Beeindruckende, imposante Anlage. Schöne, aber etwas in die Jahre gekommene Zimmer, alle mit unvergleichlichem Meerblick. Drei Pools, zwei Badelagunen, hoteleigener Jachthafen. Wunderschön gepflegte Anlage mit viel Grün. Gästestruktur 80-90 % Deutsche, der Rest osteuropäisch, alle Altersklassen.
Wir wohnten im Bereich 4200, großes Zimmer mit Schreibtisch und Sofa. Balkon mit Tisch und zwei Stühlen. Bademantel und Pantoffeln, Tee und Kaffeezubereitung, Minibar mit Limo und Wasser, Flachbild TV, begehbarer Kleiderschrank mit kostenlosem Safe. Ebenerdig begehbare große Dusche mit Panoramafenster zum Meer. Das Badezimmer und die Dusche wurden täglich gewischt. Allerdings sollte man den Jungs mal zeigen, wie - bzw. an welchen Stellen - man ein Waschbecken säubert! Dicker Schwarzschimmel unter dem Beckenrand, das ist nicht einmal in einem 3* Hotel ok…. Klimaanlage abends, wenn es kühler wurde, leider nicht zum heizen. Handtuchwechsel täglich.
13 Cafés, Bars und Restaurants. In der Winterzeit sind einige jedoch nur eingeschränkt geöffnet. Täglich wechselnde Themenbuffets. Wir fanden sie reichhaltig und fast immer auch von gutem Geschmack. Es wurde ständig nachgelegt. Wenn in den Bewertungen immer am Essen herumgenörgelt wird, sollte man sich vielleicht auch einmal vor Augen führen, dass man in einem sehr armen Land zu Gast ist und welch kleines Budget dem Küchenchef letztendlich zur Verfügung steht. Es gab eine tolle Brötchenauswahl, vom Mini-Ciabatta bis zu leckeren Brezeln. Mohamed von der Omelett-Station möchte ich hier ausdrücklich erwähnen. So viel gute Laune bereits am Morgen! Er arbeitete immer im Akkord, deshalb musste man bei ihm fast nie in der Warteschlange stehen. Im Mittagsrestaurant am Hafen sollten die Tische jedoch wesentlich schneller abgeräumt werden. Die Spatzen und Rabenvögel dort sind eine wahre Plage, stürzen sich auf sämtliche halb leergegessene Teller und hinterlassen ihren Kot auf den Stuhlpolstern. Im Hauptrestaurant sollte von Seiten des Hotels zumindest abends auf die Einhaltung der Kleiderordnung (keine Badeshorts!) geachtet werden. Sie ist überall, auch bebildert, zu lesen. Es hat aber niemanden interessiert.
Spitzenmäßig! Ob in den Restaurants oder an den Pools. Alle waren immer zuvorkommend, schnell, stets freundlich und fragten immer wieder nach unseren Wünschen. Die Getränke wurden uns an der Palm-Bar von Mohamed Mustafa sogar an die Liege gebracht. Wir hatten nicht den Eindruck, dass das Personal nur auf Bakschisch aus ist, wie wir es in Ägypten schon oft erlebten. Wir beobachteten, dass alle Kellner das Trinkgeld, das sie von uns erhielten, umgehend in die Tipbox gaben. Keiner behielt es für sich.
20 Minuten vom Flughafen (je nachdem, wie viele Hotels angefahren werden). Da wir auch zu den Gästen gehörten, die eigentlich das Royal Azur in der Makadi Bay gebucht hatten, waren wir bei der Ankunft über die Größe dieses Hotels sehr überrascht. In der Form einer Zitadelle aus Korallen in verschiedenen Ebenen am Hang erbaut, Gesamtlänge ca. einen Kilometer. Dorfcharakter in mediterranem Stil. 1,6 km Strand. Ein Busshuttle pendelt ständig auf der Rückseite der Anlage. An Haltepunkten kann man zu- oder aussteigen. Trotzdem sind immer weite, serpentinenartige Wege zu laufen und viele Treppen zu überwinden, um z. B. mittags zum Restaurant Harbor Inn am Hafen zu gelangen. Behindertengerecht ist das Hotel nicht. Wir fanden zwar einen Aufzug, doch der fuhr nur zwischen der 2. und 3. Etage.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Jacuzzis mit verschiedenen Temperaturen bis (gefühlt) 35°C. Schnorcheln war (trotz noch angenehmer Wassertemperatur) nicht an jedem Tag möglich, da wegen des stürmischen Meeres oft die rote Fahne wehte. Einige Shops am Hafen und im hinteren Bereich der Lobby. In der Lobby viele bequeme Sitzgelegenheiten, Raucher und Nichtraucher getrennt. doch abends teilweise recht kühl und zugig. Das Animationsteam: Alle waren ausgesprochen nett und nicht aufdringlich! Savio, Inna, Alina, Mido und besonders Nano machten einen guten Job und ihre Shows waren immer kurzweilig und gut! Vor und nach der Show gab es täglich wechselnd Livemusik, allerdings in einer Lautstärke, die man kaum aushielt. Da das Hotel nur gut zur Hälfte belegt war, gab es freie Liegen immer und überall. Leider wehte ab der zweiten Novemberwoche immer ein frischer Nordwind. Abends war es gelegentlich ziemlich stürmisch. Wenn man dann noch mehrere Hundert Meter bis zu seinem Zimmer laufen musste, war das nicht sehr angenehm.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 2 Wochen im November 2016 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Ana |
| Alter: | 66-70 |
| Bewertungen: | 15 |
Sehr geehrte Frau Ana, Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben um unser Haus so detailiert zu bewerten. Es freut mich sher, dass wir fast alle Ihre Erwartungen an unser Haus erfeullen konnten und ich versichere Ihnen dass wir lle Ihre Kommentare bereits mit den verantwortlichen Manager besprochen haben. Auf eine moechte ich aber noch hinweisen; alle KLimanlagen koennen auf Heizen eingestellt werden. Nochmals Danke und mein Team und ich wuerden uns sehr freuen wenn wir Sie bald wieder bei uns Willkommen zu heissen. Khaled Sadek General Manager

