Sehr weitläufiges Hotel im Stil einer Burganlage. Allein die Wege vom Zimmer zum Strand und zu den Restaurants sind ein Traum, weil sich in allen Nischen und auf allen Ebenen neue tolle Blicke aufs Meer entdecken lassen. Wir hatten unser Zimmer im 6erGebäude, was wir allen empfehlen, die eher ihre Ruhe haben wollen – es gibt auch Zimmer, die nahe an den Pools liegen – eher für Familien mit Kindern geeignet. Es war ein bunter Gästemix aus jung und alt, deutsch, russisch, Ösis... Keine der Nationalitäten war auffällig. Die Angestellten sind sehr kinderfreundlich. Dass Leute schreiben, es wäre schwer, zum Schnorcheln ans Riff zu gelangen, finde ich eine Frechheit. Es ist nicht gewollt, dass man in jeder Bucht über die Korallen trampelt und versucht, dort über die Steine ans Riff zu gelangen. In den beiden Meerwasserpools gibt es genug Einstiege, und wenn man die jeweils äußeren nimmt, muss man nur „um die Ecke“ schwimmen und ist direkt am Riff. Sobald man den Kopf unter Wasser taucht, ist man umringt von Fischen, je näher man ans Riff kommt, desto bunter und vielfältiger ist die Unterwasserwelt. Wenn man wie wir selbst seit ca. 20 Jahren in der gehobenen Hotellerie in Deutschland arbeitet, kann man die herausragenden Leistungen dieses Hotels so richtig schätzen. Die Freundlichkeit aller Mitarbeiter, die Lage und die gastronomischen Leistungen haben uns zu 100% überzeugt- wir kommen wieder und werden viele unserer Bekannten und Kollegen mit dem „Citadel-Azur-Virus“ infizieren. Unser voller Respekt gebührt dem General Manager Gerd Labner, den wir auch persönlich kennenlernen durften. Er schafft es, seine Energie, alles immer noch weiter zu verbessern, auf seine Mitarbeiter zu übertragen – danke an alle für einen Traumurlaub.
Unser Zimmer lag wie gesagt in Gebäude 6 und war stets sauber. Wenn man morgens aufwachte, hatte man schon im Bett liegend einen traumhaften Blick aufs Meer. Der Balkon lud zum Verweilen ein, abends hätte man auf der Couch noch ein bißl Fernseh schauen können (viele deutschsprachige Programme) – aber wer will das schon, wenn es draußen so schön ist?? Safe und Klimaanlage funktionierten einwandfrei; unsere Dusche hatte keinen Meerblick, aber damit konnten wir absolut leben - Brillenträgern nutzt das eh wenig ;-) Von den Nachbarzimmer und vom Gang haben wir keinen Lärm gehört.
Alle 6 Restaurants und das Café Mozart haben ihren ganz eigenen Charme und sind top. Im Hauptrestaurant Citadel gibt es verschiedene Themenabende, bei denen nicht nur die Speisen aufs Thema abgestimmt sind, sondern auch die Tischdecken und die Kleidung der Kellner. Das Essen ist sehr schmackhaft und abwechslungsreich – ich persönlich habe selten ein so wunderbares Fleisch gegessen wie das Filet Wellington... Im „El Gaucho“, dem brasilianischen Restaurant, konnten wir nach Cesars Salad und Kürbissuppe frisch gegrilltes Fleisch mit verschiedenen Saucen und Beilagen in einem authentischen Ambiente genießen. „La Gondola“, das italienische Restaurant, bietet tolle Vorspeisen, danach hat man die Auswahl zwischen Pastagerichten, Pizza und jeweils drei Hauptgängen – während unserer Zeit gab es drei verschiedene Menükarten, die täglich wechselten. Ohne den Geschmack der anderen Speisen mindern zu wollen – alles war top – aber einmalig schmeckten uns der Fisch mit Limonen und Kapern und die Meeresfrüchte-Fettucine. Kleiner Tip: Bestellen Sie den Hauptgang erst, wenn Sie mit den Vorspeisen fertig sind und schauen Sie immer auch ans warme Buffet – dort gibt es auch leckere Sachen... Das „Seafood-Private Diner“ ist etwas für alle, die so richtig genießen können. Edles Ambiente, erstklassige Qualität – das Menü kostet zwar $ 45, 00 pro Person, ist das Geld aber dicke wert. „Blue Merlin“, das Fischrestaurant, lädt mit fangfrischem Fisch zum Schlemmen ein. Nach einem Meersfrüchtecocktail und einer „Clam Chowder“-Suppe durften wir uns die Fische auswählen, die für uns – je nach Wunsch - gegrillt oder gebraten wurden. Sie werden dann im Ganzen serviert – die Mühen, die Gräten zu entfernen, lohnen sich allemal! Klasse auch die Fischröllchen, die es außer Kartoffeln und Gemüse am Buffet gab. In allen „Spezialitäten-Restaurants“ sind die offenen Weine inklusive – man kann sich allerdings auch Flaschenweine bestellen, die dann extra kosten. Das „Harbour Inn“ lockt mittags mit frisch gegrilltem –mal Fisch, mal Leber, Wachteln oder Rinderfilet... alles auf seine Weise lecker. Außer verschiedenen Hauptgängen und Beilagen gibt es täglich Pasta, Pizza und Burger in unterschiedlichen Varianten. In allen Restaurants war es sehr sauber – der Grill am Hafen zB wurde jeden Nachmittag geschrubbt – nicht nur die Roste, sondern auch alles andere drumherum. Sowohl der Weißwein als auch der Rotwein (Obelisk) sind gut. Wir hatten noch in keinem Hotel einen so schnellen Getränkeservice, auch bevor wir Trinkgeld gegeben haben. Die Kellner sind sehr aufmerksam und wissen am 2. oder 3. Tag, was man trinken möchte.
Aufgrund der frühen Ankunftszeit um ca. 9: 00 Uhr war unser Zimmer verständlicherweise noch nicht fertig, die Rezeptionistin zeigte uns wo wir frühstücken konnten und nach einer Stunde konnten wir unser Zimmer beziehen. Mindestens ein Herr an der Rezeption spricht deutsch, Isabelle (Guest Relations) ist Schweizerin und wer englisch kann, hat nirgends ein Problem. Alle Angestellten – ob Kellner oder „Handtuch-Ausgeber“ oder Greenkeeper der Anlage - versuchen, ein paar deutsche Worte zu sprechen und sind glücklich, wenn man sich darüber freut. Ein blauer Shuttlebus bringt einen innerhalb der Anlage wohin man will. Unser Zimmer war stets sauber, mal mit Blumen geschmückt, mal ein Herz aus den Handtüchern – man merkt, das Ahmed stolz ist, in einem solch schönen Hotel arbeiten zu dürfen.
Wer ein heißes Nachtleben innerhalb der Hotelanlage sucht, ist hier eher falsch. Man kann mit dem Bus täglich nach Hurghada fahren, der Aquarius-Center bietet Schnorchel- und Tauchfahrten an. Für uns war das Shoppingangebot an der Marina und neben der Lobby absolut ausreichend – wichtiger war uns die Ruhe, die man am 2km langen Sandstrand auch bei 82% Belegung jederzeit gefunden hat. Da das Hotel „in die Breite“ gebaut ist (und nicht in die Höhe), erreicht man von allen Zimmern aus schnell den Strand mit seinen vielen Buchten und den Liegen mit Windschutz. Wer hier keinen schönen Platz findet, ist selbst schuld.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wir waren meistens in der Nähe des „Royal Pool“ am Strand. Es war immer jemand unterwegs, der für Sauberkeit sorgte; die Liegestühle sind sehr bequem und haben alle einen Windschutz. Es sind viele Duschen am Strand entlang, jeweils daneben ein gestreiftes Umkleidehäuschen ;-) Animiation war sehr zurückhaltend – wer wollte, konnte mitmachen – wer nicht wollte, wurde in Ruhe gelassen. Dass Leute hier schreiben, die Animation wäre nur auf russisch, verstehen wir nicht – Sven spricht deutsch und auch andere. Man könnte auch schreiben, dass die Animation nur auf deutsch war, weil einmal nur deutsche beim Boccia waren – wieso sollte man dann alles in x Sprachen erklären?? Top ist Hany von der Strandbar, der täglich zig Kilometer durch den Sand zurücklegt und immer lächelnd jeden fragt, ob er ewas trinken möchte... Der Fitnessraum wirkte auf uns von außen top eingerichtet – von allen Geräten aus hat man diesen wunderbaren Blick aufs Meer....
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 2 Wochen im März 2009 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Gottfried |
| Alter: | 36-40 |
| Bewertungen: | 3 |
Sehr geehrte Gäste, sehr geehrte Gäste, Grüße aus dem sonnigen Albatros Citadel Resort – Sahl Hasheesh! Wir möchten uns herzlich dafür bedanken, dass Sie sich für unser Resort entschieden haben und Ihre wertvollen Kommentare zu Ihrem jüngsten Urlaubserlebnis geteilt haben. Wir freuen uns sehr, dass wir Ihnen einen tollen Urlaub beschert haben und Sie mit unseren Leistungen sehr zufrieden waren. Bitte nehmen Sie unsere herzlichsten Grüße von der Küste des Roten Meeres entgegen Mit freundlichen Grüßen, Hotelverwaltung Albatros Citadel Resort

