Pension Tiroler Stuben

Die Pension befindet sich in einem alten, heruntergewirtschaftetem Fachwerkhaus. An allen Ecken und Enden muß offenbar gespart werden, und das merkt der Gast ganz deutlich. Die Bettwäsche ist kaputt und schimmelig, bei 1 Nacht gibt es nur 1 müffelndes Handtuch pro Person, die Brötchen sind abgezählt. Lieber eine andere Unterkunft suchen.

Die Zimmer sind abgewohnt, die Einrichtung hat sich lange bezahlt gemacht. Durchgelegene Matratzen, schmutzige Bettwäsche, primitivste Kopfkissen und Bettdecken. Staub auf dem Kopfteil vom Bett, schmutzige Vorhänge und Teppichböden. Es gibt keinen Kühlschrank, kein Telefon, keine Gläser. Schlechte Reinigung der Zimmer (wir hatten noch die Bartstoppeln vom Vormieter auf der Ablage im Bad, die Zahnputzbecher hatten einen ekeligen gelben Schmierrand innen). die Duschabtrennung fällt auseinander, im Nachbarzimmer, fehlte ein ganzes Element. Äußerst sparsame Beleuchtung - vor allem im Treppenhaus. Keine Rauchmelder in den Zimmern oder auf den Fluren bzw. im Treppenhaus.

Es gibt keine Gastronimie abgesehen vom Frühstücksbüffet. Aber bitte pünktlich erscheinen, denn um Halb Zehn wird abgeräumt - O-Ton der Chefin. Die Auswahl an Wurst, Käse und Marmelade etc. ist ok. Es gibt zusätzlich gekochte Eier, der Kaffee ist kein Muntermacher. Die Brötchen sind abgezählt, und wer lieber weiße Brötchen ißt, sollte diese am besten vorbestellen.

Service wird eher klein geschrieben. Die Sauberkeit der Zimmer läßt sehr zu wünschen übrig. Ein 2. Handtuch wurde trotz Anfrage nicht gebracht. Das Personal ist spröde und stoffelig.

Die Pension liegt am Ortsrand von Osterode. Zum Zentrum mit diversen Restaurants und Geschäften sind es ca. 5 Gehminuten. Allerdings führt eine Hauptdurchgangsstraße direkt am Haus vorbei.

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