Pickalbatros Dana Beach Resort - Hurghada

Die Hotelanlage ist wunderschön gestaltet. Die Salzwasserlagune durch die Anlage ist traumhaft. Man müsste eigentlich keine Wege zwischen Strand und Haupthaus mehr zu Fuß gehen. Die Zimmer sind schön. Wir hatten ein Superior Zimmer, schauten uns jedoch auch ein Familienzimmer an, welches durchaus auch sehr schön für Familien ist. All inclusive bedeutet hier wirklich all inclusive. Von morgens bis abends wird man mit allen möglichen Köstlichkeiten verwöhnt. Man findet in der Anlage sowohl Familien mit kleinen Kindern sowie Rentner, alles bunt gemischt. Also wir waren jetzt das 2te Mal im November dort. 2010 hatten wir super Wetter bis 33° und Wasser 28°. In diesem Jahr war es leider um einiges kühler um 24-26° und sehr sehr windig (gefühlt 20°). Als Ausflugsziel würde ich auf jeden Fall Sharm el naga empfehlen. Dort sind nur bis max. 100 Personen, atemberaubende Korallen, geführte Schnorcheltouren und am kompletten Strand Lifeguards. Das Füttern der Fische ist verboten sowie das rumtrampeln auf den Korallenbänken. Dieses wird mit 10 €, meiner Meinung nach mind. eine 0 zu wenig, bestraft. Luxor war super schön, jedoch muss man sich schriftlich geben lassen, was man gebucht und bezahlt hat, zumindest bei E.T.S.

Wir hatten ein DZ-Superior im 3000-Haus. Dort waren wir auch im letzten Jahr untergebracht. Es ist von der Größe her durchaus ausreichend. Die sanitären Anlagen sind sauber. Die Minibar wird täglich aufgefüllt. Ein Tresor ist im Schrank vorhanden und funktioniert sogar. Klimaanlage haben wir in diesem Jahr leider nicht gebraucht, da es ziemlich frisch und windig war. Im letzten Jahr jedoch war sie für uns eine willkommene Einrichtung, Die Zimmer könnten etwas modernisiert werden, manche Matratzen sind doch schon sehr durchgelegen.

In den 5 Restaurants kann man über die Urlaubszeit hinweg durchaus abwechslungsreich essen. Das sich vereinzelt Speisen gleichen, finde ich nicht wirklich schlimm, da man überall eine Spezialität für dieses Restaurant bekommt. Die Speisen sind sämtlichst ansprechend angerichtet und das Front-Cooking ist ein Erlebnis. Sauberkeit wird auch hier groß geschrieben. Wird etwas verschüttet oder fällt einem gar etwas auf den Boden oder neben den Wärmebehälter, wird dies weggeworfen und nicht, wie in manch anderen Hotels, wieder ins Essen geschmissen.

Wir bekamen auch ohne Trinkgeld jeden Wunsch von den Augen abgelesen. Das Personal in den einzelen Restaurants und der Strandbar ist wirklich immer bemüht uns unserem Urlaub so angenehm wie möglich zu machen. Auch die Towel-Man seien hier mal erwähnt, von morgens bis abends freundilch und hilfsbereit. Steht eine Liege nicht 100% zur Sonne, dann wird sie so lange gedreht, bis man zufrieden ist. Man kann sich durchaus mit fast allen Angestellten in Deutsch unterhalten, wobei Englisch auf jeden Fall gesprochen wird. Die Zimmer werden täglich gereinigt, hier kann man auch nur lobendes sagen.

Das Hotel liegt direkt am hoteleigenen grobkörnigen Sandstrand. Der Transfer vom und zum Flughafen beträgt eigentlich 10 Minuten, müsste man nicht andere Hotels noch anfahren. Im Hotel und gegenüber sind diverse Händler, welche außerhalb des Hotels leider sehr aufdringlich und durchaus auch beleidigend sind. Hier wäre manchmal weniger mehr. Im Hotel selbst gilt der Spruch "Leben und Leben lassen". In wie weit man auf den Handel eingeht, bleibt einem selbst überlassen. WIr haben in diesem Jahr eine Eintagesfahrt nach Luxor unternommen, bei der wir leider durch den Veranstalter E.T.S. über den Tisch gezogen wurden. Über die im Hotel ansässigen Red Sea Divers kann man viele schöne und nicht überteuerte Ausflüge mit Schiff oder Bus zu sehr schönen Schnorcheltouren unternehmen. Alex ist hier immer wieder ein sehr engagierter Mitarbeiter.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die sportlichen Möglichkeiten sind ausreichend, das Animationsprogramm kann ich nicht wirklich beurteilen, da ich zum Relaxen dort war. Für Kinder gab es jedoch diverse Angebote, wie abends die Minidisco etc. Der Strand ist o.k. Leider sind die Korallenriffe von 2010 auf 2011 immer mehr zertrampelt worden, schnorcheln war nur noch weiter draußen möglich oder am Bootssteeg. Dies ist natürlich ein Negativpunkt, der jedoch nicht dem Hotel, sondern seinen Gästen angekreidet werden muss. Wenn man mit seinen Latschen und seinem doch für diese Unterwasserwelt hohes Gewicht auf den Riffen rumtrampeln muss ist der Tod der Riffe eine Frage der Zeit.