Es ist schon fast unangenehm bei einer 93%igen Weiterempfehlungsrate etwas Negatives zu berichten. Wie die guten Bewertungen zustande kommen ist uns ein Rätsel. Kein Hotel der Welt ist perfekt. Das ist Fakt! Wir bezeichnen das Alf Leila wa Leila nicht als schlecht, aber als dringend verbesserungswürdig. Jetzt zu unseren nicht so ganz erfreulichen Urlaubserinnerungen, die man doch bitte Ernst nehmen soll und die sich durch ein gutes Management schnell beheben lassen. Kaltes Duschwasser (wenn ca. 15 Minuten die Dusche lief wurde es etwas lau). Trotz Meldung wurde das Wasser leider in den letzten zwei Wochen nicht warm. Das Wort Heiß benutzen wir erst gar nicht. Bitte liebes Hotelmanagement unterschätzt nicht die Gefahr von Legionellen. Handtücher und Duschvorleger wurden erst gegen 17:00 Uhr / 17:30 Uhr gebracht in Etappen. Ein vorheriges Duschen war nicht möglich, weil die benutzten Handtücher morgens vom Servicepersonal mitgenommen wurden. Ein Duschvorleger ist ganz wichtig, weil das Duschwasser auch wenn man noch so vorsichtig ist auf die Fliesen läuft und diese extrem rutschig sind. Die Matratzen haben keine Schonbezüge. Die Erklärung wie die Matratze aussah sparen wir uns. Es wird gewischt und geputzt im Hotel, aber bitte liebe Manager, achtet mal darauf mit welchen stinkenden Lappen der Schmutz nur breit gewischt wird. Ganz eklig fanden wir die Randreinigung von Pool 1 + 2. Dieser blaue Lappen lag im Dreck in einer Ecke. Der Poolboy wischte damit den inneren Beckenrand ab und anschließend die Plastikauflagen der Sonnenliegen. Schwimmen – NEIN DANKE! Hinzu kommt noch dieser tägliche, heftige Kanal/Güllegeruch Draußen und Drinnen. Jetzt zur Sauberkeit der Gläser. Pfui! Wir sahen, wie ein Angestellter zwei benutzte Bierkrüge füllte ohne diese vorher zu spülen und uns diese mit Bier darin anbot. Geht gar nicht. Das darf auch in einem ägyptischen 4 Sterne Hotel nicht passieren. Weingläser waren Mangelware (leider war auch oft an diesen die Lippenstruktur anderer Gäste zu erkennen). Wenn es kein Weinglas mehr gab, bekam man halt den Wein in einem Bierglas serviert. Nun ja, es gibt ja auch Gäste die ein Bierglas komplett gefüllt mit Rum pur trinken. Cocktails sind total daneben und schmecken nicht. Keiner ist gleich. Immer wieder unterschiedliche Mischungsverhältnisse. Beispiel: Sex on the beach mit Gin!!!!! Das bedarf noch einer großen Nachschulung liebes Management. Die Sauberkeit der Esstische war auch sehr auffällig. Marmelade von morgens, beschäftigte die Gäste abends noch am Tisch, wenn man mit dem Unterarm kleben blieb. Die Gummi-Tischsets waren mit ihrer Wabenstruktur so derartig zugekleistert mit Essensreste, dass wir diese am liebsten vom Tisch genommen hätten. Die Kellner ließen das aber nicht zu. Sie sprühten mal kurz mit einer Wasserflasche das Set an, kratzten den gröbsten Dreck mit dem Fingernagel ab und wischten kurz mit einem Lappen drüber. Dann lieber einen sauberen, abgewaschenen Tisch ohne Sets. Und nun kommen wir zu den Restaurants: 4 an der Zahl: Asiatisch, Marokkanisch, Italienisch und International. WAU! Hört sich gut an. Aber, die Kochkunst der Köche ist irgendwo im Nirvana hängen geblieben, verloren gegangen oder sie sind gar keine Köche. Die Restaurants stinken nach Friteuse und so auch die Kleidung der Gäste anschließend. Alles schmeckt fad. Teilweise empfanden wir die Bezeichnung Asiatisches, Marokkanisches und Italienisches Restaurant als eine Beleidigung an diese Länder. Nun gut, hier sollte mal ernsthaft über gescheite Köche nachgedacht werden. Und vor allen Dingen, besteht ernste Erstickungsgefahr wenn gegrillt wird. Rauchschwaden lassen dein gegenüber kaum erkennen. Schwarz verbranntes Fleisch ist ja nicht gesundheitsschädlich und wird sogar noch von vielen Touristen sehr gerne gegessen. Und genau da ist der Knackpunkt. Eine Gästestruktur die nur Füllstoff für den Magen braucht und nicht genießt. Schade! Aber, bei vielen macht es daheim nur noch Pling (Mikrowelle) oder es wird eine Dose geöffnet. Eine solche Gästestruktur ist dann natürlich der Meinung auf höchstem Niveau zu speisen. Wir gehören nicht zu dieser Gästestruktur. Wir möchten unseren Gaumen auch im Urlaub kulinarisch verwöhnen. Dazu brauchen wir keinen Rotkohl mit Semmelknödel in Ägypten. Zum Servicepersonal möchten wir noch sagen, immer freundlich und hilfsbereit. Ob Restaurant, Bar, Zimmer, Rezeption, Pool usw.. Danke Jungs! Ihr haltet die Gäste bei Laune. Ein weiterer sofort umzusetzender Tipp liebes Management bezieht sich auf die herum laufenden Katzen am Pool und im Restaurant. Dort haben Katzen nichts zu suchen. Und ein absolutes NO GO wenn diese vom Essteller der Touristen essen bzw. gefüttert werden. Wir finden es auch nicht so toll, wenn die Katzen sich auf die Sonnenliege legen, natürlich mit unserem Badehandtuch darunter. Der Strand welcher mit dem Shuttlebus angefahren werden kann, hat uns nur ca. 2 Minuten zum erstaunen gebracht. Liege an Liege. Wohlfühlcharakter gleich 0. Zum Animationsteam ist noch zu sagen: Kinderkram, ziemlich billige Animation. Wie sagt der Rheinländer ET KÜTT WIE ET KÜTT. Vieles haben wir mit Humor genommen. Nur wieder kommen tun wir nicht!
Lese Gesamttext. Zimmer ok, bis auf fehlende, zu spät bekommene Handtücher und warmes Wasser.
Lese Gesamttext. Und noch einmal ganz deutlich, Katzen haben nichts im Restaurant zu suchen. Ein absolutes NO Goi st, dass Touristen diese füttern.
Servicepersoanl sehr freundlich und hilfsbereit. Werden unterdrückt von den Managern.
Shuttleservice zum Strand funktioniert. Ca. 1 Km.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animation sehr primitiv. Man muss sich nicht als Mann mit Luftballons als Erotikmodel darstellen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Dezember 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Reiner |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 1 |