- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Weitläufige Anlage mit ca. 700 Zimmern, wobei die Gebäude nicht mehr als drei Etagen hatten. Die gesamte Anlage ist top-gepflegt und wird ständig in Schuss gehalten. Unter den Gästen waren hauptsächlich Deutsche, Niederländer, Russen, Österreicher und Schweizer. Wie gesagt: Buchung am besten mit Wunsch für Balkon und Blick nach Innen, das Castello-Restaurant besuchen, spät Mittag essen (um 15 Uhr) und sich ne Pizza vom Koch im Don Camillo machen lassen, eine Wasserpfeife in einer der Bars rauchen (2 EUR), den Schnorchel-Ausflug von Schauinsland mitmachen.
Wir waren in einem Standardzimmer auf der ersten Etage mit Blick auf die Lagune und das Asia-Restaurant untergebracht. Tipp: Beim Buchen auf jeden Fall Zimmer mit Balkon und Blick nach Innen wünschen. Das Zimmer ist sauber und man hat alles, was man für nen Badeurlaub braucht. Besonders positiv: die Wäschespinne auf dem Balkon, der frei zu nutzende Safe und die immer mit Wasser ausgestattete Minibar (auch inklusive). Abzüge in der B-Note für den Duschvorhang. Alles in allem: Gut!
Restaurants sind mehr als genug vorhanden und es sollte für jeden etwas dabei sein. Alle Restaurants und Bars sind im all inclusive Angebot inbegriffen und haben meist auch Ecken, in denen der Koch etwas nach dem Wunsch des Gastes zubereitet. Getränke werden fast alle in Flaschen in dem an jedem Tisch stehenden Flaschenkühler serviert. Die Küche ist eher mittel-europäisch, orientalische Ecken sind aber auch überall vorhanden. Trinkgelder lassen zwar den Kellner breiter lächeln, man bekommt aber auch ohne Trinkgeld sein Getränk. Wenn man möchte, kann man hier von morgens um 7 bis nachts um 12 durchgehend essen und trinken.
Je nach Abteilung mal besser, mal schlechter. Sehr lobenswert waren die Kellner im Castello und Don Camillo, sowie die Zimmerreinigung. Eher etwas anstrengend waren teilweise die Kochs, die die Frauen erstmal nach einem festen Freund gefragt haben bevor sie jemanden begrüßt haben oder die Kellner im Hauptrestaurant, die nach Nase die Leute bedient haben. Sehr schön dafür, die Ständchen durch sämtliche Kellner des Restaurants bei Geburtstagskindern oder -erwachsenen. Grundsätzlich aber freundliche, offene Leute. Fast alle sprachen auch Deutsch, obwohl man sich als Deutscher Tourist auch mal etwas Englisch aneignen sollte, wenn man in das Ausland reist.
Vom Flughafen aus sind es nur etwa 10 Minuten und es ist auch meist das erste Hotel, dass vom Bus angefahren wird. Die Nähe zum Flughafen bringt allerdings auch mit sich, dass Flugzeuge tagsüber sehr nah über das Hotel fliegen. Der daraus resultierende Geräuschpegel ist aber zu vernachlässigen. Gegenüber gibt es ein Einkaufszentrum mit einem Laden mit festen Preisen (also keine Diskussionen beim Einkaufen). Ansonsten, links daneben Hotel, rechts daneben Hotel, also kein weitläufiger Strandspaziergang. Hurghada ist nicht weit mit dem günstigen Transfer, aber auch nicht sehr sehenswert. Der Hafen von Hurghada für z.B. Schnorchelausflüge ist nicht weit.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Neben insgesamt vier Pools gibt es dort noch eine Minigolfanlage, Tennisplätze, den obligatorischen Mini-Club für die Kleinen, Tretboote auf der künstlichen Lagune, Biliard, Tischtennis und das typische Abendprogramm mit einem Bühnenprogramm der Animateure. Der Sand am Strand ist etwas dunkler, im Wasser schwimmen hier und da Quallen und die Liegen stehen hier etwas dichter. Uns hat es deshalb eher zum Pool gezogen, ist aber Klagen auf hohem Niveau.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Mai 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Daniel |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |