- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die Frühstücks-Pension (Hotel-Garni) erstreckt sich über vier Etagen eines barocken Adelspalais; die Rezeption befindet sich im 1. Stockwerk – Aufzug ist vorhanden. Die Zimmer sind über in Wien typische zum Innenhof gelegene Galerie-Rundgänge (sog. Pawlatschen) zu erreichen. Die Fenster der meisten Zimmer gehen entweder zur Habsburgergasse (verkehrsberuhigt: nur Busse, Taxen und Fiaker) oder zur Bräunerstraße (Fußgängerzone mit Straßengastronomie vor dem Haus). Einige Zimmer habe Fenster zum Innenhof des Palais, was bedeutet, dass vor dem Zimmerfenster die Galerie verläuft. Die Gästestruktur zu meiner Reisezeit war vom Alter und von den Nationalitäten her gesehen bunt gemischt. Meine Restaurant-Tipps: Trześniewski, Dorotheergasse 1: lecker belegte Brotscheiben; unkomplizierter Fastfood. Palatschinkenpfandl, Grashofgasse: alle möglichen Palatschinkenvariationen (herzhaft und süß). Weibel's Wirtshaus, Kumpfgasse 2: nett eingerichtetes kleines Restaurant mit gehobener Wiener Küche.
Mein Zimmer (sog. „Deluxe Einzelzimmer“) war groß, mit Stuckelementen verziert, sehr sauber und das ordentliche Mobiliar soll von seinem Stil her wohl an die Barockzeit erinnern. Habe mich auch wegen der guten Matratze wohl gefühlt. Kein Safe im Zimmer. Bad eher klein, mit Dusche, Föhn und Seifenspender ausgestattet. Die Bräunerstraße, zu der mein Zimmer lag, ist relativ schmal, was den Nachteil hat, dass alle Geräusche stark hallen. Dies ist insbesondere abends bemerkbar, solange die Restaurants mit Gastronomie auf der Straße noch geöffnet sind (bis alle Tische und Stühle lautstark beiseite geräumt sind, kann es 23: 30 Uhr werden), aber auch morgens, wenn an Werktagen spätestens um 7 Uhr die Müllabfuhr anrückt. Das bedeutet, entweder das Fenster nachts schließen oder Ohrenstöpsel benutzen. Ich bin mit der zweiten Variante ganz gut gefahren.
Nette Frühstücksräumlichkeiten. Das Frühstücksbuffet bot eine umfassende Auswahl einschl. warmer Eierspeisen und mehrerer Sorten Brot, Semmeln und Kuchen.
Das Personal war hilfsbereit und freundlich; beim Einchecken wurden ein Stadtplan sowie Infomaterial überreicht. Am Abreisetag kann das Gepäck nach dem Auschecken noch bis zur endgültigen Abreise neben der Rezeption deponiert werden.
Zentral zwischen Hofburg und den Einkaufs-Fußgängerzonen Kohlmarkt, Graben und Kärntner Straße gelegen. Der Stephansplatz (mit U-Bahn-Station) ist zu Fuß in gut fünf Minuten zu erreichen. Aber auch die Kulturtempel an den Ringstraßen wie z. B. Staatsoper, Burgtheater, Albertina oder Museumsquartier sind bequem zu Fuß erreichbar, ebenso wie zahlreiche Restaurants und Kaffeehäuser.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Kostenloses Internet-Terminal im Aufenthaltsraum neben der Rezeption. Hier auch Aushänge über Veranstaltungstipps mit Konzertkartenvermittlung.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1 Woche im Mai 2009 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Norbert |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 6 |