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Kristin (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Mai 2005 • 3-5 Tage • Strand
Lage top, Schlaf flop!
3,9 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Die Pension Pertchy wurde im Jahr 1964 gegründet und liegt im einem der ältesten Barockpalais Wiens (1734). Dementsprechend ist das Haus etwas älter, aber in einem guten Zustand. Das Haus besitzt einen Innenhof über den man z.T. zu den Zimmer gelangt. Manche Zimmer haben ihre Ausrichtung direkt zum Innenhof.. Die Zimmer beginnen erst ab dem 2. Stockwerk. Ein großes, kahles Treppenhaus führt einen in die Stockwerke. Außerdem gibt es einen kleinen, alten Fahrstuhl. Die Pension hat insgesamt 47 Zimmer, die auf 4 Stockwerke verteilt sind. Es gibt ein Frühstücksbuffet in einem kleinen Frühstücksraum nahe der Rezeption. Die Rezeption selber befindet sich im ersten Stock. Meine Empfehlung ist die Pension nur zu nehmen, wenn Sie nicht besondern Wert auf viel Schlaf legen und nich so sehr aufs Geld gucken. Die zentrale Lage erleichtert einem das Sightseeing ungemein. Wegen des gut ausgebauten Verkehrsnetzes empfehle ich auch die Wien-Card. Die kostet 16.90€ und man kann für 72 Stunden so oft und mit allen öffentlichen Verkehrsmittel fahren. Denn bei jeder U-Bahnfahrt ein Ticket zu lösen kann sehr anstrengend sein. Das Ticket gilt bis in das außerhalb liegende Dorf Grinzing, wo es allerhand Heurige gibt. Außerdem kann ich noch die Pizzeria in der nächsten Seitengasse empfehlen.


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Die Zimmer sind im alten Stil eingerichtet. Manche Zimmer sind noch etwas moderner eingerichtet, als andere, aber größtenteils sind die Zimmer einfach zu klein (zumindest in der Preisklasse...)In dem Zimmer zur Straße, was von uns belegt wurde, konnten sich nicht 2 Personen im Badezimmer aufhalten und auch sonst war es schwer sich frei zu bewegen. Es gibt in den Zimmern zwei Stühle, einen Tisch, an jeder Bettseite einen Nachttisch, einen Fernseher, eine Minibar, ein Telefon und in den Badezimmern einen Fön. Unverständlich ist, dass es in der gleichen Preisklasse Unterschiede in Größe und Einrichtung gibt. In vielen Zimmern spielt auch die Hellhörigkeit eine große Rolle, denn wenn die Nachbarn erst spät nachts nach Hause kommen und sich dann noch ausführlich unterhalten, kann einen das schon mal um den Schlaf bringen.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • In der Pension gab es nur Frühstück. Das Buffet wurde im Laufe der Zeit immer wieder aufgefüllt. Es gab Müsli, Joghurt, frische Semmeln, reichlich leckere Konfitüre, Nutella, Exquisa, verschiedene Käse- und Wurstsorten und frisches Obst ( Ananas, Bananen, Äpfel). Der Raum war zwar etwas klein für eine ausgebuchte Pension, aber der Service war immer gut.


    Service
  • Gut
  • Das Personal der Pension war immer freundlich und hilfsbereit und es hat auch alles wunderbar geklappt. Bei Bedarf bestellt das Personal zur Abreise ein Taxi (was auch einwandfrei geklappt hat). Die Zimmereinigung kam teilweise erst gegen 15.00, was meiner Meinung nach etwas spät war.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Pension befindet sich in einer Seitengasse des „Grabens“ direkt im Stadtzentrum von Wien. Die nächste U-Bahn Station ist ca. 10 Gehminuten entfernt auf der Kärtner Straße (Stephansplatz U1,U3). Man fährt insgesamt 20 Minuten zum Flughafen mit dem Taxi (ca.30,- €) oder mit einem Shuttle (Unser Tipp wäre eher ein Taxi zu nehmen, da Fahrpreis 9,-€ per Shuttle u. Strecke). Alle Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten sind direkt in der Nähe und es sind nur 2 Gehminuten bis zur Hofburg oder 5 Min. zum Stephansdom. Allerdings hat diese gute Lage auch erhebliche Nachteile, denn wenn man ein Zimmer zur Straße hin hat, dann muss man sich bis in die tiefe Nacht trampelende Hufe von den Fiaker , Taxen und laute Kehrmaschinen anhören. Die Kehrmaschinen fahren unverständlich oft durch die Straße ( auch spät abends ! ) . Und besonders zu warmen Jahreszeiten, in denen sich die Zimmer unheimlich aufheizen, hat man dann entweder die Wahl zu schwitzen oder wegen des Lärms nicht schlafen zu können. Der Innenhof ist gleichzeitig auch Hinterhof eines Restaurants, in dem sich die Bediensteten bis tief in die Nacht sich noch laut unterhalten oder mit großen Mülltonnen umherschieben. Und morgens ab 6.00 kamen Bauarbeiter, die es auch nicht für nötig hielten leise zu sein.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Keine Angaben


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:3-5 Tage im Mai 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Kristin
    Alter:36-40
    Bewertungen:30