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Heike (56-60)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Januar 2023 • 2 Wochen • Strand
Das Hotel ist top - Spa und Ausflüge nicht nochmal
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Das Dana Beach Resort liegt ca. 20 Autominuten vom Flughafen Hurghada entfernt. Somit ist man schnell in seinem Hotel. Von dem Fluglärm ist kaum was zu hören. Wir haben es nicht als störend empfunden. Das Einchecken im Hotel ging schnell und problemlos. Jedoch von großer Empfangsfreude war an der Rezeption nicht gerade was zu bemerken. Einen Begrüßungscocktail gab es 1 Woche später :-) Man schickte uns erstmal Mittag essen, um danach das reservierte Zimmer zu erhalten. Wir haben unseren Urlaub sogar um 5 Tage verlängert, weil es uns so gut gefiel, aber es war ein Riesenaufwand an der Rezeption. Wir hatten irgendwie nicht wirklich das Gefühl, dass das Hotel sich über einen weiteren Umsatz freut. Was uns auch ein wenig erstaunte war, dass wir zum Ende hin, keinen Beurteilungsbogen vom Hotel erhalten haben. Aber vielleicht braucht das Hotel keine Werbung mehr ;-)


Zimmer
  • Sehr gut
  • Wir hatten ein Zimmer mit Gartenblick gebucht. Als uns das Zimmer zugewiesen wurde, sahen wir, dass genau dort Bauarbeiten stattfanden. Wir haben dann auf ein Zimmer mit Meerblick upgegradet und das war eindeutig die bessere Wahl. Unser Zimmer lag direkt am Strand mit Blick auf´s Meer, was wir nachts auch rauschen hören konnten, nachdem wir den Stecker von der Minibar gezogen haben :-). Der Kühlschrank sprang alle 2 Minuten an und dröhnte schon recht heftig. Die Zimmer sind sehr schön. Alles ist sehr großzügig gehalten. Der Balkon, das Bett, das Badezimmer und der Schlafraum. Da gab es wirklich nichts zu beanstanden - im Gegenteil. Trinkgelder werden, wie in anderen Ländern, auch gerne gesehen und so gaben wir gleich am Anfang unserem Service-Mitarbeiter, der für die Reinigung der Zimmer zuständig war, ein Trinkgeld und am nächsten Tag standen sogar Blumen auf dem Schreibtisch. Das Zimmer hat Klimaanlage, einen großen Fernseher, ein riesengroßes Bett, ein Sofa, einen kleinen Tisch, einen großen Schrank, einen Spiegel. Das Badezimmer hat eine riesengroße begehbare Dusche, einen Schminkspiegel, ein Bidet, etc. Alles wirklich sehr großzügig und sauber. Die Handtücher und die Bettwäsche wurden täglich gereinigt. Wunderschön war der Blick vom Balkon auf´s Meer. Wir haben jeden Morgen und Abend dort gesessen und den Anblick genossen.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Es gibt 5 verschiedene Restaurants hier, die man ohne sich anmelden zu müssen, nutzen kann. Uns persönlich hat der Asiate am besten geschmeckt. Da dieses Restaurant aber sehr klein ist und von den Gästen gerne genutzt wurde, fängt man jetzt damit an, das Restaurant zu erweitern, was dann voraussichtlich ein paar Bauarbeiten mit sich bringen wird. Morgens saßen wir schon um 10 Uhr an der Strandbar, um einen Kaffee zu trinken. Um 12 Uhr kann man hier auch "Snacks", so wird es genannt, zu sich nehmen. Aber das sind mehr als Snacks. Hier gibt es richtiges Mittagessen, nicht so eine große Auswahl wie z. B. im Food-Court, aber absolut ausreichend. Eis gab es rund um die Uhr für jung und alt. Das Restaurant "Le Mare" und das orientalische Restaurant haben wir nicht ausprobiert. Wir sind abends öfter mal nach Hurghada reingefahren und zwar auf Anraten von Gästen in ein Restaurant namens "Charlys Hot Stone". Dies können wir wärmstens empfehlen. Wir haben dort Steaks auf heißen Steinen erhalten, die dann auch noch flambiert wurden. Ein Augenschmaus auf der einen und ein Gaumenschmaus auf der anderen Seite. Und preislich top. Ein 250 gr. Steak mit Salat und gegrilltem Gemüse (oder Reis) kostet € 300 Ägyptische Pfund also ca. € 10,00. Ein frisch gepresster Orangensaft 40 Ägyptische Pfund - also ca. 1,50.


    Service
  • Sehr gut
  • Auch hier können wir volle Punktzahl vergeben. Die Service-Mitarbeiter waren sehr aufmerksam und versuchten sich zu merken, welche Art von Kaffee man morgens trank. Es wurde, sobald man seinen Teller leer gegessen hatte, sofort der Teller weggeräumt und auch gleich gefragt, ob man noch was trinken möchte. Also hier ist unserer Meinung nach kein Handlungsbedarf.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Wie bereits oben beschrieben, liegt das Dana Beach nur ca. 20 Autominuten vom Flughafen entfernt. Vor dem Hotel gibt es zahlreiche Shops, die wir aber nicht besucht haben, da wir fast täglich im Zentrum von Hurghada waren und zwar in der Sheraton Road. Diese können wir wärmstens empfehlen. Man sollte am bestens tagsüber dort hin gehen, weil man abends laufend von den Shop-Inhabern angesprochen wird. Was ich aber positiv bemerken muss ist, dass sie nicht unfreundlich wurden, wenn wir der Aufforderung, ihren Shop zu besuchen, nicht nachkamen. Die Sheraton Road liegt etwa 25 Autominuten vom Dana Beach Hotel entfernt. Wir haben uns auf Anraten anderer Gäste die "Uber"-App heruntergeladen. Damit kann man ein Taxi ordern und diese sind weitaus günstiger, als die Orange Taxi. Eine Fahrt zur Sheraton Road kostete ca. € 2,50. Die Orange Taxi sind weitaus teurer, die Autos ziemlich herunter gewirtschaftet und der Fahrstil sehr gewöhnungsbedürftig. Aber das scheint generell der Fall in Ägypten zu sein. Wenn die Hupe am Auto nicht funktioniert, hat man verloren :-). Uns hat es amüsiert und die Uber-Fahrer fuhren wirklich sehr moderat. Es gibt auch Geschäfte direkt auf dem Areal von Dana Beach. Diese sind aber sehr teuer und es empfiehlt sich, lieber außerhalb einzukaufen.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Hier waren wir echt enttäuscht. Am ersten Tag hatte mein Mann einen Aufenthalt im Spa gebucht. Mani- und Pediküre, Gesichtsbehandlung mit Rasur, etc. Als er aus dem Spa kam, war er krebsrot im Gesicht. Man hatte ihn im trockenen Zustand mit einem scharfen Messer rasiert. Kein Rasierschaum, kein Wasser - nichts. Er sah schlimm aus. Die Maniküre war einfach nur Abschneiden von Fingernägeln und zwar nur gerade. Die Ecken der Nägel eigneten sich zum Aufschlitzen von Dosen etc. Ich habe sie ihm dann nachfeilen müssen. Die Behandlung sollte max. 1,5 h dauern. Nach 2 h war mein Mann immer noch nicht wieder da. Die Behandlung wurde immer wieder unterbrochen, weil irgendwelche anderen Gäste kamen und man diese auch bedienen wollte. Das war also eine teure Behandlung, die auch noch vollkommen desolat ausgeführt wurde. Wir hatten auch einen Besuch im Hamam gebucht. Auch das war ein Reinfall. Die angeblich heißen Steine (so kenne ich es auch aus der Türkei) waren eiskalt. Man fror also, nachdem man aus der Sauna kam und war froh, als man mit lauwarmen Wasser übergossen wurde. Das Peeling war so, als ob man eine Bürste zum Reinigen von Grillrosten benutzt. Man hatte das Gefühl, die Haut wird einem abgezogen. Für uns war das eine Lehre - nie wieder Spa. Dann haben wir noch 2 Ausflüge gebucht. Der erste Ausflug war ein Wüstentrip mit Quadfahren. Als ich auf den Quad stieg, wunderte ich mich, dass er seitlich wegzog. Es stellte sich heraus, dass die Achse gebrochen war. Bei dem Austausch-Quad war es genau das gleiche. Erst beim 3. Quad hatte ich Glück - er fuhr geradeaus. Aber von vorne an. Wir wurden mit einem kleinen Jeep abgeholt und saßen dort, wie Ölsardinen in einer Büchse. Dann kamen wir zu dem Abfahrort der Quads. Wir wurden erstmal in ein Zelt geführt und sollten uns dort hinsetzen. Hinsetzen auf total speckigen, dreckigen und alten Kissen. Keiner von uns (6 Personen) setzte sich dorthin. Dann riet man uns, eine Brille zu leihen (wie eine Taucherbrille), wegen dem Sand. Das Leihen kostete € 3,00. Plötzlich kam ein Ägypter mit einem Krokodil auf dem Arm. Dem armen Tier war das Maul mit Tesa-Krepp zugeschnürrt worden. Wir hätten Bilder machen können mit dem Tür - natürlich gegen Geld. Keiner wollte dies. Dann fuhren wir mit den Quad los. Wir fuhren wie eine Entenfamilie dem Quad-Führer hinterher. Eigenes Fahren war nicht erlaubt. Natürlich wurden unterwegs Bilder geschossen, die man dann für teures Geld am Schluss kaufen konnte. Nach dem Quad-Fahren wurden wir wieder in diesen engen Jeep verfrachtete und fuhren 1 h lang in ein einsames Dorf. Dort standen Kamele, auf denen man reiten konnte. Einmal hin und her. Wir haben dankend abgelehnt. Man konnte auch noch einen kleinen Minizoo besuchen (Schlangen, etc.) - natürlich musste man Eintritt bezahlen: € 5,00 - nein Danke. Dann wurde man in ein Zelt geführt, wo man wieder was kaufen konnte. Öle, Wurzeln, etc. - nein Danke. Wieder ging es 1 h zurück in dem vollkommen beengten Jeep. Jetzt waren wir wieder in dem Zelt, wo die Kissen so herrlich speckig und von Essensresten besudelt waren. Dort sollten wir uns hinsetzen und was zu essen bekommen und dann einen Bauchtanz anschauen. Wir waren uns alle einig: NEIN, DANKE. Wir möchten zurück ins Hotel und zwar jetzt sofort. Ein teures Vergnügen mit keinem wirklichen Vergnügen. Die 2. Tour, die wir gebucht hatten, war eine Tauch- bzw. Schnorcheltour. Um 8 Uhr sollten wir da sein, was wir auch waren und die anderen Gäste auch. Es ging jedoch erst um 9 Uhr los - 1 h nur rumsitzen und vertröstet werden. Es war an dem Tag sehr kalt und windig und somit hatten nicht alle Gäste Platz in der Innenkabine des Schiffes. Wir saßen draußen. Wir sollten 1 h fahren, bis wir zum ersten Schnorchelstopp kamen. Es gab für den gebuchten Preis Kaffee und Tee - das wars. Nach 10 Minuten dockte während der Fahrt ein Boot an, dass für teures Geld Softgetränke und Snacks verkaufte. Mittlerweile waren wir schon komplett durchgefroren. Mein Mann ging bei der 1. Tour mit ins Wasser, aber... Man musste immer bei dem Guide bleiben. Nun waren auch Gäste dabei, die nicht schwimmen konnten und sich an einem Ring festhielten und so kam es, dass man schon mal die Flosse des anderen im Gesicht hatte. Mein Mann brach das Schnorcheln ab und wir warteten, bis es weiterging. Es ging dann zum 2. Stopp. Wir haben auf dem Boot gesessen und versucht, wieder einigermaßen warm zu werden. Dann ging es weiter auf die Paradise Insel. Es ist wirklich eine hübsche Insel, aber... Es wurden bootsweise Gäste angeliefert - ja, angeliefert. Auf der Insel stehen dann einige Pavillions, die Getränke verkaufen. Wir haben dann für eine Weißweinschorle und ein Bier € 12,50 bezahlt. Nun wussten wir, warum wir hierhin gebracht wurden. Wir "durften" 1,5 h auf der Insel bleiben, bevor es dann wieder zurück zum Hotel ging. Die Rückfahrt, die natürlich wieder eiskalt war, dauerte ca. 1,5 h. Und was soll ich sagen? Wir waren bzw. wurden krank und sind dann sogar krank nach Hause geflogen. Eine "schöne" Erinnerung. Unser Fazit ist: auf keinen Fall mehr einen Ausflug oder beim Spa buchen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gut
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Januar 2023
    Reisegrund:Strand
    Veranstalter:HolidayCheck Reisen
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Heike
    Alter:56-60
    Bewertungen:8
    Kommentar des Hoteliers

    Liebe Heike, sonnige Grüße aus dem Dana Beach Resort. Erst einmal möchten wir uns ganz herzlich bei Ihnen bedanken, dass Sie sich die Zeit für eine Bewertung Ihres Hotelaufenthalts genommen haben. Es freut uns sehr zu lesen, dass Ihnen unser Hotel im Großen und Ganzen gefallen hat und Sie dieses auch anderen Urlaubern empfehlen würden. Da wir unseren Service weiterhin verbessern und ausbauen möchten, sind wir sehr an Ihrem Feedback interessiert. Gerne haben wir daher Ihre Anregungen zur Kenntnis genommen und diese direkt ans Management, zu einem entsprechenden Handeln, weitergeleitet. Es wäre uns eine große Freude, Sie erneut hier begrüßen zu dürfen. Ihr Team des Dana Beach Resort