Pharaoh Azur Resort

Die Anlage ist sehr gepflegt, die Bungalows sind sichtlich vor kurzem gestrichen worden. Die Größe der Anlage ist im Vergleich zu manch anderen ägypt. Hotels übersichtlich. Für wen sie doch zu groß sein sollte, so hat man die Möglichkeit vom Haupthaus mit einem kleinen Van zum Strand zu gelangen. Im allgemeinen besteht bei einer Buchung die Wahl zwischen einem Doppelzimmer im Haupthaus, und (eher geeignet für Familien oder Rreisegruppen) einem Bungalow. Bei uns war nur eine Buchung mit Halbpension möglich. Es besteht jedoch die Möglichkeit im Restaurant am Strand zu essen. Abends kann man, falls man eine Abwechslung zum Hotelessen möchte (dieses war jedoch sehr gut), auch auf ein im Hause liegendes Restaurant ausweichen. Machen sie auf jeden Fall einen Ausflug nach Luxor mit. Es ist einfach beeindruckend. Vor allem das Tal der Könige wird man nie wieder vergessen. Legen sie sich nicht immer an den Pool, sonst verpassen sie das wunderschöne Riff. Ich würde sogar sagen, dass das Hausriff wesentlich schöner (weil bunter) als die Riffe im Nationalpark ist. Von einem Ausflug nach Cairo würde ich abraten, da man alleine in eine Richtung etwa 9 h unterwegs ist, da die Busse nur in einem Konvoi faren dürfen.

Da wir zu viert waren, erhielten wir ein Bungalow. Dieser war sehr gemütlich gestaltet. Zwei große Schlafzimmer, jeweils mit toilette und Bad und ein großes Wohnzimmer. Handtücher wurden jeden Tag, und die Bettwäsche jeden zweiten Tag gewechselt. Im Wohnzimmer gab es einen Fernseher und ein Talefon. Ansonsten hatten wir noch einen kleine Kochnische mit einem Kühlschrank, einer Spühle und einem Wasserkocher.Jeder Bungalow hatte außerdem eine schöne Terasse, auf der man sich Abend bei einem kleinen Getränk aufhalten konnte.

Es gibt einer riesige Auswahl an Speisen. Eigentlich müsste jeder etwas für sich finden können. Die Restaurants habe ich leider nicht getestet, da ich mit dem Essen im Hotel sehr zufrieden war. Zum Frühstück kann man von Cornflakes (etwa 5 verschiedene Sorten) bis über frisch zubereiteten Pfannkuchen alles haben, was das Herz begehrt. Zum Abendessen gab es immer Länderthemen. War zum Bsp. Italien an der Reihen, so wurden typ. ital. Gerichte serviert. Für Getränke muss man jedoch selbst aufkommen.

Das Personal ist in jeder Hinsicht zuvorkommend und nett. Natürlich tickt in diesem Land die Uhr ein wenig langsamer. Aber wenn man etwas bestellt hat, so wird dieser Wunsch auf jeden Fall erfüllt.Die meisten sprechen Deutsch (vor allem an der Rezeption), ansonsten kommt man auch mit Englisch ganz gut weiter. Sollten Beschwerden eingehen, so sind sie immer stehts bemüht dem Gast entgegen zu kommen. So wurde zum Beisp. extra für eine Frau mit Gehproblemen ein kleiner Steg ins Wasser gebaut, damit sie besser hineinsteigen konnte.

Für unsere Wünsche war es das geeignetste Hotel, da wir eher Ruhe und Erholung gesucht hatten. Jedoch gibt es am Strand und auch Abends im Hoteleigenen Open-Air-Theater Unterhaltungsmöglichkeiten. Für die etwas jüngeren gab es nach den Vorführungen die Möglichkeit eine Disko zu besuchen, welche von den Animateuren organiesiert worden ist.Nach Hurghada sind es mit dem Taxi oder einem Kleinbus etwa 10 min. Dürfte bei den Verhältnissen eigentlich nicht zu teuer sein. Transferzeit vom Flughafen betrug etwa 20 min. Ansonsten werden von den jeweiligen Reiseveranstalter außer einem Begrüßungscoctail auch diverse Ausflugsmöglichkeiten angeboten.Wir waren z.B. in Luxor (würde ich wirklich jedem empfehlen-nach Cairo ist es leider doch ein wenig zu weit, weshalb die Reise doch eher Stress als Spass bedeutet) und haben außerdem einen Ausflug in einen Unterwassernationalpark gemacht.Wobei ich die Corallen bei uns am Hotelriff doch schöner fand.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt einen schönen Pool, den wir jedoch kaum aufgesucht haben. Am Strand befindet sich eine Tauchschule, von wo aus man diverse Ausflüge auf und unter Wasser buchen kann. Das Hotel besitzt ein eigenes Hausriff. WUNDESCHÖN!!!!!!!Was ich jedoch bis heute nicht verstehen kann, ist wieso sich manche leute einfach nicht an die Vorschriften halten können und über Korallen laufen oder Fische füttern müssen, nur um ein bescheuertes Foto aus dem Urlaub mitbringen zu können.