas nach Chlor riechen kann. Auf der Terrasse der Bungalows sind jeweils eine Tischsitzgruppe, sowie zusätzlich zwei gemütliche Relaxstühle. Es ist empfehlenswert einen Adapter mitzunehmen. Auf den Seychellen wird die britische Steckdosen-Norm mit 3 rechteckige Pins und 13 Amp verwendet.
Gebucht haben wir Übernachtung/ Frühstück. Das Essen wird auf einer kleinen überdachten Essensveranda serviert. Die Tische waren immer nett eingedeckt. Das Frühstück war einfach und gut. Jeden Morgen gab es frische Früchte und frisch gepressten Saft. Toast, Butter, Pfannkuchen oder am mal ein Kuchen, selbstgemachte Marmelade. (z.B. Sternkarambole). Eier werden je nach Wunsch zubereitet. Kaffee, Tee, Milch. Das Abendessen war richtig lecker und sehr zum empfehlenswert. (Kreolische Küche ab 19:30 h) Die Vorspeise war immer abwechslungsreich. Als Hauptgericht gab es jeweils ein Fleisch-, und ein Fischgericht. Die beiden Hauptgerichte wurden zusammen auf dem Tisch gestellt. Das Dessert war ebenfalls immer sehr abwechslungsreich. Nach dem Essen wurden die von uns verzehrten Sachen auf einer Rechnung zusammengeschrieben, die wir gegen gezeichnet haben. Am Abreisetag erhielten wir über alle verzehrten Sachen eine Gesamtrechnung. Die Getränkepreise waren OK.
Über das Internet habe ich mich direkt an die Pension Michel zwecks unsere Buchung gewandt . Wir wollten eigentlich 10 Tage in der Pension Michel verbringen, die jedoch nur 9 Tage anbieten konnten, da sie ausgebucht waren. Ich stand im E-Mail Kontakt mit Marissa und Shaila, die mir halfen und alles weitere arrangierten, dass wir -für eine Nacht in der Nähe von der Pension Michel- eine andere Unterkunft bekamen. Zur Begrüßung gab es feuchte Tücher zum Hände waschen, sowie ein eisgekühlter Fruchtcocktail. Alle Mitarbeiter sind sehr freundlich, hilfsbereit und für Späßchen zu haben. In der Früh liegt an der Rezeption eine Abendmenükarte aus. Wer dort abends Essen möchte, meldet sich nach dem Frühstück zur Teilnahme am Essen an. Preis pro Person 250 Rupien, was vollkommen OK war. Bei der Ausflugsvermittlung oder sonstigen organisatorischen Angelegenheiten sind Marisa und Shaila ebenfalls gerne behilflich. Fahrräder kann man ebenfalls über die Pension buchen bzw. leihen. Wir wurden gleich bei unserer Ankunft am Hafen von einem Radlverleiher angesprochen, von dem wir die Radl sofort ausgehändigt bekamen. Der junge Mann hat uns persönlich zu unserer Unterkunft eskortiert und nebenbei noch unsere zwei Koffer auf seinem Radl transportiert. Für die 10 Tage haben wir für zwei Räder 100,-EUR bezahlt, was nach meinen vorherigen Recherchen ein üblicher Preis ist. Fahrradschloss vorsichtshalber von zu Hause mitnehmen und die Räder immer abschließen. Weiteres hierzu siehe unter Tipps und Empfehlungen.
Die Pension liegt sehr zentral und ca. 10 Minuten Fußmarsch vom Hafen entfernt. Der Lebensmittelladen Gregiores ( schließt um 19:00 Uhr) befindet sich ca. 100 m von der Pension entfernt. Weitere Läden befinden sich in Hafennähe. Ein weiterer, kleiner Lebensmittelladen befindet sich in Richtung L`Union Estate auf der rechten Seite. Allgemein schließen die Läden auf der Insel zwischen 18.00 und 19:00 Uhr. Fahrradverleiher gibt es am Hafen. Neben der Pension Michel ist ebenfalls ein Radl-Verleiher. Sehr ratsam ist die Mitnahme von Taschenlampen und/oder Fahrradlichter, da es dort abends keine Beleuchtung gibt. Die Insel ist allgemein sehr sauber. In der Früh sind überall Arbeiter/innen bei der Rasen, Büsche und Wegepflege zu sehen. L`Union Park und der Strand Anse Source d`Agent Von der Pension aus erreicht man ( mit dem Fahrrad) in 5 Minuten den L`Union Estate Park. Der Eintritt kostet dort p.P. 100 Rupies (5,80 EUR). Das Geld wird allerdings auch für den Erhalt von einem weiteren Naturschutzgebiet verwendet. In dem Park gibt es einiges zu sehen und zu erkunden. Sehenswert ist das Schildkrötengehege und die Parkanlage, wo sich auch das älteste Haus auf den Seychellen befindet. Ebenfalls gibt es auf dem Gelände eine Ochsenbetriebene Kopramühle. Vorbei an der Vanilleplantage geht es zum bekannten Strand Anse Source d`Agent, der mit seinen Granitfelsenformationen auf jeden Fall sehenswert ist. Bei Ebbe mag es für den einen oder anderen Besucher enttäuschend aussehen. Aus diesem Grund lieber gegen Mittag/ Nachmittag hingehen, wenn die Flut da ist. Der Anblick ist einfach Gigantisch. Eine Gezeitentafel gibt es übrigens am Hafen. Grand Anse, Petite Anse, Anse Coco Zum Grand Anse- wo man sehr gut baden kann. Fährt man mit dem Rad eine gute ½ Std. Je nachdem wie man die zwei Berge auf dem Weg passiert:“ Schieben oder Radln. “ Dieser Strand hat uns auf La Digue am besten gefallen. Gegen Mittag finden sich dort einige Ausflügler ein. Der Strand ist jedoch nie überlaufen. Leider befindet sich dort nur ein riesen großer Baum, der Schatten spendet , unter dem sich auch die anderen Menschen versammeln. Gegen 14:00 h findet man -rechts am Strand- allerdings auch einige Schattenplätzchen. Ein kleiner Trampelpfad führt vom Grand Anse Strand zum Petit Anse; der ebenfalls traumhaft und verlassen ist. Der Weg ist leicht zu begehen und führt über die Felsen. Vom Petit Anse führt ein weiterer Trampelpfad –ebenfalls über die Felsen- zum Anse Coco. Am Grand Anse befindet sich ein Strand-Restaurant, die ein Mittagsbuffet anbieten, wo es gegrillten Fisch und Fleisch, sowie ein Dessert Buffet gibt. Das Restaurant hält auch für die Strandbesucher saubere Toiletten bereit. Anse Severe Der Strand liegt im Norden. Richtung: links neben den Hafen, Richtung Friedhof, hinter dem Friedhofsberg gelegen. Dieser Strand bietet Schattenplätze, ist sehr schön zum relaxen, allerdings der windigste Teil der Insel. Zum Schwimmen ungeeignet, eher zum plantschen. Von Anse Severe in die Richtung Anse Calman (Radl Fahrzeit vom Hafen aus ca. ½ bis ¾ Std.) Vom Anse Severe kann man mit dem Radl weiter die Küste abfahren. Es geht einen gut befahrbaren Berg hinauf, entlang der Küste wo weitere traumhafte Panorama Blicke einem immer wieder zum anhalten zwingen um die Aussicht zu genießen. Am Anse Banane befindet sich ein sehr kleines und uriges Strand-Restaurant “Chez Jakes“. Er bietet frische, selbstgemachte, kühle Fruchtsäfte in sämtlichen Variationen an. Ebenfalls hat er eine kleine Auswahl von Essen, das frisch zubereitet wird. Er ist auch bei den Einheimischen für das beste “Tintenfischcurry“ auf der Insel bekannt. Eines seiner Haustiere „eine riesen Schildkröte“ läuft dort im Garten oder auf der kleinen unbefahrenen Straße frei herum. Auch dort ist das Meer eher zum plantschen als zum Schwimmen geeignet. Auch hier: wunderschöne Felsenformationen. Bis zum Anse Fourmis kann eine Straße benutzt werden, danach ist nur noch ein Trampelpfad vorhanden. Die Strände sind auf den ganzen Seychellen übrigens für jeden zugänglich, da diese lt. Regierung jedem gehören. Die Einheimischen zahlen auch keine Eintrittsgebühren für Sehenswürdigkeiten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wie schon erwähnt, ist inmitten des gepflegten Gartens ist eine Art Relax-Oase wo Liegestühle stehen und Schattenplätze vorhanden sind. Im hinteren Bereich der Relax-Oase befindet sich –links hinter den Büschen versteckt-eine Süßwasserdusche, wo man am Abend seine Badeutensilien auswaschen kann. Kein Pool, keinen Unterhaltung, sondern Ruhe pur. Auf der Insel selbst geht es ebenfalls ruhig zu. Nichts mit Pubs oder Disko. Zum Empfehlen sind jede Menge Bücher und ggf. Gesellschaftsspiele.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Februar 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Gitta |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 10 |