Phãea Cretan Malia

Das Hotel ist nicht zu groß. Dafür das die Anlage mindestens 12 Jahre alt ist, ist der Zustand gut.Wirklich schön ist die Gartenanlage mit dem botanischen Rundgang. Es sind Gäste vielerlei Herkunft anzutreffen, von Engländern bis Russen ist alles vertreten. Zu unseren Reisetermin waren alle Altersklassen vertreten.

Wir hatten ein Doppelzimmer in einem Bungalow (sehr hellhörig). Das Zimmer war zweckmäßig ausgestattet. Immer wieder hatten wir Untermieter in Form von Ameisen, die sogar im Kühlschrank waren. Dringend renovierungsbedürftig war das Bad. Schwarze Fugen, vergammelte Armaturen, eine eklige Toilettenbürste und auch die Toilette selbst wies starke Gebrauchsspuren auf. Die Badewanne hatte Ränder die schon fest eingzogen waren und die Emaillebeschichtung platzt ab. Insgesamt kein sehr schöner Anblick. Die tollen Zimmer vom virtuellen Hotelrundgang sahen anders aus. Wer auf Fernsehen nicht verzichten kann: es gibt ZDF RTL KIKA und Eurosport. ZDF Und RTL leiden ständig unter Übertragungsschwierigkeiten, es rauscht und man kann nur schwer was verstehen.

Das Frühstück und Abendessen war echt lecker. Leider war die Kreta-Ecke viel zu klein. Landestypische Gerichte wie z.B. Lamm in den verschiedensten Variationen waren oberlecker. Ein Teil des Restaurants befindet sich im Freien.Leider hat es während unseres Aufenthaltes geregnet, so konnten diese Bereiche nicht benutzt werden. Diese führte zum Teil zu lagem Schlangestehen am Restauranteingang. Erst nach Tagen hat das Hotel reagiert und die Essenszeiten verlängert, um die Lage zu verbessern. Sicher wäre es auch einfacher gewesen, in solch einer Situation statt 2 Personen an einen Vierertisch auch mal 4 Personen zusammenzusetzen. Wir haben es dem Maitre angeboten andere Urlauber zu uns zu setzen und es hat funktioniert. Nebenbei lernt man auch neue Leute kennen. Richtig verbohrte Gäste die auf Ihren eigenen Tisch bestehen, selbst in so einer Situation, sind doch in der Minderheit

Die Freundlichkeit des Personals wirkte nicht immer wirklich ehrlich. Deutschkenntnisse des Restaurantpersonals sind vorhanden und mit Englisch kommt man immer durch. Besonders freundlich war Thodoris an der Beachbar, er hat sechs Sonnen verdient. Die Zimmerreinigung war nicht so ganz der Hit. Eine große Staub-und Spinnwebe hat unser Zimmermädchen im Bad 10Tage übersehen. Rein interessehalber habe ich das nicht reklamiert und siehe da, das Teil war am Abreisetag noch vorhanden. Auch Trinkgeld konnte die Qualität der Zimmmerreinigung nicht steigern.

Das Hotel liegt abseits vom großen Trubel in Malia, daß anscheinend fest in englischer Hand ist. Zum Ort sind es ca. 1,5 km Fußmarsch. An der Hauptstraße in Malia halten auch die Busse, nicht wie angegeben beim Hotel! In der Nähe vom Hotel gibt es ein paar kleinere Supermärkte und Tavernen. Stavris Taverne gleich um die Ecke vom Hotel ruhig mal besuchen. Der Wirt hat ein Herz für Touristen und holt täglich für seine ausländischen Gäste z.B. die aktuelle Bild-Zeitung damit sie auch was zu lesen haben. Besonders angetan hat es uns sein hauseigener Raki, den er großzügig an die Gäste ausschenkt. Um die Insel kennenzulernen empfiehlt es sich ein Auto zu mieten (Artemis Autovermietung gleich gegenüber der Hotelzufahrt war echt o.K. Da vermietet ein waschechter Nürnberger die Autos)

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Strand und Pools sind sehr sauber, Schlachten um Liegestühle sind unnötig, da genügend vorhanden. Einige unverbesserliche konnten nicht auf den Tourisport mit Handtüchern Liegen belegen, denn man will schließlich täglich auf der gleichen liegen, verzichten. Wem´s gefällt! Am Strand stehen auch Duschen zur Verfügung und es gibt genügend Sonnenschirme. Im Bereich der Gartenanlage kann man auch unter Bäumen und Palmen Schatten suchen.